Sich zu schützen, auch vor einem Angriff eines Polizeihundes, ist eine Sache.
Ob man die Situation beruhigt bzw den Hund in dem ich ihn trete usw, das wage ich jetzt mal ganz stark zu bezweifeln.
Wenn Polizisten von dir verlangen, dass du dich bsp. mit erhobenen Händen in X Stellung an eine Wand stellst (aus welchen Gründen auch immer) hast du das zu machen.
Es ist wohl klar, dass wenn sie das von einem verlangen, sie von einer Gefahr ausgehen, was wird also dann passieren, wenn ich mich weiger? Sie gehen von noch mehr Gefahr aus und stellen meine Verweigerung fest. Sie werden dann nicht einfach sich im Kiosk ein Kaffee holen und weiter gehen.
Die Polizei ist im Auftrag des Staates unterwegs, für Recht und Ordnung zu sorgen. Das ausführende Recht hat letztenendes die Staatsanwalschaft und der Richter der am Ende über "richtig" und "falsch" entscheidet.
Anderes Bsp. wenn ich bei einer Kontrolle Führerschein und Fahrzeugschein zeigen muss, sag ich auch nicht "warum?!". Wieso auch? Ich habe es vorzuzeigen fertig.
Ich finde es ein Unding, dass ein 15 jähriger (Statur ist mir Schnuppe) a) einen Hund verprügelt (Frage ist auch: Was war davor? Auch ein Polizeihund geht nicht einfach so auf einen Menschen los), b) keinerlei Respekt zu haben scheint, auch nicht vor der Polizei und c) es noch Leute gibt, die das "ok" finden?... Phu da frag ich mich echt, was da bei den Leuten manchmal falsch läuft...:wut::jawoll:
Reichen die Beispiele Johnny K., Tugce und wie sie alle heißen, denn nicht aus, um vielleicht auch verschärfte Polizeiaktionen verstehen zu können? Wenn unschuldige Zivilisten schon tot geprügelt werden, was meint ihr, wie diese Leute mit der Polizei umgehen bzw sich denen gegenüber verhalten? Wohl kaum angriffsunlustiger.