Zoophilie

Wieso interessieren sich die Politiker eigentlich nicht mal für sowas, machen mal was vernünftiges, schaffen im Gegenzug die Rassenlisten wieder ab und stellen Sex mit Tieren genauso unter Strafe wie Sex mit Kindern....?! :denken3:

Ich wäre dafür.

LG!
 
Dass sowas nicht ganz "normal" ist, steht ausser Frage....

Aber mit einer geistigen Erkrankung würde ich es auch nicht vergleichen. Zwar sagt man, der Mensch ist krank, und es ist auch für mich völlig krank. Aber das ist keine geistige Erkrankung.

Es ist immer sehr heikel, über so ein Thema zu reden, da man oft als Beispiel Vergleiche nimmt, die manch andere verletzen. Daher versuche ich mich vorsichtig auszudrücken. Ein abhängiger Alkoholiker ist in der tat nicht geisteskrank sondern nur abhängig. Er kann geheilt werden. Auch ein Drogenabhängiger, Medikamentenabhängiger oder jemand mit einer Essstörung. Eine enge Freundin hatte eine Essstörung, und sie war nicht geisteskrank.

Ein therapierter Essgestörter oder trockener Alkoholiker kann sicherlich beim Anblick einer Flasche oder eines Burgers widerstehen. Auch ein spielsüchtiger wird es schaffen, um die Spielothek oder das Casino einen Bogen zu machen. Aber ob ein pädophiler Mensch oder einMensch mit Zoophilie wirklich seine sexuelle Neigung umpolen kann... ich habe Zweifel... ob man verwurzelte sexuelle neigungen wirklich heilen kann.

Für einen wirklich zoophil veranlagten Menschen ist es genauso unmöglich einen Menschen wirklich so zu begehrten wie er ein Tier begehrt. Genauso wie es für uns andersherum erschreckend ist. Aber einen zoophilen Menschen kann man meiner Meinung nach nicht wirklich komplett "heilen"... ich mache einen ganz vorsichtigen Vergleich, bitte steinigt mich nicht, denn ich glaube, dass er es schon etwas deutlicher macht...

Wenn man von einem homosexuellen Menschen erwarten würde, dass er seine Neigung der Gesellschaft zuliebe in seinem Kopf komplett resettet und sich andersherum orientiert ... das wird auch nicht funktionieren. Der Mensch wird in seinem Inneren immer homosexuell bleiben und niemals glücklich werden und bei jeder Gelegenheit das alte Leben herbeisehnen... auch wenn er immer wieder therapiert wird.. denn es ist Teil seiner Persönlichkeit. Es ist keine Sucht.

...daher finde ich auch, dass man pädophil gewalttätig auffällig gewordene Menschen nicht mehr aus der Sicherheitsverwahrung rauslassen sollte...

...wie gesagt, ich vergleiche Homosexuelle Menschen keinesfalls mit dem Extrem zoophilen, denn homosexuelle Menschen tun keinem weh und sind ebenso von der Gesellschaft und auch von mir voll akzeptiert, aber bei beiden ist es doch irgendwo eine verwurzelte Neigung. Bei den einen eine gute, bei den anderen eine schlimme.

Bei zoophilen Menschen leider eine schreckliche und traurige Neigung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen zoophilen Menschen wirksam therapieren kann.

Wobei ich persönlich auch finde, dass es ein Unterschied ist, ob es sich um Zoophilie oder Sodomie handelt.

Zoophile Menschen handeln oft voller Überzeugung aus tiefster , krankhafter Zuneigung zu dem Tier, meisst zum eigenen Haustier, völlig unbewusst, was sie dem Tier für Schmerzen antun. Meisst lieben sie Tiere wirklich. Versuchen dem Tier nicht wehzutun obwohl sie es doch tun, denn die meissten Tiere leiden still. Sie wollen sich dann mit dem Tier paaren wie mit einem Ehepartner. Diese Menschen tun mir einfach nur leid, es ist nicht normal, und die Tiere tun mir noch mehr leid.

