Einfach mal ein Danke an das Forum und ein neues "Problem"

Wenn er so einen "Ausraster" hat, sage dein Tabuwort/Abbruchsignal und halte ihn einfach fest. Nicht hochnehmen, zu Boden drücken oder so etwas. Einfach mit den Händen um Brust und Schulter und festhalten bis er sich beruhigt. Hat er sich beruhigt, bis drei zählen und dann ein Spiel oder was anderes anbieten, wenn du gerade auch Lust dazu hast. Würde das aber auch nicht jedes Mal machen. Lieber Mal ein Spiel anbieten, wenn er von sich aus gerade Mal ruhig ist.
Danke dir für deine Antwort und deinen Lösungsvorschlag. Wird auf jeden Fall abgespeichert.
 
Er ist 4 Monate alt!!!
Er testet (noch) aus.

Manche Hunde sind sensibel (genug) und hören auf, wenn der Mensch laut wird. Wenn dem nicht so ist, würde ich das nicht weiter versuchen, klingt ansonsten für den Hund nur nach Aufregung und aufgeregt ist er ja schon selber.

Wichtig ist, dass Du authentisch rüber kommst, denn das könnte bei einem süßen Welpen vielleicht die größte Schwierigkeit sein.

Hier mein Lieblingsvideo um zu zeigen, wie ernsthaft man sein muss.

Hundemutter beruhigt Welpen
Bruno ist definitiv nicht sensible genug für ein lautes Nein oder Aus 🙈.
Und ja er ist definitiv süß, aber das schmälert nicht die Authentizität. So süß ist es nämlich nicht, wenn ein knurrendes Etwas am Bein baumelt. 🤭 Nicht zu vergessen, die Lieblingshose zerstört.
Ich habe keinen Malteser gewählt, weil sie so süß sind, sondern aufgrund seiner Charaktereigenschaften. Nur falls das falsch rüber kam. Ich bin der Meinung das jeder Hund erzogen werden sollte. Sowohl ein Schäferhund als auch ein Malteser.
 
Nein! Zumindestens nicht so, wie man diesen Rat im weitesten Sinne auch auslegen kann.
Es darf durchaus körperlich werden, denn Hunde kommunizieren so.
Aber Hermanns Rat liest sich so, als wäre evtl ein "auf den Boden drücken" oder gar "Schläge" ein geeignetes Erziehungsmittel.

Was an hündisches Verhalten adaptiert und fast immer gut funktioniert ist, selber steif zu werden und den Hund zu fixieren. Mit Blicken wohlgemerkt! Auf ihn zugehen, ihm den Raum nehmen, aber natürlich nicht in die Enge treiben.
Und ganz wichtig: sobald der Hund signalisiert, dass er es verstanden hat, den Druck rausnehmen, seine Körperhaltung anpassen und ihm auch Zeit geben, darüber "nachzudenken".

Sieht man ja schön im Video, wie steif und deutlich die Hundemutter wird. Ohne selbst zum Hund zu werden, kann ein Mensch genauso kommunizieren.
Keine Sorge, derartiges wird nicht passieren.
Vielen Dank für deine Tipps. Die hören sich mal wieder sehr schlüssig an. Normalerweise gehe ich auch so vor, und das funktioniert auch gut, aber bei wilderen Attacken, hat das nicht mehr gereicht. Und evtl. hat er sich durch mein lautes Nein und schimpfen noch weiter hochgeschaukelt. Deshalb bin ich zu dem Spielzeug geben übergegangen.
 
Wenn Du das Gefühl hast, dass Lautstärke in eher hochfährt, dann nutze die Macht der Stille! 😉

Und noch eine Erkenntnis, die ich den Jahren mit Hund gelernt habe: der Mensch hat fast immer weniger Geduld, als der Hund!
 
Danke dir für deine umfangreiche Antwort. Vielleicht kommt das durch meinen Text falsch rüber oder es ist die Tatsache, dass ich unsicher wirke durch meine Fragestellungen. Ich habe kein Problem mich durchzusetzen und dabei authentisch zu sein. Ich habe nur manchmal die Befürchtung zu hart und zu streng zu sein. Ich bin in der Erziehung sehr konsequent und dulde solch verhalten nicht. Hier habe ich aber manchmal die Befürchtung, dass ich zu streng bin. Viele in meinem Umfeld sehen nur einen kleinen süßen Flausch. ( Ist er auch) Aber er ist und bleibt ein Hund, der hören sollte und sich an Regeln halten muss. Auch als Welpe. In diesem Umfang natürlich. Naja und manchmal zweifelt man eben ist es zu viel und zu wenig etc. was man fordert und macht.
Ansonsten spiele ich nicht immer wenn er möchte, und wenn es zu wild wird, wird es sich abgebrochen etc.
Ich denke, man sollte einen Welpen nicht noch belohnen und ihn spielerisch ablenken, wenn er übergriffig wird,
hier sollte eine klare Grenze gesetzt werden, die auf keinen Fall überschritten werden darf. 🖐️⛔

Aber egal, ob es nun ein kleiner, oder großer Hund ist, diese Grenze sollte so energisch gesetzt werden, wie es eben nötig ist,
um wirklich so eindringlich zu wirken, dass es auch eine nachhaltige Wirkung hat.😣💪🔓

Dieses muss natürlich bei verschiedenen Hunden sehr unterschiedlich intensiv sein, denn jeder Hund reagiert auf seine Weise,
aber hier nur alleine durch passives Verhalten wirken zu wollen, oder gar selber mit Schmerzlauten, wie mit Zurückhaltung zu agieren,
halte ich für einen Grund verkehrten Ansatz.🙏😿

Gut wäre es auch, für dieser Situation ein Kommando zu verwenden, welches dann immer für den Abbruch bei Ausschreitungen des Hundes
eingesetzt werden kann, das dann auch ausreichen sollte, wenn es mit der nötigen negativen Energie verknüpft ist,
um den Hund damit jedes Mahl zu beeindrucken.☝️
 
Zuletzt bearbeitet:
Spannend.🤨🤪

Krankheit unbekannt, also bekämpft man das Symptom statt nach der Krankheit zu forschen.

Ich würde mir erstmal nen Kopf machen warum beißt der Welpe in die Klamotten. Paar Gründe kann man ausschließen. Hauptgrund "Welpe macht was falsch" ist sowieoso ausgeschlossen. Jede Form der Symptombekämpfung verbietet sich also schon von vorne herein.

@Gespenst schreibt was von Begrenzung durch Welpen. Vielleicht der einzige halbwegs vernünftige Gedanke 👍 aber bei nem 4 Monate alten Welpen? Und warum sollte dieser es nötig haben zu begrenzen? Wäre doch auch eher wieder ein Symptom.

4 Monate alt das Malteserchen sprich in Menschenjahren etwa 4 Jahre und ihr wollt ihn gewaltsam im Raum begrenzen, festhalten oder im Gegenteil schubsen, stoßen oder was auch immer das Bein tun soll. Oder gleich ganz den einzigen vorhandenen (aufgezwungenen) Sozialpartner entziehen. Ganz großer Beweis für die geistige Überlegenheit einer Spezies die sich selbst als Intelligenter als alle anderen bezeichnet. Natürlich reden wir von 2kg vs. 60kg? Und vom "Altersunterschied" gar nicht zu sprechen.

Und das allerbeste. Das Fehlverhalten lässt sich offensichtlich sogar problemlos ohne Anwendung von körperlicher oder psychischer Gewalt umlenken. Davon wird aber abgeraten.
Statt vielleicht den Hinweis zu geben das die erwachsene, geistig-überlegene, menschliche Person auf Anzeichen achten könnte bevor es zum Fehlverhalten kommt und bereits davor ein gewünschtes Alternativverhalten anbietet.🍿

@Brunuckel, bis hierhin kein Vorwurf in deine Richtung. Eher ein Lob mit dem umlenken zumindest keine Tendenz gezeigt zu haben unnötige Gewalt gegen ein Babyhund ausüben zu wollen.
Natürlich sehen wir euren Umgang im Alltag nicht. Mein Verdacht wäre irgendwas ist zu viel, zu wenig oder beides gleichzeitig.
Also schilder mal. Was unternehmt ihr so den lieben langen Tag und über die Woche verteilt?
Schilder es möglichst genau. Wie gesagt manches kann zu viel sein, anderes zu wenig oder es ist schlicht eine unausgewogene Gewichtung.
 
4 Monate alt das Malteserchen sprich in Menschenjahren etwa 4 Jahre
Ich glaube nicht, das diese Rechnung stimmt. Worauf berufst du dich da? Kleine Hunderassen kommen schneller in die Pubertät, ergo sind auch schneller erwachsen. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, das diese Umrechnung hinhaut. Davon ab, einem Kind was dir vor Schienbein tritt, würdest du doch auch erstmal begreiflich machen, das so ein Umgang nicht erwünscht ist, egal warum es das letztendlich erstmal tut.
 
Spannend.🤨🤪

Krankheit unbekannt, also bekämpft man das Symptom statt nach der Krankheit zu forschen.

Ich würde mir erstmal nen Kopf machen warum beißt der Welpe in die Klamotten. Paar Gründe kann man ausschließen. Hauptgrund "Welpe macht was falsch" ist sowieoso ausgeschlossen. Jede Form der Symptombekämpfung verbietet sich also schon von vorne herein.

@Gespenst schreibt was von Begrenzung durch Welpen. Vielleicht der einzige halbwegs vernünftige Gedanke 👍 aber bei nem 4 Monate alten Welpen? Und warum sollte dieser es nötig haben zu begrenzen? Wäre doch auch eher wieder ein Symptom.

4 Monate alt das Malteserchen sprich in Menschenjahren etwa 4 Jahre und ihr wollt ihn gewaltsam im Raum begrenzen, festhalten oder im Gegenteil schubsen, stoßen oder was auch immer das Bein tun soll. Oder gleich ganz den einzigen vorhandenen (aufgezwungenen) Sozialpartner entziehen. Ganz großer Beweis für die geistige Überlegenheit einer Spezies die sich selbst als Intelligenter als alle anderen bezeichnet. Natürlich reden wir von 2kg vs. 60kg? Und vom "Altersunterschied" gar nicht zu sprechen.

Und das allerbeste. Das Fehlverhalten lässt sich offensichtlich sogar problemlos ohne Anwendung von körperlicher oder psychischer Gewalt umlenken. Davon wird aber abgeraten.
Statt vielleicht den Hinweis zu geben das die erwachsene, geistig-überlegene, menschliche Person auf Anzeichen achten könnte bevor es zum Fehlverhalten kommt und bereits davor ein gewünschtes Alternativverhalten anbietet.🍿

@Brunuckel, bis hierhin kein Vorwurf in deine Richtung. Eher ein Lob mit dem umlenken zumindest keine Tendenz gezeigt zu haben unnötige Gewalt gegen ein Babyhund ausüben zu wollen.
Natürlich sehen wir euren Umgang im Alltag nicht. Mein Verdacht wäre irgendwas ist zu viel, zu wenig oder beides gleichzeitig.
Also schilder mal. Was unternehmt ihr so den lieben langen Tag und über die Woche verteilt?
Schilder es möglichst genau. Wie gesagt manches kann zu viel sein, anderes zu wenig oder es ist schlicht eine unausgewogene Gewichtung.
Danke dir für deine ausführliche Antwort.
Das Warum würde mich auch sehr interessieren. Generell finde ich es am sinnvollsten an der Ursache zu arbeiten und nicht an den Symptomen.
Das Symptom lässt sich eventuell mit den genannten Methoden abstellen, aber ob es die Ursache damit auch beseitigt ist die Frage. Eventuell schlummert das ja immer noch und kommt auf anderen Wegen wieder zum Vorschein.
Auf gefallen ist mir, dass er diese "Attacken" zeigt, wenn ich laufe, laut bin, singe etc. Oder wenn ich zum Beispiel im Garten arbeite und ihn dabei nicht beachte. Dann fällt er mich von der Seite an, knurrt und zerrt an meiner Hose oder beisst bei engen Jeans in die Wade. Aber nicht, dass Blut, Verletzungen etc. zustande kommen. Zudem bellt er dabei. Wenn er dann ablässt, wenn ich schimpfe, macht er diese nach vorne gebeugte Sprungbewegung wie beim Spielen mit anderen Hunden. Nur sieht das bei denen etwas freudiger aus und das Bellen ist nur höher.
Wenn ich laut werde, wird er lauter und wilder. Wenn ich ihn ignoriere ebenso. Wenn ich freundlich mit ihm rede und ihm ein Spielzeug gebe ist Ruhe. Wenn ich ohne ein Wort den Garten verlasse und reingehe (er bleibt dann alleine draußen, kann aber durch die Terassentür reinschauen) ist ebenso Ruhe. Nach kurzer Zeit gehe ich wieder raus. Ich habe also zwei Varianten, welche funktionieren. Aber ich bin mir unschlüssig welche die Richtige ist, da ich sein Verhalten nicht deuten kann.


