Es ist so traurig...

Erster Hund
Rübe 2001-2014
Zweiter Hund
Reykah 2007-2019
Dritter Hund
Rabe 2020
... das mein geliebter Riesenschnauzer immer mehr in Vergessenheit gerät.
Besonders viele gab´s davon ja noch nie. Ich habe mich damals, als ich meinen ersten hatte, mal "schlau" gemacht: 2002 hatte der Deutsche Schäferhund Verein 80000 eingetragene Mitglieder, der Pinscher und Schnauzer Klub nur 8000, wobei der PSK ja auch noch 6 oder 7 verschiedene Rassen betreut. Da kann sich ja jeder vorstellen, wieviele davon Riesen sind.
Aber jetzt mit meinem Neuen passieren fast täglich Dinge, die ich nicht wirklich verstehe. Dauernd werde ich angesprochen: "Das ist ja ein so hübscher Hund, und so lieb. Was ist das denn für eine Rasse?" Nicht schlimm, gerade Nichthundehalter müssen ja nicht jede Rasse kennen. Aber auch Hundehalter sind dabei und einige besonders schlaue setzen dann noch einen drauf: "Ist das ein Labradoodle?". Eine hat mich sogar gefragt ob es ein Großpudel sei. Die wußte nicht mal, daß es überhaupt Riesenschnauzer gibt. Am Anfang konnte ich sogar für den Labradoodle noch Verständnis aufbringen, aber jetzt, wo Rabes Welpenstadium längst vorbei ist und er das rassetypische Aussehen hat, ändert sich nichts. Die Fragen sind immer noch die Gleichen. Schade.
 
Meine Nachbarn hatten in jüngeren Jahren auch Riesenschnautzer.Ich hab sie als respekteinflössende aber friedliche Hunde in Erinnerung.
 
Es sind jetzt schon über 20 Jahre, daß ich welche habe. Ich habe in all den Jahren genau zweimal andere in "freier Wildbahn" getroffen, obwohl ich durch meine Zeit im PSK weiß, daß es in Hannover einige gab und gibt. Da hab ich mich auch immer gefragt: Was machen die mit ihren Hunden? Sind die nur auf dem Grundstück und auf dem Hundeplatz?
 
Mir begegnet beim Gassigehen regelmäßig ein Riesenschnauzer. Der ist immer zur selben Zeit am selben Ort mit seinem Hund.

Es gibt ja einige Rassen die man nicht so häufig sieht wie z.B. Akita, Shiba, Neufundländer. Die drei habe ich immerhin in 10 Jahren Hundehaltung schon mal gesehen, einen Australien Cattledog oder einen Basenji noch nie.

Für Liebhaber der Rasse ist es natürlich schade.
 
Ja aber ich kann Reykah verstehen.

Es handelt sich nicht um irgendeine Rasse die irgendwann mal eingewandert es.

Wir reden schließlich von DEM Riesenschnauzer!
Für mich ist das als würden die Leute den Westi nicht mehr kennen.
Das ist eine Rasse, die einfach meiner Meinung nach jeder kennen sollte.
So wie den Deutschen Schäferhund, den Rottweiler oder den Dackel.


Überrascht mich jetzt wirklich hier zu lesen dass es heute ganz anders ist
 
Hier in der Nähe gibts einen Züchter. Den sehe ich ab und an mit seinen Hunden.

Aber ansonsten habe ich auch schon gefühlte Ewigkeiten keinen Riesenschnauzer mehr gesehen. Mittelschnauzer übrigens noch seltener und auch die Zwerge sieht man nicht mehr oft. Ich glaube, denen haben die allseits beliebten Jack Russell Terrier den Rang abgelaufen.
 
Für Liebhaber der Rasse ist es natürlich schade.

Kommt immer drauf an.
Manchmal denke ich, es wäre schön, wenn meine Rasse nicht überall zu sehen wäre.
Aber sie ist halt auch das Gegenteil wie vom "Aussterben bedroht"

Und, wenn ohne hin scheinbar eine "unbekannte" Hunderasse nicht wieder erkannt wird.
Finde ich, dass das auch kein "Drama" ist.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben