HD und Kastration?

Also nein? Vielleicht versuchst Du es mal mit einer guten Hundeschule.

Wenn Du Pech hast, lässt Du ihn kastrieren und es bringt nichts, weil es an anderen Faktoren hängt und nicht an den Hormonen. Und Du hast letztendlich noch einen Hund, der die ganzen Nachteile der Kastration am Hals hat.

LG!
 
ich würde das mit dem Stick ausprobieren und sehen wie er sich verändert oder nicht. Es brauch ca. 4-6 Wochen bis der wirkt und dann siehst du es doch.

Wegen der HD würde ich an deiner Stelle mal Tante Google anfragen nach Goldimplantaten. Die sind frei von chemischer Belastung und haben tolle Erfolge bei Schmerzen.

LG
 
Deshalb würde ich es ja erst mit einer Test-Kastration ausprobieren.

Mit Hundeschulen ist so eine Sache. Ich war bei einer guten, die aber ein bestimmtes Prinzip verfolgen, das ich bei meinem Kleinen etwas abgewandelt habe, weil ich es sonst im Alltag nicht praktikabel halte. Die andere verfolgte schlicht das Leckerli- und Leinenruck-Prinzip...:nachdenklich1:

Das Problem bei meinem Schlumpf ist auch, dass viele ihn nicht so wirklich durchschauen. Ich meine aber, ihn ganz gut verstehen zu können. Deshalb denke ich, es auf die Wasserpistolen-Variante runterbrechen zu können. Von Stüber und Leinenruck oder Worten lässt er sich nämlich mal so gar nicht irritieren.

Ich werde mir mal so ein Pistölchen besorgen... Oder noch andere Ideen?

Hi.

Ja, über Goldimplantate habe ich mich auch schon informiert und bin begeistert. Erstaunlich, dass sich das beim Menschen noch nicht durchgesetzt hat. Habe mit normaler Akupunktur zur Schmerzstillung selbst sehr gute Erfahrungen gemacht. Das werde ich definitiv machen lassen, wenn der Kleine schmerzmäßig auffällig wird.

Sonst ist der Stand, dass ich schon das Gefühl habe, dass er mehr humpelt. Vor ein paar Wochen/Monaten hat er nur sein eines Bein ausgeschüttelt, jetzt "hüpft" er quasi mit dem ganzen Hinterteil nach... Hatte gehofft, die Veränderung geht langsamer...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
. Vor ein paar Wochen/Monaten hat er nur sein eines Bein ausgeschüttelt, jetzt "hüpft" er quasi mit dem ganzen Hinterteil nach... Hatte gehofft, die Veränderung geht langsamer...


meinst du so einen "Galoppsprung" ? oder wie muss ich mir das vorstellen?
 
ich weiß ja nicht ob es dich beruhigt. Aber meine Angar hat das ihr ganzes Leben lang gemacht. Das war ne blöde Angewohnheit. Sie hatte nie HD und ist 11,5 Jahre alt geworden aber den Sprung hat die auch im hohen Alter noch gemacht.

Genauso hat Jordan ne blöde Angewohnheit meistens im Passgang zu watscheln. Sieht jetzt nicht nach edlem Schäferhund aus aber abgewöhnen kann ich dem das auch net.

Jordan hat ne leichte HD und ist in keinster Weise auffällig.
 
Danke fürs Mutmachen:) Bin ja auch immer an Erfahrungen interessiert.
Aber Charly hat ja definitiv schon HD (leicht?). Obs schlimmer wird, wird sich zeigen. Aber gut zu hören, dass es nicht so sein muss:zustimmung:
 
ich finde den Bohai der um die HD gemacht wird etwas arg übertrieben. Wenn man sich mal richtig schlau macht und Erfahrungen einholt, tut sich der Schrecken sehr schnell in seine Grenzen weisen.

Heutzutage bedeutet leichte bis mittelschwere HD eigentlich nur, dass der Hund nicht im Hundesport geführt werden kann. Willst du Sport mit deinem Kleinen machen?

