Was dürfen eure Hunde?

Meine Hunde dürfen beim Gassi selbstverständlich auch überall schnüffeln und ohne Leine laufen wo es ihnen passt.Sie dürfen mit unangeleinten Hunden Kontakt aufnehmen und da wo es passt auch Vögel jagen.Im Haus dürfen sie alle Räume betreten und auch ihre Schlafplätze frei wählen.
Beim Essen dürfen sie neben mir liegen, und wenn ich den Teller freigegeben habe auch sauberschlecken.

Was sie nicht dürfen: Menschen und Hunde belästigen,Wild jagen.auch keine Katzen. Betteln am Tisch ist auch tabu.

Mehr fällt mir gerade nicht ein.
 
Mein Hund darf ebenfalls schlafen/liegen, wo er möchte. Er darf im Garten bellen, wenn er dort freiläuft (na ja, den Rückruf, wenn er übertreibt, gibt es schon...)

Mein Hund darf nicht in die Küche und keine Treppen herunterlaufen.
 
Ich dachte jetzt kommt was bahnbrechendes

Mein Hund darf auch überall schnuffeln, nur festsaugen möchte ich nicht. Issn Rüde 😘
Im Haus darf er schlafen, ruhen wie und wo er will…
Nach Mäuschen darf er auch graben, kriegt eh keines…und das Interesse ist eh schnell weg

Was er nicht soll…belästigen
 
@Oriell: richtig, Mantrailing ist ja eigentlich nicht das Thema des Threads. Aber hab ich das richtig verstanden, dass bei Euch erst Unterordnung und Leinenführigkeit gepaukt wird, bevor die Hunde suchen dürfen?
 
@Oriell: richtig, Mantrailing ist ja eigentlich nicht das Thema des Threads. Aber hab ich das richtig verstanden, dass bei Euch erst Unterordnung und Leinenführigkeit gepaukt wird, bevor die Hunde suchen dürfen?
Leinenführigkeit ja, aber mit Unterordnung nicht wirklich bzw. der Hund muss ein Kommando kennen, das ihm sagt, dass er sofort hören soll, mit dem was er gerafe tut: Abbruch. Wir sind auch keine Ausbildungsstätte, hier haben nur sehr sehr wenige Leute Interesse. Früher haben wir das vermehrt gemacht, neue Leute reingenommen, aber Halter lügen oder überschätzen maßlos ihre Tiere, wo es leider zu paar Unfällen kam, weil der Hund unter Ablenkung nicht funktioniert hat (es aber felsenfest behauptet wurde) und damals waren wir auch noch nicht so erfahren. Also wir bilden nicht aus (nur untereinander, wenn es einen neuen Welpen gibt), sondern wir nehmen eher mit, wenn es passt. Und da muss der Hund gereift sein, geht nicht anders, was anderes will ich auch nicht. Auch weil Zeit ein begrenzter Faktor ist, da wir damit nichts verdienen.

lg

Ori
 
Ok, gut, für Wald und Wiese und Vergnügen mag das reichen.
Unsere Rettungshundestaffeln hier ziehen das halt ganz anders auf. Aber das sind halt auch die Profis.

Aber um zurück zum Thema zu kommen.
Was dürfen meine Hunde?
Nach Herzenslust schnüffeln. Ja ich bleibe beim Spazierengehen auch stehen und lass sie schnüffeln.
An den Tisch dürfen sie nicht.
Sie dürfen sich beim Essen ankuscheln und auch mal auf den Teller schauen, aber hinrüsseln dürfen sie nicht.
Sie dürfen beim Futter machen daneben stehen, außer Hermes quengelt, dann soll er gehen und sich regulieren.

Sie dürfen undereinander kommunizieren und auch mit der Hundegruppe mit der sie regelmäßig laufen.
Sie dürfen nicht gemeinsam andere Hunde mobben. (auch nicht einzeln, aber zu zweit überrollen sie einen Fremdhund schneller als man schauen kann)
Sie dürfen Wild schauen, so lange sie wollen....
 
Ok, gut, für Wald und Wiese und Vergnügen mag das reichen.
Profis sind wir keine aber Wald und Wiese machen wir auch nicht. Sonst wäre die Vergangenheit unfallfrei geblieben. Ich wohne ja im Gebirge und es gibt hier schon Gelände, die mir bereits ziemlichen Respekt einflößen. Da muss der Hund hören.

lg

Ori
 
Luke durfte schon ziemlich viel andererseits fällt einem beim drüber nachdenken dann auch mal auf was er alles nicht durfte. 😄

Er durfte nichts lebendiges jagen. Keine Mäuse, keine Vögel, gar nichts!
Zum jagen gabs Blätter, Bälle, was auch immer.
Er durfte auch nicht nach Mäusen oder einfach so buddeln. Man läuft an Feldern oder Wiesen lang die bewirtschaftet werden und Landwirte sehen das ziemlich ungern (zumindest hier).
Er durfte nicht bellen.
Er durfte nicht an der Leine hängen. Sehr wohl aber die Seiten wechseln auch wenn es für mich eventuell grad blöd war. Vorausgesetzt er störte damit keine anderen Menschen (kam schon vor aber er hat da selber stark drauf geachtet).
Er durfte nicht alle paar Schritte markieren. Das hat er aber eigentlich selbstständig nicht gemacht. Denke das hat er schnell gemerkt das ich da kein Fan von bin. Dafür, wenn er stehen geblieben ist, musste ich warten solange wie es eben dauerte. Egal ob ich Zeitdruck hatte, selber dringend auf Toilette musste 😂oder was auch immer. Einzig wenn wir grad über die Straße wollten und ich schon losgelaufen bin und er dann nochmal stehen bleiben wollte. Das ging dann nicht. 🚗
Er durfte nicht an Hauswände, Zäune, Zaunpfähle, Straßenlaternen, Verteilerkästen usw. pinkeln. Auch das hat er von sich aus sehr schnell bleiben lassen.
Er musste auf Wegen bleiben wenn wir auf einem gelaufen sind. Nicht in Wald oder Wiese oder Feld oder was auch immer wenn ich nicht selber vom Weg runter bin.
Zu 98% hat er das alles innerhalb der ersten 1-2 Jahre selbstständig bleiben lassen.

Manchmal nach Anfällen gabs Rückfälle aber das war ertragbar.

Alles was er mit Hunden machen wollte, durfte er. Da hab ich ihm vollumfänglich vertraut.
Er durfte auch zu jedem Hund hin wenn der Mensch nicht eindeutig signalisiert hat das dies nicht gewünscht ist. Meine Meinung zum jeweiligen Hund oder Halter war hierbei irrelevant.
Er durfte auch mit anderen Tieren interagieren wie er wollte (er durfte zwar nicht jagen aber er wollte schlicht auch nicht jagen von daher war das kein Ding). Zumindest in soweit wie es logisch erlaubt war. Klar er wäre gerne auf jede Kuh-, Pferde- und sonstige Weide aber das ist natürlich nicht erlaubt.
Alles was mit Menschen zu tun hatte durfte er auch. Ich könnte mich an kein einziges Mal erinnern das er zu jemandem hin ist der/die das nicht wollte. Ganz im Gegenteil.🤗
Er wurde sooo oft einfach im vorbei gehen gestreichelt oder angelockt. Ich könnte es nicht einmal ansatzweise zählen oder schätzen.😏
Er durfte sitzen, stehen oder liegen wann und wo er wollte. Auch hinter mir wenn ich am kochen war und er eigentlich im Weg lag.
Er durfte auch generell entscheiden ob er lieber steht, sitzt, liegt. Egal ob im Restaurant, an der Ampel, auch hier zumindest soweit wie er niemanden belästigt hat. Wenn er der Kellnerin im Weg steht aber stehend nicht unter den Tisch passt, musste er sich eben unter den Tisch legen. Ansonsten war das seine eigene Entscheidung.
Er durfte nicht in das Zimmer von meinem Bruder Nr. 2 und meiner Schwester Nr.1. Dafür in alle anderen Zimmer und dort in jedes Bett. Er durfte zu Anfang nicht aufs Wohnzimmer-Sofa aber später schon.
Er durfte mir sagen wenn ihm was nicht passte. Sprich ja er hat und durfte mich anknurren. Dann wusste ich Bescheid.
Aber bestimmte Dinge musste er ertragen. Bürsten (hat er zu anfang gehasst, später geliebt), gebadet werden (lebenslang gehasst), Krallen schleifen (meistens ist er nach einer Weile dabei eingepennt aber nicht immer. Wenns zu lange gedauert hat durfte er aufstehen und gehen dann musste ich halt wann anders fertig machen.
Vor seiner Medikamentation durfte er soviel fressen wie er wollte. Hatte prinzipell ganztägig freien Zugang zum Futtersack, hat sich aber nie selber bedient. Hat dann am Napf gewartet wenn er Nachschlag wollte.
Er durfte am Tisch sitzen wenn wir gegessen haben. Am Anfang nicht wegen Bruder 2 aber irgendwann war mir das zu doof. Das hat sooo viel Druck rausgenommen als ich anfing es zu ignorieren. Zu 99% lag er nur da und hat nichts gemacht. Manchmal stupste die Nase eben von unten. Das hat er nur bei mir und Papa gemacht sonst bei niemandem und bei Papa "fiel" ab und zu auch was runter.😁
Er durfte häufig auch entscheiden wo wir lang gelaufen sind. Ich will links, er rechts. Dann gehen wir eben rechts. Nicht immer aber sehr oft.

Auf der Hundewiese durfte er sich von Anfang an soweit entfernen wie er wollte. Er musste nur in Sicht bleiben. Gings um eine Kurve oder hinter ein Gebüsch, musste er zurück kommen.
Er durfte in bestimmten Situationen bestimmte Kommandos ignorieren oder "kreativ" umsetzen. Auch hier wieder nur in soweit wie er niemanden belästigte. Das hörte er dem Kommando aber normalerweise an. Da darf man Hunde nicht unterschätzen.
 
Hi

Also ich lass meine(r)(n) Flusen auch sehr viel Spielraum.
Dürfen dürfen die sehr viel,vor allem zu Hause.
Wir essen zusammen,wir schlafen zusammen.
Sie darf mir beim Frühstück mit ihren großen Augen in Gedanken die Wurst vom Brötchen klauen.
Sie darf ihren Teil vom Garten umgestalten wann und wie sie möchte.
Auch ihren Schlafplatz darf sie frei wählen.
Ich bin nunmal Single...und deshalb geh ich mit meiner Fluse auch mal außerhalb essen.( Notgedrungen,da viel unterwegs )
Meist liegt sie da unterm Tisch und stört niemanden.Klar hofft des Luder aber doch,das da mal was runter fällt.
Seis drum.Hat sich bisher noch niemand beschwert.
Ihr kann ich dabei die Öhrchen kraulen oder mal nen liebevollen Klaps aufs Hinterteil geben und sie mich meinetwegen auch vollsabbern.


Kessi ist / war ja ein Leichenspürhund ( jetzt im Ruhestand ),hat das aber halt immer noch drinnen.Solange sie angeleint ist,ist es normales Gassigehen...ist die Leine ab,fällt sie sofort in den Suchmodus...also Nase am Boden.Bekommt man nun nicht mehr raus.
Frei geht max.ne halbe Stunde,dann isse körperlich / geistig völlig fertig und braucht dann erstmal so 5-6 Stunden absolute Ruhe.
Angeleint kann die stundenlang durch die Prärie hirschen.
Ach ja...für die Kommandos wurde die Zicke übrigens 2-sprachig erzogen.Ungarisch für die Spürhundaktivitäten...deutsch für den Normalgebrauch...funtzt super....uns darf halt nur kein ungarischer Tourist übern Weg laufen...🤔
 



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