Nun zu unserem Tagesablauf.
Wir stehen morgens um ca. halb 5 auf und er macht sein Geschäft im Garten. Danach geht es wieder ins Bett. Um ca. 7.30 -8.00 Uhr stehen wir auf, da Bruno ein Langschläfer ist.
Ich räume kurz etwas auf und spiele nebenbei mit ihm oder mache Warteübungen. (Ca. 10 Min. )
Danach mache ich mich im Bad fertig und Bruno liegt derweil zu meinen Füßen😀. Danach gehen wir Gassi ca. 30-45 Minuten. Nicht nur gehen, sondern auch schnüffeln, stehen, paar Kommandos. Wie er Lust hat. Nach dem Spaziergang geht es meist nochmal in den Garten, falls er nicht Pippi gemacht hat oder sehr aufgedreht ist.
Danach bekommt er Futter und ich beginne mit meiner Arbeit. Hier liegt er meist bei mir, ca. 2-3 Stunden.
Danach gehen wir kurz in den Garten zum Lösen, evtl. ein kurzes Spiel
Anschließend wird nochmal kurz gearbeitet und dann ist Mittagspause. Er bekommt Futter, ich "Frühstück" Sobald er fertig ist mit Fressen, legt er sich neben mich am Boden und döst weiter. Nach meinem Mittagessen gehen wir wieder kurz in den Garten und spielen etwas, machen ext. ein paar Kommandos. Je nach Lust und Laune. Wenn ich merke, dass er unaufmerksam ist, dann übe ich auch nichts.
Im Anschluss daran machen wir beide ein Mittagsschläfchen zusammen auf der Couch. 🙈 Ca. 1-1/2 Stunden.
Anschließend geht es wieder zum lösen, und spielen, wenn er mag in den Garten. Danach wird noch 1-2- Stündchen gearbeitet und Bruno döst derweil oder spielt für sich im Wohnzimmer.
Anschließend gehen wir eine kleine Runde ca. 10 Minuten und holen meinen Partner vom Bahnhof.
Danach wir im Garten gespielt oder eine Gassirunde und drinnen ein paar Kommandos geübt. Das ist jeden Tag ein bisschen anders. Also es finden alle drei Dinge meistens statt, aber in unterschiedlicher Reihenfolge.
Ca. 18-19 Uhr bekommt er sein letztes Fressen.
Ab 20 Uhr ist Ruhe angesagt und er schläft erst bei uns auf der Couch und anschließend bei uns im Bett. Um 10 geht es nochmal zum lösen und dann schläft er in seinem Körbchen wieder bis halb 5 ca. durch. Er steht übrigens um halb 5 auf, da dann der Wecker meines Partners klingelt.
Gekuschelt wird natürlich auch, wenn er möchte. Kontaktliegen fängt er jetzt erst langsam an, da er meist lieber seine Ruhe will, wenn er liegt.
Ansonsten bekommen wir ab und mal Besuch von meiner Schwester und meinen Neffen, wobei die beiden sozusagen separat gehalten werden, da mein Neffe mit 4 Jahren Angst vor ihm hat. Bruno wird nicht weggesperrt, sondern wir sitzen am Tisch oder auf der Couch. Dort kommt er nicht hoch. Bzw. manchmal ist er so müde, dass er auf der Couch liegen darf und schläft.
Wir besuchen die Familie meiner Schwester auch. Manchmal bekommt er Besuch von seinen Hundefreunden und dann wird gespielt. Meist bei uns im Garten. Das mag er sehr und freut sich wahnsinnig.
Spaziergänge finden auf Straßen, im Wald oder auf Feldwegen statt.
Grundsätzlich kann man sagen, dass ich die Erziehung von Bruno fast komplett alleine übernehme und auch am strengsten mit ihm bin, was Regeln angeht. Den meisten im Umfeld, fällt die Umsetzung schwer, da er ja so niedlich ist 🙈. Aber da bin ich dran, dass es ebenso umgesetzt wird. Grundsätzlich ist er sehr auf mich fixiert und liegt immer bei mir oder guckt wo ich gerade bin. Nach dem er geguckt hat ob ich da bin, geht er aber auch mal in einen anderen Raum und bleibt dort einige Zeit. Auch das Gassigehen klappt nun bei mir richtig gut. Bei meinem Partner funktioniert das Gassigehen solala. Wenn wir beide mit ihm gehen klappt es wieder gut, hier ist er mit dem Blick aber meist bei mir und schaut was ich zu dem ganzen Sage. Hier arbeiten wir daran.

