Hilfe !Hund frisst alles was sie draußen findet.

Huhu!

Leider stelle ich immer wieder fest, das Cary gnadenlos alles frisst, was sie so draußen findet. Es mag an der Zeit auf der Straße liegen, aber es ihr zu entreißen ist jedesmal ein Kampf. Zudem gab es hier schon oft Probleme mit Hundehassern die Köder legen, Gift oder Fallen und da ist meine Angst nartürlich groß das sie etwas frisst und sich damit etwas schlimmes antut.

Und man glaubt ja kaum was die so alles für Fressen hält.... :traurig2:

Hat jemand Hilfe wie ich ihr das angewöhne? Ich habe eine wahnsinnsangst das sie daran mal zu grunde geht, zumal in einem anderen Stadtteil, grade mehrere Hund und Katzen an Ködern verstorben sind.

Jen
 
In solchen fällen die lebensgefählich sein können bin ich stehts für die anonyme bestrafung, sprich rüttelbox danebenwerfen, disc oder ein viberationshalsband.
 
abruch. trainier das mit ihr. das ist wirklich eines der simpleren dinge! du kannst ja selbst "köder" für sie legen und dann heißt es abrechen. unbedingt mit und ohne leine üben. wenn sie es nicht unterbrechen lässt, zur not mal tabasco drauf(hörtb sich gemein an-ich weiß-aber nicht gemeiner als echt iwann gift fressen). glaub mir an so etwas zu arbeiten ist nicht so aufwendig und lässt sich ein glück gut üben. viel erfolg
 
@ lilo : Hast du ne Idee wo ich infos zu den Discs finde?

@Franzi
Auf den Abbruch reagiert sie mit schnell runterschlucken und sich Zeitgleich so klein zu machen wie sie kann.... bevor ich da bin , is es weg... Ohne Hand in den Hals könnt ich es garnicht ändern...

Hm.... Die Discs könnten ne idee sein den Abbruch zu verstärken... Wobei ich eh für alles offen bin, den kleinen Staubsauger zu bremsen...
 
@ lilo : Hast du ne Idee wo ich infos zu den Discs finde?

@Franzi
Auf den Abbruch reagiert sie mit schnell runterschlucken und sich Zeitgleich so klein zu machen wie sie kann.... bevor ich da bin , is es weg... Ohne Hand in den Hals könnt ich es garnicht ändern...

Hm.... Die Discs könnten ne idee sein den Abbruch zu verstärken... Wobei ich eh für alles offen bin, den kleinen Staubsauger zu bremsen...


Disc kannst du bei beim fressnapf, Ebay finden.
der werte herr rütter macht es gerne mit Ketten aus dem bauhaus.
Wichtig ist hallt nur das neben den Hund und nicht aug ihn.
 
Bei den Discs sehe ich mehrere Nachteile:
1. kann es sie ebenso zum schnellen Runterschlucken animieren
2. empfinden sehr viele Hunde die Dscs als mehr als VERstörend und entwickeln zum Teil starke Ängste. Z.B. zeigen sie dann auch beim Klimpern eines Schlüsselbundes sofort Angst, verkrampfen etc.
3. sollte dein Timing dazu super sein, was in der Regel nicht der Fall ist und man -wie gesagt- mit diesem Hilfsmittel auch viel Schaden anrichten kann, wenn es schlecht eingesetzt wird

= das wäre definitiv nicht meine erste Wahl! ( Ich persönlich würde sie gar nicht einsetzen!)
Schon gar nicht ohne Hilfe an meiner Seite, der mein Timing und allgemein den richtigen Einsatz beobachtet und unterstützt.


Ich schließe mich voll und ganz Franzi an:
Ein Abbruchsignal muss aufgebaut werden!
Damit sie nicht einfach runterschlucken kann, musst du zunächst deutlich früher unterbrechen = sie sollte sich das von dir ausgelegte Köderchen gar nicht erst schnappen können.

Dazu würde ich ganz simpel mit ihr zuächst in der Wohnung und mit Leckerchen trainieren. Leg ein Leckerlie aus und stoppe sie ( ruhig auch mit körperlicher Begrenzung, also wegschubsen, wegdrängen & dem Abbruchskommando), sodass sie danach keinen Schritt mehr nach vorn in Richtung deines Köders macht.
Klappt das, lege mehrere aus!
Leg sie ins Platz und lege Leckerchen in ihre direkte Nähe oder irgendwann auch auf ihre Pfoten usw.
Sowas kannst du dann auch draußen wie drinnen üben und wie gesagt mit und ohne Leine.

