Hallo zusammen,
unsere Familie (zwei Erwachsene und zwei Kinder mit 9 und 7 Jahren) sucht nach wertvollen Tipps und Hinweisen zum Hundekauf und Hundehaltung.
Da wir selbst noch keine Hunde hatten, versuchen wir uns an das Thema vorsichtig heranzutasten.
Das Thema Kosten blenden wir zunächst aus, da wir uns erstmal im klaren darüber sein müssen welche Hunderassen überhaupt in Betracht kommen.
Das Thema Kosten würde ich vorher absprechen.
Die Kosten sind in der Regel nicht abhängig von der Rasse – eher von Größe/Gewicht.
Da ihr einen eher größeren Hund wollt, ist die Rasse irrelevant bei den Kosten.
Ok, die Anschaffungskosten sind untershciedlich.
Aber die monatlichen Haltungskosten (Futter, Steuer, TA, Hundeschule, Versicherung, Zubehör) sind bei allen Rassen derselben Größe/Gewicht in etwa die selben (ausgeschlossen sind jetzt mal die höheren Steuern bei Listenhunden.
Ich gebe zunächst einige Details über uns weiter, welche doch eine Empfehlung erleichtern könnten.
Aktuell sind wir beide berufstätig, was bedeutet, dass an drei Tagen in der Woche beide Erwachsenen beruflich abwesend sind. Hier weiss ich überhaupt nicht wie sich dies mit einem Hund vereinbaren lässt.
Wir haben zwei Jungs, die auch gerne miteinander raufen. Der Hund sollte also keine Beschützerinstinkte innerhalb seines "Rudels" verspüren und sich genötigt fühlen einen der Jungs beschützen zu müssen.
Das Alleine bleiben von 5h ist für einen Hund der das gelenrt hat kein Thema.
Bei einem wElpen/Junghund oder in de rEingewöhungsphase eines erwachsenen Hundes müsstet ihr dan managen.
Der Hund ist ein "Rudelmitglied" – gehört zur Familie.
Habt ihr einen welpen/Junghund – sehr verspielten Hund, wird er vermutlich mitraufen/mitspielen wollen – ist logisch.
Jeh nachdem wie deine Jungs raufen, oder auch wie ihr kuschelt, kann es auf hündisch auch "Agression" bedeuten. Der Hund sieht also, dass ihr miteinander Agressiv umgeht (das interpretiert er da rein) – Hunde hassen Streit – gerade im eigenen Rudel wird der Hudn da versuchen dazwischen zu gehen udn zu schlichten – wenn keienr auf ihn hört, wird er das auch eenergischer versuchen.
Beide Sachen können unabhängig von der Rasse passieren.
Das heißt nicht dass mit Hund deine Jungs nie wieder raufen dürfen, dass ihr das Einschreiten des hundes einfach hinnehmen müsst. Nein.
Man kann dem Hund sehr gut begreiflich machen wie er sich in ebstimmten Situationen verhalten sollte. Nur ist das – zumindest beid einen Anforderungen – doch eher Rasseunspezifisch.
Stellt euch einfach auf ein Haufen Erziehungsarbeit ein.
Der Hund ist keine Mashcine wo man Knöpfchen drückt damit er heute die Söhne+Freunde Rangeln lässt, und morgen dazwischen geht wenn dich jemand überfällt.
Ich habe den Eindruck, du hast noch sehr "romantische" Vorstellungen vom Wesen eines Hundes – als Ershundehalter völlig legitim
(Mir geht es mit Katzen vermutlich nicht anders)
Wichtig ist einfach zu wissen:
Nur wenn IHR eine gute Famiele/ein gutes Rudel für den Hund seid, kann er sich zu dem Hund entwickeln den ihr euch für eure Familie wünscht. (und zum "gut sein" eurerseits, gehört viel mehr als Futter geben und regelmäßig Spazieren =) )
Die Möglichkeiten auch längere Spaziergänge zu unternehmen sind in der Nähe reichlich vorhanden. Ein eigener kleiner Garten ist ebenfalls vorhanden und die Möglichkeit einen Schlafplatz für den Hund im Haus zu schaffen, der plötzlich nicht für andere Zwecke entfremdet wird, ist ebenfalls vorhanden.
Wir suchen nach einer Hunderasse, die zum einen von Anfängern wie wir noch "beherrschbar" ist, jedoch auf der anderen Seite durchaus als Beschützer der Familie gesehen werden könnte in meiner Abwesenheit.
Ich glaube nicht dass es DENH Anfängerhund gibt – jede Rasse verdient es artgerecht gehalten zu werden. Also mit Verstand, Auslastung, Fairness usw.
Es gibt jedoch Rassen, die nicht in unerfahrene Hände gehören.
Erfahrung bekommt man nur durch Praxis. Trotz meiner 3 Jahren praktischen Hundehaltung, fidne ich mich aber dennoch nicht "bereit" für z.B. Einen Shiba Inu. Von der Rasse würde ich euch dringend abraten
Genau wie vom norwegischen Elchhund. Auch eine sehr "ursprüngliche" Rasse wie der Shiba.
Nein, ich denke damit werden ihr nicht froh, und das Tier auch nicht.
Dann gibt es Rassen, die wie ich finde nicht in 0/8/15 Familien gehören.
Ohne "Sport", ohne "wichtige Aufgabe", ohne "Ambitionen" (das meine ich nicht abwertend, ich gehöre ebenfalls in diese 0/8/15 – Sektion)
Daher rate ich auch von den belgischen Schäferhunden ab.
Den Eurasier kenne ich zu wenig, wäre ne Überlegung vielleicht Wert.
Mach dir aber genau Gednaken was und wie der Hund beshcützen soll?
Soll er ungewöhnliuche Geräusche durch bellen melden? (wenn ihr nicht aufpasst, kann sich euer Hund dann schnell zum Dauerkläffer ehntwickeln)
Soll er Menschen die über den Zaun steigen anfallen? (damit machst du dich strafbar)
Macht euch bewusst dass ein Hund die Gefahrensituation ganz anders einschätzt als ein Mensch!
Euer Hund, der euch bewachen soll, "beschützt" euch dann auch vor den eingeladnenen Gästen udn will sie nicht aufs Grundstück lassen. Oder wenn ihr draußen auf der Parkbank sitzt und Pause macht, werden Passanten "angegangen" die an eurer Bank vorbeigehen. Denn das könnte eine Bedrohung sein.
Das Problem habe ich in manchen Situationen mit meinem Hund ...
Sind wir in der Strandmuschel, passt er ganz genau auf – wenn jemand zu dicht dran vorbei läuft, kriegt er das Große Grummeln udn würde auch drauf losrennen um die Gefahr abzuwenden.
Nun ist mein Arek nur ein klein wenig größer als ne Katze und hat nur 10kg – was die Gefahr für Mitmenschen überschaubar macht.
Sein Wach- und schutztrieb ist jetzt auch sehr überaschaubar und gut zu handeln. Aber er ist eben auch keine Rasse die das besonderns ausgeprägte Instinkte in die Richtugn hat.
Von daher wäre MIR eine Rasse mit Wach- und schutztrieb für den Alltag zu anstrengend.
Und ich denke auch für euch eher nicht das Pensum an Erziehungs-Arbeit, was ihr für eure Familie sucht.
Ein richtiger Wach- und schutzhund – der das als Aufgabe hat, hat eine gute, zeitintensive Ausbildung genossen. Der hat gelernt mit allem souverän umzugehen, Gefahren nur "Anzubellen" oder zu stellen – und erst einzugreifen wenn der Hudneführer das "befiehlt".
Wie gesagt, greift der Hund alleine ein (beißt den Einbrecher) machst du dich strafbar.
Ich bin der Meinung:
entweder richtig beschützen – mit Ausbildung.
Oder gar nicht. ICH beshcütze meinen Hund und fertig – wenn ich ihn beschützen lasse, würde sich die"Beschützerei" verselbständigen und dann kommen mein Hund und ich von usneren Vorstellungen her, nicht auf einen gemeinsamen Nenner
Ach so:
ungewöhnliche Geräusch Melden.
(Also, Nachts schlafen alle, ein Einbrecher steigt ins Haus und räumt die Glasvitrine leer)
das machen die allermeisten Hunde – egal ob Schutztrieb oder nicht.
Denn letzendlich sind alle "Rassen" immer noch Hunde
Und es gibt so Sachen (Kommunikation z.B.) die unabhängig von der Rasse halt "typisch Hund" ist.
(Ausnahmen bestätigen die Regel)
Aber alle Hunde sind Rudeltiere, und dass sich im Rudel beschützt wird (also auch Gefahren gemeldet werden), ist überlebenswichtig.
Und in der Regel können das die kleinen Hunde viel besser/ausdauernder als die Großen
Kleine Hunde sind nicht nicht sleten wachsamer als die Großen.
Meine Frau ist zwar allergikerin, in wie fern dies auf Tierhaare zutrifft, weiss ich nicht. Auf jeden Fall geht der Impuls zum Hundekauf von meiner besseren Hälfte aus und ich möchte hier realistisch unterstützen.
Es ist wichtig ganz genau abzuklären worauf sie allergisch ist.
Es gibt einige Hunderasse die nicht haaren udn daher für viele Allergiker gut machbar sind.
Aber das ist keine Garantie.
Wenn die Allergischen Reaktionen z.B. Von stoffen im hundespeichel ausgehen, bringen weder Pudel noch Nackthund etwas.
Also vor der Hundeanschaffung am besten beim Hausarzt testen was geht und was nicht geht.
Ich habe deshalb auch schon im Netz nach Hunderassen gesucht, die familienfreundlich und kinderlieb sind und gleichzeitig Beschützerinstinkte haben sollen. Die Suche war nicht einfach und ich weiss nicht ob man dem was dort überall geschrieben steht vorbehaltlos Glauben schenken kann.
Ich schreibe deshalb einfach drauf los welche Rassen in unseren Augen in die nähere Betrachtung gerückt sind:
- Shiba Inu
- Norwegischer Elchhund
- Eurasier
- Belgischer Schäferhund (optisch gefällt uns besser der Malinois, aber "erziehbarer" soll wohl der Groenendael sein)
- holländischer Schäferhund
Ich hoffe dass wir mit unserer Auswahl nicht völlig auf dem Holzweg sind weil reine Familienhunde wie Retriever oder Beagle doch eher nicht unsere Vorstellung "treffen".
Wir bedanken uns für Eure Vorschläge und Ideen im Voraus!
Beste Grüße
Chrizz mit Familie
Es scheint mir einw enig, als würdet ihr erstmal nur vom Aussehen gehen.
Der Punkt ist nicht unwichtig, ja. Aber ich rate euch trotzdem anders anzufangen.
Erstmal gucken welche eigenschaften passen, welcher Hund Charakterlich geeignet ist.
Es gibt sooo viele Rasse udn auch geeignete Mischlinge im Tiershcutz,
dass man unter den geeigneten ganz sicher auch einen findet, der optisch gefällt.
Und ob der Hund charakterlich zu euch passt, ist erstmal wichtiger als das Aussehen.
Das man bestimmte Rassen erstmal ausschließt (Labrdador, Pudel), ist zwar schade, kann ich aber auch nachvollziehen.
Internetbeschreibungen lesen sich oft shcöner – Negatives/Schwieriges wird weggelassen.
Wenn irh eine rasse in die engere wahl gefasst habt, rate ich euch, redet mit Züchtern/Haltern. Lernt diese Rasse in echt kennen, tauscht euch aus mit Menschen die mit dieser rasse Erfahrung haben.
Wenns dann nachher ein (sagen wie mal Mittelschnauzer) wird, dann besucht ein mittelschnauzerforum usw.
Ja, es soll ein Familienhund sein, der allerdings auch Hüte- und Beschützerinstinkte hat, deshalb von uns Retriever und Beagle oder vergleichbare Rassen garnicht in Betracht gezogen werden. Bitte nicht missverstehen. Es ist so gemeint, dass wir nicht permanent Programm für den Hund machen können und wollen, also danke für den Hinweis bzgl. der Schäferhunde.
Warum denn Hütetrieb?
Wenn irh nach alternativen rassevorschlägen sucht.
Wäre gut zu wissen, was genau ihr denn mit dem Hund machen wollt =)
Wie ihr euch den Alltag mit Hund vorstellt.