Wohnung und Hund

Ich persönlich finde, dass ein Garten eine praktische Erweiterung des Hauses ist. Denn da kann man toben, ohne dass eine Vase umfällt und man kann, statt dem Blubbern des Aquariums in einem geschlossenen Raumes zuzuhören, Vögel angucken und die Nachbarskatze jagen.

Sprich, der Garten ist ein etwas spannenderer Aufenthaltsort für den Hund, keinesfalls aber ist es ein Gassiroutenersatz.

Denn der Hund kennt in seinem Garten jeden einzelnen Winkel, und wenn das Gartenstück eingezäunt ist, kommt selten ein neuer Geruch dazu, der dem Hund irgendwie Spannung entlocken könnte.

Denn letztlich geht man nicht nur raus, damit der Hund sich lösen kann, sondern damit er Gerüche und somit Informationen sammeln kann, das kann ein Garten einfach nicht leisten.

Für Collin ist unser Garten, zu dem er jederzeit Zugang hat, lediglich eine Art Outdoor-Wohnzimmer, in dem man schön mit Frauchen ausgelassen spielen kann, mehr aber nicht.

Als Welpe sind wir nie mit ihm in den Garten zum Lösen gegangen, daher pinkelt oder kotet er auch jetzt nicht rein, genauso wenig wie ins Wohnzimmer.
 
Das mir Output und Pipi finde ich gerade schön.
So hab ich kein schlechtes Gewissen weil es schließlich mein Garten ist und muss mir auch keinen Kopf um Kotbeutel machen.
Ich finde es mehr wie ekelhaft wenn man im Park spazieren geht und im Winter besteht der Schneerand aus einer einzigen gelben Masse.
Bevor wir einen Marsch antreten,wird sich immer erst im Garten gelöst.
 



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