Und Sodomie sind gelegentliche sexuelle Handlungen mit Tieren. Das was ich hier im Beitrag über den öffentlichen Sex mit dem Esel gelesen habe, ist meiner Meinung nach nicht Zoophilie, sondern Sodomie.

Sodomie finde ich noch viel, viel schlimmer als Zoophilie, da dort Tiere einfach missbraucht und wirklich bewusst gequält werden, später auf den Müll geworfen, und oft öffentlich zur Schau gestellt in irgendwelchen kranken Videos. Das schlimme ist dass alle diese Videos frei im Internet zu finden sind, auf der Suche nach Hundefrostfleisch bin ich über den einfach mal eigegebenen Begriff "Hundemetzger" über Ecken Kanten und Pop Ups auf Seiten gekommen, da haben sich mir die Fussnägel hoch gerollt. Was da sogar mit Hühnern, Schlangen und Ziegen gemacht wird, ist abartig.

Wenn eine Frau unbedingt meint, sich nackt auf alle Viere zu stellen und vor ihrem Hengst herum zu galoppieren, dann hat sie Pech, wenn sie "platzt". Pferde springen in Deckstationen auch auf Plastik - Kameraden und haben Spaß dabei. Ich hoffe daher, dass das Pferd auch hier Spaß hatte und Beifall geklatscht hat.

Aber wenn Männer weibliche Tiere missbrauchen, sie innerlich zerreissen.... den würde ich am liebsten die E... abschneiden.... aber das würde auch nichts bringen, denn Trieb passiert im Kopf.

Ich würde mir wünschen, dass Tiere vom Gesetz her in dieser Sache besser geschützt werden. Petitionen bringen leider nicht viel... aber machen zumindest die Gesellschaft aufmerksam, daher besser als nichts.
 
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Wieso interessieren sich die Politiker eigentlich nicht mal für sowas, machen mal was vernünftiges, schaffen im Gegenzug die Rassenlisten wieder ab und stellen Sex mit Tieren genauso unter Strafe wie Sex mit Kindern....?! :denken3:

Ich wäre dafür.

LG!
Weil das Tier eine Sache ist :wuetend2:
@Rakscha, das ist keine Neigung mehr das ist wie ein Zwang.
Was man den Kindern und den Tieren antut kann keiner mehr heilen.Das bleibt in Erinnerung.
 
@Labbibube: da gebe ich Dir völlig recht. Ich habe genau dieses Wort in meinem Wortschatz beim Schreiben gesucht obwohl es mir auf der Zunge lag, und jetzt hast Du es mir genannt. Danke!! :)
Mit Neigung meinte ich genau das, dass es eine Art totaler unwiderruflicher Zwang ist. Es ist drin, derjenige kann nicht anders. Etwas was niemals wieder raus geht.

Wenn jemand meinem Tier so etwas antut, ein "lieber Nachbar", den.... nee, ich will nicht drüber nachdenken. Ich suche ihn persönlich auf und später ist mir egal, was danach mit mir passiert.

Ob er es dann aus Liebe oder Zwang oder sonstwarum tut - das entschuldigt so etwas niemals. Die Politiker sagen und machen nichts.

Denn hat einer von denen schon mal persönlich mit einem Tier gesprochen, das halbtot gequält wurde. Und selbst wenn einige wenige sich ins Zeug legen - keiner nimmt sie wahr, denn die Masse siegt.

Und solange ein Tier vor Gericht und Gesetz wie eine "Sache" behandelt wird, obwohl es keine Sache ist wie ein Gegenstand oder Produkt, wird sich auch nie was ändern.

