Das ist wirklich eine sehr tragische Geschichte und ich hoffe sehr, dass sich beide davon erholen.
Ich sehe auch oft zu junge Kinder mit zu starken Hunden Gassi gehen. Aber trotzdem will ich mal eine Lanze für die Eltern brechen, die in einem verantwortungsvollen und kontrollierten Rahmen, Kinder mit Hunden losschicken und Kinder Verantwortung für Hunde übernehmen lassen.
Meine Tochter ist zwischenzeitlich 11. Ich weiß noch wie ich damals hier angegangen wurde, als ich die Idee in den Raum warf, sie könne ja irgendwann auch allein Gassi gehen. Fakt ist: Sie KANN. Und macht ;-) Und zwar mindestens so gefahrlos wie ich selbst.
Wir haben Sissi seit einem Jahr. In dieser Zeit waren wir täglich mindestens 3 mal Gassi und haben 4 Kurse in der Hundeschule besucht. Dazu Training zu Hause, Füttern, Kämmen, Tierarztbesuche und Mitnahme zu verschiedensten Events. Und meine Tochter war von Anfang an bei allem dabei, hat nie das Interesse verloren und hat eine ganz tolle Art im Umgang mit Sissi. Die Trainerin in der Hundeschule hat mehrfach bestätigt, dass sie Sissi oft besser und konzentrierter führt als ich. 80% aller Kommandos hat sie ihr beigebracht. Wir haben jede erdenkliche Gefahrensituation durchgesprochen, oder gemeinsam erlebt - von Radfahrern über Hund verletzt sich, über Fremdhunde, Hundekämpfe, Giftköder, Traktoren und vieles mehr und waren hunderte male gemeinsam Gassi.
Mittlerweile geht sie drei Gassi-Runden die Woche allein, mit Handy und Bescheid geben wohin sie geht. Und es klappt hervorragend.
Die beiden wiegen zwar ungefähr gleich viel, 27 kg, aber trotzdem kann sie Sissi auch in kritischen Situationen halten, da diese sehr leichtführig ist und noch nie ein Zieher war, auch nicht bei Katzensichtung usw.
Ich weiß, dass das alles nicht die Regel ist und oft weder 1-jährige Hunde so gechillt, noch 11-jährige Kinder so weit sind. Aber manchmal ist das eben so. Ich kenne auch noch ein weiteres Kind im Bekanntenkreis (da ist der Hund klein und leicht aber hat einige Baustellen), bei denen ich ebenfalls meine Hand ins Feuer legen würde, dass das ganz toll läuft.
Und meiner Tochter braucht auch kein anderer Hundehalter aus dem Weg gehen - die hat ihren Hund im Griff und kann den anderen vermutlich besser lesen als die meisten erwachsenen Hundebesitzer!
Ich sehe auch oft zu junge Kinder mit zu starken Hunden Gassi gehen. Aber trotzdem will ich mal eine Lanze für die Eltern brechen, die in einem verantwortungsvollen und kontrollierten Rahmen, Kinder mit Hunden losschicken und Kinder Verantwortung für Hunde übernehmen lassen.
Meine Tochter ist zwischenzeitlich 11. Ich weiß noch wie ich damals hier angegangen wurde, als ich die Idee in den Raum warf, sie könne ja irgendwann auch allein Gassi gehen. Fakt ist: Sie KANN. Und macht ;-) Und zwar mindestens so gefahrlos wie ich selbst.
Wir haben Sissi seit einem Jahr. In dieser Zeit waren wir täglich mindestens 3 mal Gassi und haben 4 Kurse in der Hundeschule besucht. Dazu Training zu Hause, Füttern, Kämmen, Tierarztbesuche und Mitnahme zu verschiedensten Events. Und meine Tochter war von Anfang an bei allem dabei, hat nie das Interesse verloren und hat eine ganz tolle Art im Umgang mit Sissi. Die Trainerin in der Hundeschule hat mehrfach bestätigt, dass sie Sissi oft besser und konzentrierter führt als ich. 80% aller Kommandos hat sie ihr beigebracht. Wir haben jede erdenkliche Gefahrensituation durchgesprochen, oder gemeinsam erlebt - von Radfahrern über Hund verletzt sich, über Fremdhunde, Hundekämpfe, Giftköder, Traktoren und vieles mehr und waren hunderte male gemeinsam Gassi.
Mittlerweile geht sie drei Gassi-Runden die Woche allein, mit Handy und Bescheid geben wohin sie geht. Und es klappt hervorragend.
Die beiden wiegen zwar ungefähr gleich viel, 27 kg, aber trotzdem kann sie Sissi auch in kritischen Situationen halten, da diese sehr leichtführig ist und noch nie ein Zieher war, auch nicht bei Katzensichtung usw.
Ich weiß, dass das alles nicht die Regel ist und oft weder 1-jährige Hunde so gechillt, noch 11-jährige Kinder so weit sind. Aber manchmal ist das eben so. Ich kenne auch noch ein weiteres Kind im Bekanntenkreis (da ist der Hund klein und leicht aber hat einige Baustellen), bei denen ich ebenfalls meine Hand ins Feuer legen würde, dass das ganz toll läuft.
Und meiner Tochter braucht auch kein anderer Hundehalter aus dem Weg gehen - die hat ihren Hund im Griff und kann den anderen vermutlich besser lesen als die meisten erwachsenen Hundebesitzer!