Wann gehen lassen? Oder wer verdient am ....

Weil der Besitzer es in vielen Fällen wohl so wünscht .... sonst würde er entweder den Tierarzt wechseln oder auf Euthanasie bestehen.

Liebe Grüße
Birgit
 
Birgit, sicher in manchen Fällen auch richtig. Dennoch habe ich in absolut vielen Fällen erlebt, dass andere Hundehalter sich ein Bild machen, ohne die Hintergründe zu kennen, ohne die Heilungschancen zu kennen. Wenn es nach denen ginge, wäre Felix schon fast drei Jahre tot ......

Ein guter Tierarzt macht keine unsinnigen Behandlungen. Wobei, mein Motto:

"Alles was getan werden KANN, um dem Tier zu helfen, MUSS getan werden."
 
mit gehts ja eigentlich arnicht darum, wann so eine gravierende Entscheidung getroffen wird.
Mir gehts vor allem darum warum behandeln TA die Tiere zu Tode oder sinnlose Behandlungen
Um das mal so krass auszudrücken

Naja, die Antwort fällt eigentlich kurz und knapp aus.

Wenn es denn diese Tierärzte gibt, die ich nicht kenne wovon ich jedoch auch ausgehe, dann werden die schon rechnen, ob sich zwei große Operationen nicht eher für ihn lohnen, also finanziell, als wenn er einem Tier zwei Spritzen gibt, eine zur Beruhigung, eine für´s Herz...

Es ist jedem Tierhalter zu wünschen, dass er an einen vernünftigen Arzt gerät, nach reinem Gewissen beraten und in schlimmen Situation gut geführt wird!
 
Birgit, sicher in manchen Fällen auch richtig. Dennoch habe ich in absolut vielen Fällen erlebt, dass andere Hundehalter sich ein Bild machen, ohne die Hintergründe zu kennen, ohne die Heilungschancen zu kennen. Wenn es nach denen ginge, wäre Felix schon fast drei Jahre tot ......

Ein guter Tierarzt macht keine unsinnigen Behandlungen. Wobei, mein Motto:

"Alles was getan werden KANN, um dem Tier zu helfen, MUSS getan werden."

Ich sehe es absolut wie du Heidi, ich mag es nicht, wenn Außenstehende meinen, sie müssten die Entscheidung treffen, ob und wann mein Hund leidet oder ob er noch eine Daseinsberechtigung hat.

Diese Entscheidung treffen einzig und allein mein Hund, der Tierarzt meines Vertrauens und ich - und sonst mögen sich alle anderen doch bitte aus solchen Entscheidungen raushalten.

Nur, woher können Außenstehende beurteilen, was jetzt eine unsinnige Behandlung war (mal von unsinnigen Impfungen oder Entwurmungen oder dergleichen abgesehen) - weißt du was ich meine?
Es wird viel zu schnell verurteilt ...

Liebe Grüße
Birgit
 
Titus, der letzte Satz bringt es auf den Punkt. Ich habe das Glück einen solchen zu haben. Dennoch ist es manchmal schlimm, tut manchmal sehr weh, wenn andere Hundehalter, die die Hintergründe nicht kennen, einem sofort zum Einschläfern raten. Jeder hat es verdient, dass man um ihn kämpft. :jawoll:

Birgit, kann ich absolut nachvollziehen, was Du meinst.
 
ich denke mal es kommt immer auf den gesamtzustand des hundes an.
als mein blacky sich vor fast 12 jahren das sprungelenk gebrochen hatte ,und feststand das seine knochen sehr weich waren ,wurde uns auch von einigen bekannten geraten ihn einschläfern zu lassen.der arzt machte uns klar das er immer wieder probleme bekommen könnte ,was weitere ops nötig machen könnte.und ... er hat bis heute 12 jahre später nie probleme gehabt.ist fitter als manch jüngerer hund seiner größe und seines alters.
ich denke aber auch wenn der ta. immer wieder gewechselt wird ,dann sicher aus dem einen grund ,das zur euthanasie geraten wurde.sicher würde ich mir auch mehrere meinungen versch.ärzte einholen,aber alles hat grenzen .es ist immer schwer ein geliebtes tier gehen zu lassen und mir graust vor dem tag x.
aber wenn mein hund leidet ,werde ich ihn in würde gehen lassen .alles andere wäre egoistisch .ich denke das ist man seinem tier schuldig .mein kater hatte einen bösartigen tumor der vor 1 woche entfernt wurde,schon heute steht für mich fest das ich ihn kein 2. mal operieren lassen werde ,sollte er wieder kommen ,ich liebe ihn über alles ,gerade deshalb bin ich es ihm schuldig.
ea kommt eben auch auf die krankheit an.

lg. sammybi
 
Als mein voriger Hund so krank wurde, hat uns die Tierärztin gesagt, das es nicht gut aussieht. Einzige Möglichkeit wäre eine Op gewesen wo man allerdings keine Ahnung hatte, ob es überhaupt was bringt. Da mein Hund schon 12 Jahre alt war, wollten wir ihr auch keine Op mehr zumuten. Die Tierärztin hat das voll und ganz verstanden.
Ich bin sehr zufrieden mit ihr, hoffe allerdings sie nicht so oft sehen zu müssen.
 
Auch ich stand im Januar vor der Entscheidung operieren oder einschläfern.
Nach der Magendrehung musste diese Entscheidung seeeehrr schnell gefällt werden. Mein Tierarzt teilte mir mit, dass mein 9 1/2-jähriger Hund, falls er die OP überhaupt überlebe, ohne Medikamente und Schmerzen nicht mehr auskommen werden. Der Tierarzt machte mir klar, dass er den Hund operieren würde, dies aber nur ungern. Er gab mir noch 5 Minuten Bedenkzeit. Xilon hatte diese Qualen nicht verdient und ich habe mich gegen die OP entschieden und kurze Zeit später schlief er in meinen Armen für immer ein. Obwohl ich ihn enorm vermisse, würde ich heute wieder so entscheiden.

Ich treffe mich jeden Morgen mit einem Hundebesitzer für den Morgenspaziergang. Sein Hund ist bereits 14 Jahre alt und hat ständig etwas. Arthrose, Magengeschwür, Tumore etc., aber ist noch voller Lebensenergie. Manchmal spielt er auch mit meiner Kleinen. Wenn man all die Krankheiten liest, würde man sicher auch zum einschläfen raten, aber wenn man die Lebensfreude des Tieres sieht, ist man überzeugt, dass er noch ein wenig Leben darf. Und ich bin auch überzeugt, dass die Besitzer ihn einschläfern lassen, sobald er Schmerzen zeigt.
 
Danke! Ist einfach meine Erfahrung und Meinung :jawoll:
 



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