So nun ist es aber ein langer Roman geworden. Sorry, dafür 🙈
 
Ich glaube nicht, das diese Rechnung stimmt. Worauf berufst du dich da? Kleine Hunderassen kommen schneller in die Pubertät, ergo sind auch schneller erwachsen. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, das diese Umrechnung hinhaut. Davon ab, einem Kind was dir vor Schienbein tritt, würdest du doch auch erstmal begreiflich machen, das so ein Umgang nicht erwünscht ist, egal warum es das letztendlich erstmal tut.
Hmmmm aber ein Kind würdest du auch fragen, warum es das getan hat. War es frustriert, muss die Frustration umgelenkt werden, hat es sich gewehrt, muss ein Weg erarbeitet werden der angemessen ist. Deshalb glaube ich, dass das warum sehe wichtig ist und dann kann das unerwünschte Verhalten bearbeitet werden. Das das Verhalten nicht okay ist klar.
Vielleicht kann man Kindererziehung auch nicht vergleichen🤷🏻‍♀️. Das kann ich dir wahrscheinlich erst nach vielen Hunden und in vielen Jahren beantwortet. Hier fehlt mir die Erfahrung
 
Ich denke, man sollte nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. 😉 Klar ist das jetzt nicht grad toll, dass das Hundchen an den Sachen zieht. Aber auch kein Weltuntergang und angesichts seines Alters würde ich da keine tieferen Ursachen vermuten. Einfach kindlicher (oder jugendlicher) Übermut.

Meine Hündin Lea, die wir von Welpe an hatten, hatte auch so eine Phase. Überall reinbeißen, dran zerren, drauf rumkauen. Nicht angenehm, sie war auch etwas größer als ein Malteser.
Wir haben auch einige der hier schon vorgeschlagenen Maßnahmen probiert. Das meiste erfolglos, bzw. mit dem Ergebnis, Hund lief erst so richtig zur Hochform auf. Jegliches schimpfen oder festhalten hat die erst so richtig gepusht.

Gewirkt haben 2 Dinge. Erstens Ablenkung. Fing Lea an, in Ärmel oder Hosenbeine zu beißen, einfach ein Spielzeug angeboten mit "guck, hier kannst du reinbeißen.
Ich hab jetzt daraus kein Spiel mit uns entwickelt, einfach nur das Spieli durch wackeln o.ä. interessant gemacht und ihr dann überlassen. Da konnte sie sich belustigen.
Im Grunde streßfrei für alle Beteiligten.

Und nein, das hatte keine Auswirkungen auf ihr späteres Verhalten und Erziehung. Die Phase ging einfach vorbei.

Ein wirklich ernst gemeintes strenges "Schluß!" kam eigentlich nur bei direkt übergriffigem Verhalten gegen uns zur Anwendung. Also kneifen oder so.
Da gabs dann eine direkte Ansage, mit möglichst tiefer Stimme, kurz, knackig und ohne Tüdelü. Das kam dann auch an, weil Hunde schon gut merken, wenns wirklich ernst gemeint ist.

Im übrigen haben wir das gleiche Problemchen grad mit Mina durch. Die neigte im Übermut auch dazu, an Sachen zu ziehen. Obwohl sie schon 3 Jahre ist. Bei gleicher Methodik hat sie schnell begriffen (schneller als ein Welpe😉), das an Sachen zerren oder in Hände kneifen nicht erwünscht ist.
 



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