15-Jähriger greift Polizeihund an / Bremen

Wird von nem Diensthund in Oberschenkel gebissen und setzt sich dann noch vehement zur Wehr, schleudert diesen gegen eine Mauer und obwohl 2 Polizisten ihn bereits zu Boden drücken schafft er es noch dem Tier die Kehle abzudrücken dass dieser beinahe kollabiert?

Der muss doch auf ner Droge bzw. vermutlich auf mehreren gewesen sein.
 
Wird von nem Diensthund in Oberschenkel gebissen und setzt sich dann noch vehement zur Wehr, schleudert diesen gegen eine Mauer und obwohl 2 Polizisten ihn bereits zu Boden drücken schafft er es noch dem Tier die Kehle abzudrücken dass dieser beinahe kollabiert?

Der muss doch auf ner Droge bzw. vermutlich auf mehreren gewesen sein.

Genau das frage ich mich auch. Wie hat man solche Kräfte mit 15? Da sind doch die meisten froh, wenn die kraft reicht die nächste Seite von Mickey Maus Heft umzublättern.
Für mich ist hier nicht der Hund das Tier.
 
Der muss doch auf ner Droge bzw. vermutlich auf mehreren gewesen sein.

Ja, irgend sowas. Dann noch gepaart mit Wut und Aggressionsbereitschaft plus Adrenalinschub. Manche entwickeln dann riesige Kräfte, sind kaum von den Füssen zu holen und "Schmerz" alleine merken die erstmal garnicht.

Somit wundert mich nicht, dass er von dem Biss in den Oberschenkel nicht beeindruckt war. Der Hund tut mir leid, aber sowas ist auch das Schicksal von Diensthunden.
 
oh mein Gott, der arme Hund.
der muss hundert pro irgendwas genommen haben.
Aber ich frag mich echt, was die zwei Beamten gemacht haben in der zeit wo er den Hund gegen die Wand geschleudert, auf den Hund eingetreten hat und ihn dann noch so lange die Kehle zudrücken konnte bis die fast kolerbiert.
 
Ich hatte ja zuerst gedacht "na, ob der Bericht so seriös ist" - nach nem Biss einen Polizeihund (sicher irgendein Schäferhund - DSH oder Malinois oder so?) schleudern, treten, Kehle zudrücken - stelle ich mir recht unrealistisch vor.
Aber mit Adrenalinschub und/oder Drogen könnte das vermutlich schon in etwa hinkommen ...

oh mein Gott, der arme Hund.
der muss hundert pro irgendwas genommen haben.
Aber ich frag mich echt, was die zwei Beamten gemacht haben in der zeit wo er den Hund gegen die Wand geschleudert, auf den Hund eingetreten hat und ihn dann noch so lange die Kehle zudrücken konnte bis die fast kolerbiert.

Den Hund an die Wand schleudern und 1-2 mal treten - das geht in 2 Sekunden -Wenn du nicht direkt daneben oder in der "Wurflinie" stehst, kannst du es nicht verhindern - Selbst als die Polizisten versucht haben ihn auf zu halten, hätte er noch mal gegen treten können.
Im Artikel stand, dass die Beamten bereits versuchten den 15-Jährigen zu bändigen, als der noch mal nach dem Hund schnappte und zudrückte.
 
Glaube hier auch an Drogen (zb Cloud Nine/Meth) - oder einfach aufgeputscht durch Adrenalin + wenig Hirnmasse!
Unglaublich... Wäre interessant, zu erfahren ob und was der Kerl intus hatte..
aber noch mehr interessiert mich, wie der Hund das wohl verkraftet....:traurig7:
 
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Während ich es richtig finde, die beiden Minderwertigen (Gewaltverbrecher, dem Bericht zufolge) zu verhaften, und schade, dass sie wieder auf freiem Fuß sind, ist hier von Angriff kaum eine Rede. Das war reine Selbstverteidigung, die man auch einem Schuldigen nicht übel nehmen kann. Wenn ich mich bedroht fühle und nicht flüchten kann, darf ich mich wehren. Das ist doch bloß natürlich, dass man sich, schuldig oder nicht, nicht bedrohen und körperlich angreifen lässt, auch nicht von der Polizei.
Ich hab schon einige Polizeihunde erlebt und musste mich bei jedem einzelnen fragen, in welchem Urwald und unter was für Höhlenmenschen der aufgewachsen ist, denn gesellschaftsfähig war von denen keiner und ich kann mir vorstellen, dass dieser Hund sich auch nach der Stellung, als von den Jugendlichen kaum noch Gefahr ausging, bedrohlich verhalten hat. Der einzige nahbare Polizeihund, den ich je getroffen hab, war Rottweilerin Lala und die wurde gefeuert, weil sie einfach nicht zur geifernden Bestie mutieren wollte.

Polizeihund oder nicht, Bulle oder Zivilist, wenn du jemandem Grund gibst, um seine körperliche Unversehrtheit zu fürchten, darfst du dich über ein paar Knochenbrüche nicht wundern. Hier ist die Polizei schuld, dass der Hund verkloppt wurde. Hunde als ein Werkzeug bzw. eine Waffe einzusetzen im Umgang mit potenziellen Gefahren für die Hunde, ist genau so unethisch wie das arme Kriegspferd, das regelmäßig von Pfeilen, Schwertern und Lanzen durchbohrt wurde. Polizeihunde gehören bedauert. Genau so wie die armen Armee-Hunde hier, die bei der Festnahme bewaffneter und mit Sprengstoff ausgestatteter Polizisten eingesetzt werden.

EDIT: LOL ich meinte "die bei der Festnahme bewaffneter und mit Sprengstoff ausgestatteter Terroristen eingesetzt werden". Ironie oder Freudian Slip?
 
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...aber noch mehr interessiert mich, wie der Hund das wohl verkraftet....:traurig7:

Das frage ich mich schon den ganzen Tag. Psychisch wird er das wegstecken, Diensthunde der Polizei sind hart im Nehmen und in der Mentalität auch mit einem Raufbold zu vergleichen.
Ob er körperliche Verletzungen erlitt ist nicht bekannt.

Allerdings hat die Polizei - jetzt bundesweit gemeint - immer einen Mangel an guten Diensthunden und muss ggf. Konzessionen machen. Vielleicht - reine Spekulation jetzt - ist der Hund auch alt und kurz vor der Ausmusterung und insoweit ein bischen "müde" geworden.
Oder er war nicht richtig fit und bekam ein "Aufbauspritzchen" - oder - oder - oder.

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... ist hier von Angriff kaum eine Rede. Das war reine Selbstverteidigung, die man auch einem Schuldigen nicht übel nehmen kann. Wenn ich mich bedroht fühle und nicht flüchten kann, darf ich mich wehren. Das ist doch bloß natürlich, dass man sich, schuldig oder nicht, nicht bedrohen und körperlich angreifen lässt, auch nicht von der Polizei.

Das mag ja in Israel so sein. Hier in der BRD heisst das "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte"
und ist strafbar.

http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__113.html
 
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Das frage ich mich schon den ganzen Tag. Psychisch wird er das wegstecken, Diensthunde der Polizei sind hart im Nehmen und in der Mentalität auch mit einem Raufbold zu vergleichen.
Ob er körperliche Verletzungen erlitt ist nicht bekannt.

Allerdings hat die Polizei - jetzt bundesweit gemeint - immer einen Mangel an guten Diensthunden und muss ggf. Konzessionen machen. Vielleicht - reine Spekulation jetzt - ist der Hund auch alt und kurz vor der Ausmusterung und insoweit ein bischen "müde" geworden.
Oder er war nicht richtig fit und bekam ein "Aufbauspritzchen" - oder - oder - oder.

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Das mag ja in Israel so sein. Hier in der BRD heisst das "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte"
und ist strafbar.

http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__113.html

Es sollte überall so sein, das niemand sich von anderen Menschen oder deren geifernden Biestern angreifen lassen muss. Polizei ist nicht immer im Recht und man ist ihr hilflos ausgeliefert. Selbstverteidigung ist gegenüber JEDEM legitim, von dem man sich körperlich bedroht fühlen muss. Eine Bedrohung in Uniform ist nicht weniger eine Bedrohung. Polizisten sind nur Menschen und dass die das Recht haben, dich körperlich anzugehen und deiner Freiheit zu berauben, ist absolut unnatürlich und sollte hinterfragt werden.

Denke außerdem mal drüber nach, warum "Staatsgewalt" mit "-gewalt" endet. Weil die nur unser bestes will? "Mutterliebe" demnächst auch im Duden: "Muttergewalt". Nicht immer handelt die Polizei rechtens und es gibt keinen triftigen Grund, warum manche Menschen über andere mehr Authorität oder sogar "GEWALT" ausüben dürfen, während Leute ohne "Gewalt" für dasselbe Verhalten aus denselben Gründen als "Kriminelle" bezeichnet werden. Polizist findet dein Telefon verdächtig? Beschlagnahmt. Zivilist findet dein Telefon verdächtig? Dieb. Polizist prügelt auf Demonstranten ein? "Hat sicher Gründe". Gegen-Demonstranten prügeln auf Demonstranten ein? Hooligans.
Ne Dienstmarke bedeutet nicht "Sonderrechte", sondern ein treues und gerechtes Vertreten der Rechte und Sicherheit des Bürgers, nicht dessen Gefährdung, Ausbeutung, oder Demütigung.

Und wenn ein Hund mich angreift, darf ich ihn verprügeln. Egal, was auf seinem Geschirr steht. Ich muss mich nicht zerfleischen lassen.
 
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