Denn wenn Rinder und Schweine und Hühner (auch Wiesenhofskandal) in den Schlachthöfen und auf dem Weg dahin zu Tode maltretiert werden, nicht vernünftig betäubt, geschlagen und misshandelt, Tonnenweiser Beifang beim Thunfischfischen an Delphinen und unerwünschten Fischen im Meer einfach so hingenommen wird, werden Tiere auch bezüglich dieses Themas niemals fair behandelt werden. Und auch wenn Hunde in Vermehrungsanstalten dahinvegetieren.... Denn ob Huhn oder Hund, das ist der Politik egal. Der Mensch steht über der Kreatur und kann Gott spielen.

Ein kaufmännischer Händler, der arglistig ein beschädigtes Produkt DVD Player anbietet, wird tausendmal mehr Ärger bekommen, als ein Mensch, der, ob aus Zwang oder Sadismus, ein "Produkt Tier" zerstört.

Manchmal hasse und verachte ich meine eigene Rasse. und das finde ich schlimm....
 
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Also nochmal:

Ich habe zum Bsp einen Alkoholiker lediglich als Beispiel dafür verwendet, dass man als Mensch seine - wie soll ich sagen - "Probleme" eben gerne, bewusst oder auch unbewusst auf dem Rücken anderer austrägt.

Ja, ich finde auch, dass man Homosexualität und Zoophilie vergleichen kann, ebenso wie Zoophilie und Heterosexualität. Beides ist wohl Veranlagung.

Muss aber nicht immer so sein, manche Menschen machen "es", weil sie Sex haben wollen, egal mit wem und Tiere sind eben "stumme" Opfer.

Ich denke zwischen beidem (Veranlagung und eine Tat aus Gelegenheit) sollte differenziert werden.
Dennoch: Pädophilie ist auch eine Veranlagung. Und trotzdem verboten. Aus Schutz der Opfer.
Ich finde, gleiches sollte auch in diesem Falle gelten!


LG!
 
Ich denke mal... die nächsten 10 20 Jahre... wird sich nichts ändern.

Ausser, es wird wirklich unter STRAFE gestellt und nicht unter dem Deckmantel einer normalen Persönlichkeit eines dermassen gepolten Menschen hingenommen.

Ein Kind, das einem pädophilen Täter ausgesetzt wird, wird nie gleichgestellt oder zumindest auch nur angehaucht ansatzweise so behandelt wie ein Tier, das diesbezüglich Schaden nimmt.

Denn warum sollte ein Gesetzgeber zwischen einer Kuh und einem Hund unterscheiden. JEDES Tier hat das Recht auf respektvolle Behandlung, und wenn es ein Nutztier ist, wenigstens auf eine artgerechte Haltung und einen schmerzlosen Tod. Ein Rind, nur weil es "eine dumme Kuh" ist, darf nicht mehr leiden als unser Fiffi, der uns persönlich so nahe steht und dem wir gerne ein Stück Fleischwurst mit einem qualvoll hingerichteten Tier in den Rachen schieben, bevor wir auch kräftig in die Fleischwurst reinbeissen. Wir hier im Forum, haben eine Beziehung zu den Hunden, daher geht uns das sehr nahe, weil wir es nicht verstehen könne, wie man sowas einem Tier antun kann... auch einem Pferd... egal welchem Tier... . Aber nur weil uns der Hund wichtig ist, darf man nicht hinnehmen, dass Nutztiere wie Rinder gequält werden.

Wir alle essen Fleisch und unterstützen jedes qualvoll getötete Rind oder Huhn mit jeder Tasse aus unserem Hundefuttersack oder Gefrierschrank. Oder glaubt ihr, dass die grossen Hundefutterhersteller ihr Fleisch aus artgerechter Haltung und Schlachtung beziehen.... wenn jeder Hundebesitzer sein Futter aus artgerechter Haltung und humaner Schlachtung von einem Biobauern seiner Wahl kauft, darf er erst darüber urteilen, was Tierschutz - konform ist und was nicht. Wir alle beteiligen uns an der Ausbeute der Tiere. Und wundern uns dann, warum eine gewisse Sparte kein Verbot bekommt.

