Eure Meinung zum Training bei der Fährtensuche?

Ich denke, es geht bei der Fährtensuche nicht darum, dass der Hund selber irgendwelchen Fährten nachlaufen möchte, sondern die gewünschte Fährte aufnimmt und sicher, ausdauernd verfolgt.
Trotzdem zeigt der Schweißhund einen weitaus größeren Suchwillen als der Schäferhund.

Ich habe Fährtenarbeit so gelernt,dass man erst mit dem starken Reiz anfängt und dann das ganze abschwächt,indem man entweder die Abstände vergrößert,oder eben weniger Anreize hinlegt.( Wir hatten mit Wienerle angefangen).Später variiert auch die Zeit in der die Spur gelegt wurde.

Im Übrigen ist der Griffon kein Schweiß,sondern ein Laufhund. Diese zwei Jagdhundarten wurden aber in die Gruppe der Lauf-und Schweißhunde eingeteilt.
 
Ich denke mal, der Hund muss erst mal lernen, was er tun soll. Es ist ein riesen Unterschied was und wie er suchen soll. Man fängt klein an und steigert im laufe der Zeit den Schwierigkeitsgrad. Ein Jagdhund sucht anders als ein Fährtenhund. Der eine Stöbert (Jagdhund) mit Nase oben, der andere sucht mit tiefer Nase. Beim Stöbern werden auch die Augen mit eingesetzt, bei tiefer Nase eben nicht. Da wird nur mit der Nase gesucht. Bei beiden ist die Anbahnung eben unterschiedlich.
 

wie kann ein Schwißhund kein Laufhund sein?
Schweißhunde suchen tote, oder verletzte Tiere und melden den Fund.
Laufhunde verfolgen Fährten von flüchtigem Wild mit ständigem Spurlaut.
Stöberhunde laufen auf Sicht vor dem Jäger herum, um für den Jäger das Wild zu suchen.
 
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