Hund zieht Kind auf die Strasse-Kind schwer verletzt...

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Dass sowas immer wieder passieren muss :-(

Ich hoffe das Mädchen erholt sich schnell,und behält keine bleibenden Schäden.

Ich hoffe natürlich auch,dass der Hund den Unfall überlebt hat,und sich wieder völlig erholt,und deshalb nicht sein Zuhause verliert :-/
 
Ich hoffe für das Mädchen auch, dass sie sich schnell erholt und für den Hund natürlich, dass er es überlebt hat. Das hätte nicht passieren müssen wenn die Hundehalter überlegt hätten wem sie ihren Hund anvertrauen und ob die12jährige den Hund festhalten kann wenn er irgendwohin möchte.

Hier im Dorf gehen zwei 10 - 12jährigen Mädchen manchmal mit zwei ca. 10 - 15 Kilo Hunden Gassi. Die haben die beiden Hunden auch nicht im Griff. Aber die Hunde können schon froh sein wenn überhaupt jemand mit ihnen spazieren geht denn meistens streunen sie über die Feldwege.
 
Ich finde es sehr traurig und tragisch, dass das passiert ist.

Vor Jahren, da waren meine Kinder noch im Grundschulalter, kam mein Jüngster (damals um die 9) rein und meinte, bei K (8) wäre so ein süßer, kleiner Hund, sie würden jetzt spazieren gehen.
ja, ich gebe zu, ich habe zu träge reagiert. Ich hab da auch der Nachbarin vertraut und ich ging auch davon aus, dass ein Erwachsener dabei wäre. Mein Fehler.

Jedenfalls sah ich dann nur, wie sie zurück kamen. Nur die Jungs.
Der "kleine" Hund war ein Bullterrier. Ob Miniatur oder nicht.. ich weiß es nicht mehr.

Jedenfalls wurde mir dann in einem Forum (in dem ich mir Luft gemacht hatte) vorgeworfen, ich wäre "rassistisch"... ich würde voll auf die Medienhetze reinfallen und so weiter und so fort und Kampfhunde gäbe es ja gar nicht und der Hund wäre harmlos blablablablubbs.

Mir ging es tatsächlich nur darum, dass ein Bullterrier kräftemäßig anders drauf ist als ein Dackel. Und das eben kein Erwachsener dabei war.
Aber: ich blieb die rassistische, medienverblendete Übermutter. Vorurteile und so. :rolleyes:

Was mir bei diesem aktuellen Fall übrigens auffiel:
es ist nur ein "Hund".
Wäre es ein Listi gewesen, wäre die Rasse zu 75% genannt worden. Wetten....?
 
Schlimm. Bestätigt mich wieder in meiner Vorsicht, meine Nichten selbst mit Lupo, nicht allein raus zu lassen.
Wenn ich an meine Kindheit/Jugend denke :cool: Da bin ich 7jährig allein mit Foxterrier, 8jährig mit einem Schäferhund
und 11jährig mit 2 Beardies allein Gassi gegangen. Ich selbst würde es nicht erlauben.
Hoffe Mädchen und Hund kommen wieder in Ordnung.
 
Sehr tragisch, was da passiert ist. :(

Ich selbst war mit 14 mit unserem ganz schlimmen Problemschäfer stundenlang alleine unterwegs.
Und als 12-jährige hatte ich einen Großpudel als Gassihund. Der hat ganz schlimm gezogen - Leinenführigkeit gleich Null.

Gerade wegen der eigenen Erfahrungen haben wir die Buben niemals mit den Hunden losgeschickt. Mir war das viel zu riskant. Ein Kind in dem Alter dürfte bei mir keinen Hund alleine ausführen. Selbst bei einem kleinen Hund ist ein Kind überfordert, wenn mal was passiert.

Dabei bin ich ansonsten immer bei allem ziemlich schmerzbefreit. Aber Hund und Kind alleine unterwegs traue ich mich nicht.
 
Ich bin ja mit Hunden groß geworden, unsere Eltern kamen niemals auf die Idee, uns allein mit den Hunden zu schicken. Dabei gab es kaum Autos auf unserem Kleckerdorf.
 
Mein Opa hat mir auch immer verboten alleine mit den Hunden loszuziehen.
Bis ich einmal dachte das passt schon und mir unseren Berner geschnappt habe. Tja was war? Meine Mutter und mein Bruder kamen mit den Fahrrädern von einem Ausflug zurück, Balu erkannte sie und wollte hin, ich hatte dem Bären rein gar nichts entgegen zu setzen und er zog mich quer über die Straße. Ich hab damals ausgesehen als wäre ich überfahren worden.
Hab draus gelernt.
Aber wäre da ein Auto gekommen, dann wärs auch ganz anders ausgegangen.
 
Ein Kind in dem Alter dürfte bei mir keinen Hund alleine ausführen. Selbst bei einem kleinen Hund ist ein Kind überfordert, wenn mal was passiert.
Das ist es.Aber viele Eltern scheinen gar nicht daran zu denken,dass ein Kind,selbst wenn es den Hund halten kann,mit der Umwelt zurecht kommen muss,und da draussen vorallem noch andere Menschen mit Hunden unterwegs sind.
Ich persönlich versuche ehrlich gesagt,Kindern mit Hunden aus dem Weg zu gehen-wenn es Hunde sind,die sie unmöglich führen können,dann sowieso,aber oft auch bei Hunden denen die Kinder gewachsen scheinen,wenn ich sehe,dass die Kinder schon von vorne herein nervös werden,und sich nicht zu helfen wissen.
Ich fühle mich da als Erwachsener schon in der Verantwortung,zu schauen,dass das Kind mit der Situation zurecht kommt.
 
Halte ich ganz ähnlich. Ich weiche meist direkt aus wenn Kind & Hund allein unterwegs sind. Hier sinds gern Kleinhunde, Jackies, Dackel, Mixe die mit Kindern alleine rumlaufen. Teils frech wie S*u, am zerren & pöbeln vom Feinsten. Besonders "liebe" ich ja die Kombi Welpe & Kinder ohne Aufsicht. 9 Wochen alter Labbi, am Halsband hinterher gezogen, mag nicht mehr, kann nicht mehr, setzt sich hin und wird so brutal hochgerissen, dass er laut schreit. Das hab ich dann auch getan und bin hin. Ich habe die 2 dann nach Hause begleitet, dem Jungen dabei relativ freundlich erklärt was da falsch läuft und was besser wäre. Der Mutter habe ich die Sache erklärt, sie war erst zickig, soll mich um meine Sachen kümmern usw, dann doch einsichtig. Gingen ab da nicht mehr alleine Gassi.
 
Wenn ich so etwas lese, dann läuft es mir eiskalt den Buckel runter.
Hoffentlich wird das Mädchen wieder ganz schnell gesund und hoffentlich überlebt es der arme Hund auch.
Ich kann das auch nicht nachvollziehen, dass manche Erwachsene die Kinder alleine mit dem Hund herumlaufen lassen.
Aber ich kann mir gut vorstellen, wie das bei manchen Familien so läuft. Die Kinder wünschen sich einen Hund und die Eltern lehnen erst einmal ab. Die Kinder nerven immer weiter und die Eltern geben nach!
Aber nur unter der Bedingung, dass die Kinder mit dem Hund Gassi gehen. Diese versprechen natürlich hoch und heilig, dass sie das machen und dass sich die Eltern um nichts kümmern müssen. Also bekommen die Kinder ihren Hund und die Eltern habe ihre Ruhe. Dass Erziehungsberechtigte aber die Verantwortung für die Kinder tragen, darüber werden sich keine Gedanken gemacht.
Anstatt mit den Kinder mit zulaufen, oder mit den Kindern in eine Hundeschule zu gehen(mit dem Hund natürlich auch:D) damit die Kinder lernen, wie man überhaupt einen Hund richtig an der Leine zu führen hat.
Aber dann wird darauf hin gewiesen, dass die Kinder schließlich versprochen hatten, mit dem Hund Gassi zu gehen und dann werden sie einfach los geschickt. Bis etwas passiert und dann ist das Gejammere groß und der Hund ist daran Schuld!!:mad:
 



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