Wer von Euch füttert kein Trofu? Kein Dosenfutter? Oder freut sich über günstiges Frost - oder Frisch Fleisch für BARF? Wisst ihr, was die Tiere durchgemacht haben für Qualen, die da drin sind? Oder glaubt ihr, bei z.B. den Katzuenfutterdosen, der Krümel Fleisch mit Sosse und Petersilie garniert, dass dieses günstige oder auch teils durch einen Markennamen überteuerte Katzenfutter von glücklichen Tieren produziert wurde? Die meissten von uns, die Tierquälerei verabscheuen und Petitionen unterzeichen, fördern dieselbe Tierquälerei mit jedem täglichen Gang zum Supermarkt. Aber das sieht nun mal keiner. Und wenn Milliarden und Milliarden Tiere leiden müssen für den Genuss des Menschen, wen interesseiren da noch ein paar gebeutelte Armleuchten die Tierschändern in die Hände fallen. .. keinen.

Klar, manche können es sich leisten am guten Bio Bauernhof mit eigener Aufzucht, Haltung und Schlachtung einzukaufen... aber nur wenige! Wer von Euch hat die Kohle und kauft da ein? Wer nutzt nicht die Angebote aus den Supermärkten, wo man sich manchmal fragt "wie machen die das nur, 1kg Schweinebraten für 1,99 Euro" - aber egal, hauptsache billig. Mit Bauernhof meine ich auch nicht den Supermarkt Eurer Wahl. War zwar mit dem Futter vielleicht etwas off toopic, aber irgendwie auch nicht, denn genau das meine ich eben.... solange die Sache - nicht in Deutschland, sondern überall, - nicht am Schopfe gepackt wird, solange man Tiere nur als Gegenstände ansieht, wird sich nie, niemals, etwas ändern.

Gute Nacht....
 
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Ich denke mal... die nächsten 10 20 Jahre... wird sich nichts ändern.

Ausser, es wird wirklich unter STRAFE gestellt und nicht unter dem Deckmantel einer normalen Persönlichkeit eines dermassen gepolten Menschen hingenommen.

Ein Kind, das einem pädophilen Täter ausgesetzt wird, wird nie gleichgestellt oder zumindest auch nur angehaucht ansatzweise so behandelt wie ein Tier, das diesbezüglich Schaden nimmt.

Denn warum sollte ein Gesetzgeber zwischen einer Kuh und einem Hund unterscheiden. JEDES Tier hat das Recht auf respektvolle Behandlung, und wenn es ein Nutztier ist, wenigstens auf eine artgerechte Haltung und einen schmerzlosen Tod. Ein Rind, nur weil es "eine dumme Kuh" ist, darf nicht mehr leiden als unser Fiffi, der uns persönlich so nahe steht und dem wir gerne ein Stück Fleischwurst mit einem qualvoll hingerichteten Tier in den Rachen schieben, bevor wir auch kräftig in die Fleischwurst reinbeissen. Wir hier im Forum, haben eine Beziehung zu den Hunden, daher geht uns das sehr nahe, weil wir es nicht verstehen könne, wie man sowas einem Tier antun kann... auch einem Pferd... egal welchem Tier... . Aber nur weil uns der Hund wichtig ist, darf man nicht hinnehmen, dass Nutztiere wie Rinder gequält werden.

Wir alle essen Fleisch und unterstützen jedes qualvoll getötete Rind oder Huhn mit jeder Tasse aus unserem Hundefuttersack oder Gefrierschrank. Oder glaubt ihr, dass die grossen Hundefutterhersteller ihr Fleisch aus artgerechter Haltung und Schlachtung beziehen.... wenn jeder Hundebesitzer sein Futter aus artgerechter Haltung und humaner Schlachtung von einem Biobauern seiner Wahl kauft, darf er erst darüber urteilen, was Tierschutz - konform ist und was nicht. Wir alle beteiligen uns an der Ausbeute der Tiere. Und wundern uns dann, warum eine gewisse Sparte kein Verbot bekommt.