Wir gehen mit Jordan viel wandern. Das gibt Muckis und sein Laufbild wird immer wieder unterstützt. Er hat keinerlei Beschwerden und erfreut sich seiner Jugend. Ich würde doch dem Verhältnis zwischen uns sehr schaden wenn ich jetzt auf jede Gangart oder Eigenart hysterisch reagieren würde.

Ganz nebenbei ist um die HD eine sehr große Wirtschaft entstanden. Die wollen alle dran verdienen.....also lassen die das Damoklesschwert immer wieder kreisen, damit die Leute es bloß nicht vergessen.

Leiden müssen die Hunde die in blinder Sorge von einem TA zum anderen geschleppt werden. Die Spritzen, Tabletten, Operationen über sich ergehen lassen müssen weil Herrchen/Frauchen ja immer das Beste will.

Es bleibt immer abzuwägen, was ist gut für mich und meinen Hund und was ist sinnloser Aktionismus.
 
Da ist ganz sicher viel Wahres dran.
Nur weiß ja vorher keiner, ob die HD eines Hundes einen schlimmen Verlauf nimmt oder nicht. Und ich würde es bereuen, bestimmte Dinge unversucht gelassen zu haben oder leichtfertige Entscheidungen zu treffen, sollte Charly irgendwann dann doch einen schlimmen Verlauf haben...

Ich wollte eigentlich schon Agility mit ihm machen, weil er eher ein Körperjunkie ist, statt Kopf... um es mal nett zu formulieren;) Genau deshalb hat mich die Diagnose bei ihm auch geschockt, denn alles was er gerne macht, dürfte er prinzipiell nicht mehr machen.

Allerdings haben wir uns für den Hund dazu entschieden, ihn trotzdem seinen Spaß haben zu lassen. Gewisse Dinge sind aber eingeschränkt (Ballspiele). Denn wie du schon sagst, wenn sich alles nur noch nach der Krankheit richtet, ist das für viele Hunde sicher kein lebenswertes Leben mehr...

Da finde ich die Goldimplantation eben sehr sinnvoll. Ein kleiner Eingriff statt dauernden Schmerztabletten, Spritzen etc.

Achso und Wandern ist natürlich super. Machen auch am WE sowieso viel Hundeaction mit viel Wandern. Aber dazu ist leider unter der Woche nicht immer Zeit. Und um nen 1-jährigen Terrier-Schäfi auszulasten, bedarf es eben mehr als dreimal im Kreis zu laufen;) Dazu fand ich Rennspiele immer so praktisch...
 
Hi. Ich hole meinen Thread mal wieder hoch, weil wir ein neues Problem haben.
Ich glaube der Kleine leidet/litt unter Liebeskummer. Er war zwar schon immer ein großer Freund der Damenwelt und lief vielen auch nicht läufigen hinterher, aber das ist ja ok.

Nun hat er aber ca. letzten Sonntag angefangen, zuhause ständig rauszuwollen, war am rumfiepen und generell sehr unruhig und wie getrieben. Mittlerweile hat sich das wieder etwas gelegt, aber etwas durch den Wind und manchmal getrieben wirkt er mir immer noch.
Gestern wars besonders krass. Wir waren im fressnapf und er hat an zwei hündinnen gerochen und danach ohne unterlass durch den ganzen laden "geschrien", so dass wir gehn mussten. draußen das gleiche....

1. Kann das "Liebeskummer" sein?
2. Wenn das so bleibt/öfter so schlimm ist, ist wohl der entsprechende Leidensdruck für eine Kastration da, oder?
3. Kann da ein "Rammel-Dummy" in form eines plüschtieres abhilfe schaffen? (von einer bekannten gehört)

Ich denke, ich werde das auf jeden Fall erst mal beobachten, aber ist schon krass, dass er jetzt zum einen mit sehr vielen rüden (mittlerweile auch schon fremde große angeknurrt) probleme hat und zum anderen bei fast jeder hündin das große weinen ausbricht......

bin für jede meinung, tipp und jeden erfahrungsbericht dankbar!!!:jawoll:
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben