Hundefutter wird knapp

Also ich habe das Trockenfutter heute so billig eingekauft wie schon lange nicht mehr: -40 % auf den zweiten Sack Select Gold und -20% auf Carnilove. Alles mit über 1 Jahr Haltbarkeit, also normale Sonderangebote.

Kalbsfuss ist mit 6 €/kg etwas teurer geworden, Lammbrust war letztes Mal schon bei 9 €/kg. Aber die Packung enthält ja nur ein paar hundert Gramm...
 
Dieses Thema hatten wir hier vor ein paar Wochen schon mal
Und wer hat's erstellt und ist dann im Thema voll über's Ziel hinausgeschossen?! 🤪

Ich hatte gestern Glück und habe auf der Fressnapf-Seite das Select Gold Sensitiv in der Aktionsgröße +10% doch noch entdecken können, obwohl es dort für längere Zeit als ausverkauft/nicht mehr verfügbar angezeigt wurde.

Bisher habe ich meist nur 1 oder 2 Säcke gekauft und mich auf eine gesicherte Lieferversorgung verlassen. Da wir aber alle nicht absehen können, was in ca. 4-5 Monaten los sein wird, wie gut die Versorgungslage mit Gas ist und wie weitreichend die bald wohl zu 100% gefüllten Speicher dienen können, habe ich jetzt mal 3 Säcke gekauft. Also ein bisschen gehamstert, oder einfach weitsichtig auf Vorrat gekauft. Wie man's nehmen möchte.

Aber warum sollte ich für meinen Hund nicht auch einen kleinen Vorrat anlegen? Für mich habe ich doch auch immer einen kleinen Vorrat. Dazu muss ja nichts Dramatisches auf der Welt passieren, damit der einen Sinn für mich ergibt, es reicht ja eine Erkrankung (von mir aus als Beispiel Corona), die mich daran hindert, 1 bis 2 Wochen das Haus zum Einkaufen zu verlassen. Dann wär's schön blöd, nur für den aktuellen und vielleicht noch den Folgetag Lebensmittel im Kühlschrank zu haben. Dafür habe ich Konserven und Gefriergut.

Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass bei einer Knappheit von Gas (von der ich aber jetzt eher nicht wirklich ausgehe, aber nehmen wir's halt mal an) über politische Entscheidungen eine Reihenfolge in der Versorgung umgesetzt wird. Und ich find's nur logisch, dass die Spezies Mensch sich selber wichtiger nimmt und daher die eigene Lebensmittelproduktion nicht vor der Futtermittelproduktion einschränkt oder gar aussetzt, um einer anderen Spezies das Überleben zu sichern. Könnte dann also im Ernstfall tatsächlich sein, dass die Futtermittelindustrie für einen gewissen Zeitraum (in Teilen) ausfällt. Panik schiebe ich deshalb aber nicht. Hätte ich Panik, hätte ich gestern wahrscheinlich 30 und nicht nur 3 Säcke Futter gekauft.

Und irgendwo müssen ja die Megatonnen an Mehl und Nudeln noch zu finden sein, die Anfang der Pandemie gekauft worden sind. Lagern wahrscheinlich neben zig Raummetern Klopapier. Dann kriegen unsere Wuffis eben Pasta und Pfannekuchen. Mein Labi würde sich sicherlich nicht beschweren. 🤣
 



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