Hund in die Familie holen?

also.. ich muss jetzt schon auf nem ganz falschen Dampfer unterwegs sein... aber Pudel werden doch geschoren.
Die haben doch keinesfalls ein Trimmfell *grübel*
 
also.. ich muss jetzt schon auf nem ganz falschen Dampfer unterwegs sein... aber Pudel werden doch geschoren.
Die haben doch keinesfalls ein Trimmfell *grübel*
Bin jetzt auch verwundert, denn genauso sehe ich das auch. Pudel haben keineswegs ein Trimmfell und müssen geschoren werden, weil ihr Fell immer weiter wächst.
 
meine Tochter wünscht sich auch einen Hund.
Sie hat zwei Kinder, 10 und 14 Jahre.
Und ihren Mann.
Und Kinder sagen klar, morgens muss Mama mit dem Hund raus.
Und die große Runde mit Hund muss Mama machen.
Und Mama sagt, da muss auch mal Papa ran.
Und Papa rollt mit seinen Augen und sagt, ich will keinen Hund, basta.

Ich bin gespannt, wie das ausgeht.
 
@Enjoy
Ich finde die Rahmenbedingungen mehr als gut.
Und dein Mann wird auch einspringen, wenn du mal ausfällst 🙂.


Ich z. Bsp. hatte mit Katzen nie, wirklich sowas von nie, was am Hut, lediglich mein Mann.
Mittlerweile haben wir zwei Kater, die mir echt sowas von an's Herz gewachsen sind.
Wenn einer zu spät abends nach Hause kommt, renne ICH um's Haus, rufe und bleibe wach, bis er vor der Tür hockt 🤪🙈.

Mein Mann hat mit Hunden nix am Hut, kümmert sich aber, wenn ich ausfalle.
Warum? Weil er weiß, dass mir der Hund wichtig ist.

Irgendwas ist doch immer. Zu jung, zu alt...du hast dir Gedanken gemacht.

Und es gibt doch nichts schöneres, wenn insbesondere kleine Kinder mit Tieren aufwachsen. Vernünftiges Management (Kinder dementsprechend erziehen, dass Tiere kein Spielzeug sind. Hunden feste Ruheplätze geben, an denen Kinder nix zu suchen haben etc...) vorausgesetzt.
So wie du schreibst, dürfte das aber kein Thema sein.

Kümmert euch aber um eine zuverlässige Betreuung, wenn ihr 2-3 Wochen einfach mal ohne Hund euer Ding machen wollt oder beide krankheitsbedingt flachliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange dein Mann nur nicht der Hauptverantwortliche sein will, aber im Notfall mal mithelfen würde und den Hund grundsätzlich schon gern in seinem Haus hat, sehe ich da kein Problem.

Schwierig wird es, wenn ein Familienmitglied, dem Hund total negativ gegenübersteht. Das zehrt an den Nerven Aller.

Die Gegebenheiten finde ich ansonsten prima. Ob du dir mit so viel Kindertrubel einen Welpen zumuten solltest, kann ich dir nicht sagen. Ganz grundsätzlich würde ich das aber nicht problematisch finden, wenn du das gemanagt bekommst.


Bezüglich Pudel solltest du beachten, dass dies eine recht gesprächige, sprich bellfreudige Rasse ist.
 
Ein halbes Jahr intensive Arbeit...?
Im Leben reicht das nicht.

Weder bei einem Welpen noch bei einem erwachsenen Hund aus dem TS.
Generell kann man davon ausgehen, dass ein Hund min 2 Jahre "intensive Arbeit" bedeutet, bis ein echtes Team entstanden ist.
Diese "Arbeit", ist bei verschiedenen Hunderassen auch unterschiedlich lang, große Hunde brauchen länger, biss dies erwachsen werden.
Aber ich denke nicht, dass ein Hund völlig ausgewachsen sein muss, sondern die Erziehung eines Hundes sollte sein ganzes Leben lang immer weiter erfolgen.

Man unterteilt die Entwicklung bei Welpen in 6 Phasen und in der Tat sind Hunde, je nach Rasse erst ab dem 3.-4. Lebensjahr völlig erwachsen
und im Charakter, wie der körperlichen Entwicklung völlig ausgereift.
Doch ab dem 4. Monat beginnt die juvenile Phase, diese beginnt mit dem Zahnwechsel und endet mit dem Eintritt der Geschlechtsreife.
Darum denke ich, dass man nach einem halben Jahr, bei einem Welpen schon aus dem Gröbsten heraus ist.

Hunde sind soziale Tiere, die natürlich auch in einem Rudel leben und so auch den verschiedenen Familienangehörigen Folge leisten.
Bei der Erziehung von Hunden ist es natürlich vorteilhaft, wenn alle Beteiligten den gleichen Regeln folgen und diese auch konsequent durchsetzen,
doch natürlich kann jeder Hund auch lernen, ganz verschiedene Sprachen, Kommandos und Regeln zu befolgen, nur dann haben diese nicht so eine feste Gültigkeit und werden wahrscheinlich von dem Hund nicht immer ernst genommen. Besonders wenn es um Privilegien geht, wie auf dem Sofa liegen, welche das eine Familienmitglied erlaubt und das Andere verbieten möchte.

Auch wenn man den Pudel zu den bellfreudigen Hunden zählen mag, diese Hunde sind aber besonders gelehrig
und bei entsprechender frühzeitiger Erziehung kann man bei diesen Hunden solch ein Verhalten leicht unterdrücken.
 
Zuletzt bearbeitet:



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben