Während ich es richtig finde, die beiden Minderwertigen (Gewaltverbrecher, dem Bericht zufolge) zu verhaften, und schade, dass sie wieder auf freiem Fuß sind, ist hier von Angriff kaum eine Rede. Das war reine Selbstverteidigung, die man auch einem Schuldigen nicht übel nehmen kann. Wenn ich mich bedroht fühle und nicht flüchten kann, darf ich mich wehren. Das ist doch bloß natürlich, dass man sich, schuldig oder nicht, nicht bedrohen und körperlich angreifen lässt, auch nicht von der Polizei.
Ich hab schon einige Polizeihunde erlebt und musste mich bei jedem einzelnen fragen, in welchem Urwald und unter was für Höhlenmenschen der aufgewachsen ist, denn gesellschaftsfähig war von denen keiner und ich kann mir vorstellen, dass dieser Hund sich auch nach der Stellung, als von den Jugendlichen kaum noch Gefahr ausging, bedrohlich verhalten hat. Der einzige nahbare Polizeihund, den ich je getroffen hab, war Rottweilerin Lala und die wurde gefeuert, weil sie einfach nicht zur geifernden Bestie mutieren wollte.
Polizeihund oder nicht, Bulle oder Zivilist, wenn du jemandem Grund gibst, um seine körperliche Unversehrtheit zu fürchten, darfst du dich über ein paar Knochenbrüche nicht wundern. Hier ist die Polizei schuld, dass der Hund verkloppt wurde. Hunde als ein Werkzeug bzw. eine Waffe einzusetzen im Umgang mit potenziellen Gefahren für die Hunde, ist genau so unethisch wie das arme Kriegspferd, das regelmäßig von Pfeilen, Schwertern und Lanzen durchbohrt wurde. Polizeihunde gehören bedauert. Genau so wie die armen Armee-Hunde hier, die bei der Festnahme bewaffneter und mit Sprengstoff ausgestatteter Polizisten eingesetzt werden.
EDIT: LOL ich meinte "die bei der Festnahme bewaffneter und mit Sprengstoff ausgestatteter Terroristen eingesetzt werden". Ironie oder Freudian Slip?