- Erster Hund
- Großpudel *12.07.2011
- Zweiter Hund
- Terrier (11 Jahre) R.I.P
- Dritter Hund
- Dackel (13 Jahre) R.I.P.
Mir haben früher (als ich noch in der Uni-Stadt wohnte) mehrere Vet-Med-Studenten über mehrere Jahre verteilt erzählt, dass ihnen im Pathologie-Seminar mal eine "Stubenhockerblase" gezeigt wurde und dass sie seitdem darauf achten, ihre Hunde nicht regelmäßig über 8 Stunden warten zu lassen.
So eine Stubenhockerblase muss eindrucksvoll aussehen. Und sie scheint gar nicht so selten zu sein, wenn es in scheinbar jedem Jahr mindestens einen "Übungshund" mit einer solchen gibt.
(Meine Langschläferhündin kommt aber auch auf 10-12 Stunden über Nacht, wenn ich sie nicht früh zum aufstehen zwinge. Ich bin da entspannt, ich habe ja nicht VetMed studiert und kenne die Stubenhockerblase nur vom Hörensagen. :zwinkern2
Aber auch da wieder der Unterschied: tagsüber sind Stoffwechsel und Organe (Nieren) aktiver UND es wird meistens auch Flüssigkeit aufgenommen - d.h. nach acht Stunden "wach sein" dürfte mehr Flüssigkeit in der Blase sein als nach acht Stunden Schlaf, wo alles heruntergefahren ist und im allgemeinen kein Wasser aufgenommen wird.
Die meisten Menschen schlafen nachts durch, ohne zur Toilette zu gehen (Alter, Krankheit oder abends vier Bier mal ausgenommen) - während das tagsüber schon schwieriger sein dürfte, acht oder mehr Stunden ohne Klo auszukommen.