Anfangs muss dein Timing natürlich trainiert werden, aber so ein Abbruchssignal ist letztendlich sehr schnell aufgebaut!

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei - Du schaffst das schon :)
 
Bei den Discs sehe ich mehrere Nachteile:
1. kann es sie ebenso zum schnellen Runterschlucken animieren

da hätt ich bitte eine erläuterung zu

2. empfinden sehr viele Hunde die Dscs als mehr als VERstörend und entwickeln zum Teil starke Ängste. Z.B. zeigen sie dann auch beim Klimpern eines Schlüsselbundes sofort Angst, verkrampfen etc.

Es soll den Hund ja auch einen ordentlichen schock bringen und die meißten Hunde sind nicht so dumm und erschrecken danach nach einen schlüsselbund wenn sie bis dato nur die vernüpfung hatten das das "schreckliche ding" kam wenn die drausen was gefressen haben. vorallem haben hunde ein so feines gehör das sie schlüsselbund und ketten,disc sehr wohl auseinander halten können


3. sollte dein Timing dazu super sein, was in der Regel nicht der Fall ist und man -wie gesagt- mit diesem Hilfsmittel auch viel Schaden anrichten kann, wenn es schlecht eingesetzt wird

Hund frisst = hinwerfen.
In manch anderen "fällen" würd ich dir rechtgeben beim fressen ist dies glauv ich für den HH nicht so schwer zu erkennen wann es soweit ist.

= das wäre definitiv nicht meine erste Wahl! ( Ich persönlich würde sie gar nicht einsetzen!)
Schon gar nicht ohne Hilfe an meiner Seite, der mein Timing und allgemein den richtigen Einsatz beobachtet und unterstützt.

Meiner meinung nach zu vermenschlicht gedacht.
Ich schließe mich voll und ganz Franzi an:
Ein Abbruchsignal muss aufgebaut werden!
Damit sie nicht einfach runterschlucken kann, musst du zunächst deutlich früher unterbrechen = sie sollte sich das von dir ausgelegte Köderchen gar nicht erst schnappen können.

Dazu würde ich ganz simpel mit ihr zuächst in der Wohnung und mit Leckerchen trainieren. Leg ein Leckerlie aus und stoppe sie ( ruhig auch mit körperlicher Begrenzung, also wegschubsen, wegdrängen & dem Abbruchskommando), sodass sie danach keinen Schritt mehr nach vorn in Richtung deines Köders macht.
Klappt das, lege mehrere aus!
Leg sie ins Platz und lege Leckerchen in ihre direkte Nähe oder irgendwann auch auf ihre Pfoten usw.
Sowas kannst du dann auch draußen wie drinnen üben und wie gesagt mit und ohne Leine.

Anfangs muss dein Timing natürlich trainiert werden, aber so ein Abbruchssignal ist letztendlich sehr schnell aufgebaut!

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei - Du schaffst das schon :)

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Zuletzt bearbeitet:
Was vermenschliche ich da? Verstehe nicht wirklich, worauf du dich beziehst?! :nachdenklich1:

Ich erzähle in einem Forum sicher nix, womit ich keine Erfahrung gemacht habe.
Ich habe Discs nie benutzt, aber ich kenne andere, die es getan haben und ihre Hunde...

So kenne viele Hunde, die durch unsachgemäßen Disc-Gebrauch zu "Nervenbündeln" wurden, was dieses oder ähnliche Geräusche ( wie gesagt, Schlüsselbund etc) angeht. Auch sind Discs für viele, gerade sensible Hunde, einfach zu heftig, denn nicht jeder Hund bracuht ein gleich starkes Abbruchssignal. Viele Hunde verschüchtert es einfach und stört die Beziehung zum Halter.
Und ich kenne eben andere, erfolgreiche Wege, sodass sowas nicht nötig ist.

Ich versuche so wenig "Hilfsmittel" wie möglich zu benutzen - denn die meisten Probelem lassen sich durch eine deutlichere Körpersprache und gezieltes Unterbrechen auch lösen.
Wozu also Discs, wenn ich doch einfach nur deutlicher mit meinem Hund kommunizieren muss und ihm einfach Grenzen aufzeigen muss?

Wozu solche Utensilien mitschleppen müssen, wenn es auch so geht?

Kann ja jeder handhaben, wie er möchte!
Ich würde Discs einfach nicht empfehlen ( besonders nicht per Ferndiagnose)- denn ich weiß, dass es auch nach hinten losgehen kann.

Übrigens:
Wenn du die Discs erst wirfst, wenn der Hund frisst, ist es doch längst zu spät!
Abbrechen muss man zunächst vorher... wenn der Hund kurz davor ist, etwas ins Maul zu nehmen. Später kann man auch abbrechen, wenn er schon was im Schnabel hat.
Wirfst du zu spät, ist es einfach wahrscheinlicher, dass der Hund vor Schreck schnell schluckt- schließlich logisch, er will sein gefundenes Futter nicht umsonst aufgesammelt haben.

Wie gesagt, das sind meine Erfahrungen.

Liebe Grüße!
 
Was vermenschliche ich da? Verstehe nicht wirklich, worauf du dich beziehst?! :nachdenklich1:

Ich erzähle in einem Forum sicher nix, womit ich keine Erfahrung gemacht habe.
Ich habe Discs nie benutzt, aber ich kenne andere, die es getan haben und ihre Hunde...

So kenne viele Hunde, die durch unsachgemäßen Disc-Gebrauch zu "Nervenbündeln" wurden, was dieses oder ähnliche Geräusche ( wie gesagt, Schlüsselbund etc) angeht. Auch sind Discs für viele, gerade sensible Hunde, einfach zu heftig, denn nicht jeder Hund bracuht ein gleich starkes Abbruchssignal. Viele Hunde verschüchtert es einfach und stört die Beziehung zum Halter.
Und ich kenne eben andere, erfolgreiche Wege, sodass sowas nicht nötig ist.

Ich versuche so wenig "Hilfsmittel" wie möglich zu benutzen - denn die meisten Probelem lassen sich durch eine deutlichere Körpersprache und gezieltes Unterbrechen auch lösen.
Wozu also Discs, wenn ich doch einfach nur deutlicher mit meinem Hund kommunizieren muss und ihm einfach Grenzen aufzeigen muss?

Wozu solche Utensilien mitschleppen müssen, wenn es auch so geht?

Kann ja jeder handhaben, wie er möchte!
Ich würde Discs einfach nicht empfehlen ( besonders nicht per Ferndiagnose)- denn ich weiß, dass es auch nach hinten losgehen kann.

Übrigens:
Wenn du die Discs erst wirfst, wenn der Hund frisst, ist es doch längst zu spät!
Abbrechen muss man zunächst vorher... wenn der Hund kurz davor ist, etwas ins Maul zu nehmen. Später kann man auch abbrechen, wenn er schon was im Schnabel hat.
Wirfst du zu spät, ist es einfach wahrscheinlicher, dass der Hund vor Schreck schnell schluckt- schließlich logisch, er will sein gefundenes Futter nicht umsonst aufgesammelt haben.

Wie gesagt, das sind meine Erfahrungen.

Liebe Grüße!

Entspricht ganz genau meine Meinung. Ich finde, dass gerade ein Hundehalter, der sich Gedanken über Körpersprache, Lernprozesse und Verhaltensbiologie macht, weniger vermenschlicht als jemand, der die Hauruck Methode benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu ihr alle...

Also ich habe mich über Disc und co eingelesen und muss sagen, das ich sie für durchaus Sinnvoll halte, WENN sie von einem Fachmann genutzt werden bzw ich einen zur Hand habe. Ich werde das nicht allein einfach mal so ausprobieren, Cary hat schon genug Angst vor fremden Geräuschen.

Zumal ich nicht die Zeit habe zu warten bis ich das Geld für einen Trainer zusammen habe, so ne einzelstunde ist ja nicht billig, sondern sofort anfangen will.

Ich würde in diesem Fall gern erst mal etwas Simples ohne solche Mittel versuchen. Ich habe nischt gegen Leckerlie und co, ich bin aber für positives bestärken weil es bei Cary bisher am meisten gebracht hat.

Was nicht heißt das ich Lilo wiederspreche, ich halte das durchaus für sinnvol, je nach Hund und Wissensstand. Nur das ich nicht einfach drauf los versuchen will, wenn dann mache ich das mit einem Fachmann an meiner Seite.

Fee, hasst du vieleicht noch eine Anleitung oder etwas ausfürhlicheres zu Hand, oder reicht es wenn ich sie einfach nicht vom Leckerchen trenne, wie oben beschrieben?
 



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