Wer von Euch füttert kein Trofu? Kein Dosenfutter? Oder freut sich über günstiges Frost - oder Frisch Fleisch für BARF? Wisst ihr, was die Tiere durchgemacht haben für Qualen, die da drin sind? Oder glaubt ihr, bei z.B. den Katzuenfutterdosen, der Krümel Fleisch mit Sosse und Petersilie garniert, dass dieses günstige oder auch teils durch einen Markennamen überteuerte Katzenfutter von glücklichen Tieren produziert wurde? Die meissten von uns, die Tierquälerei verabscheuen und Petitionen unterzeichen, fördern dieselbe Tierquälerei mit jedem täglichen Gang zum Supermarkt. Aber das sieht nun mal keiner. Und wenn Milliarden und Milliarden Tiere leiden müssen für den Genuss des Menschen, wen interesseiren da noch ein paar gebeutelte Armleuchten die Tierschändern in die Hände fallen. .. keinen.

Klar, manche können es sich leisten am guten Bio Bauernhof mit eigener Aufzucht, Haltung und Schlachtung einzukaufen... aber nur wenige! Wer von Euch hat die Kohle und kauft da ein? Wer nutzt nicht die Angebote aus den Supermärkten, wo man sich manchmal fragt "wie machen die das nur, 1kg Schweinebraten für 1,99 Euro" - aber egal, hauptsache billig. Mit Bauernhof meine ich auch nicht den Supermarkt Eurer Wahl. War zwar mit dem Futter vielleicht etwas off toopic, aber irgendwie auch nicht, denn genau das meine ich eben.... solange die Sache - nicht in Deutschland, sondern überall, - nicht am Schopfe gepackt wird, solange man Tiere nur als Gegenstände ansieht, wird sich nie, niemals, etwas ändern.

Gute Nacht....

Absolut Pefekt geschrieben ;-) Danke :zustimmung2:
 
Du hast schon recht Rakscha, aber irgendwo muss man auch mal anfangen, etwas dagegen zu unternehmen. Wenn ich
sage, ja, die Massentierhaltung, solange die nicht 'wegkommt' braucht man auch nichts gegen eine andere Art von
Tierquälerei unternehmen, dünkt mir nicht von großem Verständnis.
Versteh mich nicht falsch, ich will dir damit nichts vorwerfen oder unterstellen, es ist einfach meine Meinung dazu.
Irgendwo muss man anfangen, denn wenn jeder so denkt, wie ich gerade geschrieben habe, passiert schon mal rein
gar nichts.

Und ich wage mal zu behaupten, dass es unmöglicher ist, die Massentierhaltung (klar, die sparen da Zeit und Geld) zu
verbieten, als die Rassenliste abzuschaffen oder Sex mit Tieren richtig zu bestrafen.
 
Ich denke mal... die nächsten 10 20 Jahre... wird sich nichts ändern.

Ausser, es wird wirklich unter STRAFE gestellt und nicht unter dem Deckmantel einer normalen Persönlichkeit eines dermassen gepolten Menschen hingenommen.

Ein Kind, das einem pädophilen Täter ausgesetzt wird, wird nie gleichgestellt oder zumindest auch nur angehaucht ansatzweise so behandelt wie ein Tier, das diesbezüglich Schaden nimmt.

Denn warum sollte ein Gesetzgeber zwischen einer Kuh und einem Hund unterscheiden. JEDES Tier hat das Recht auf respektvolle Behandlung, und wenn es ein Nutztier ist, wenigstens auf eine artgerechte Haltung und einen schmerzlosen Tod. Ein Rind, nur weil es "eine dumme Kuh" ist, darf nicht mehr leiden als unser Fiffi, der uns persönlich so nahe steht und dem wir gerne ein Stück Fleischwurst mit einem qualvoll hingerichteten Tier in den Rachen schieben, bevor wir auch kräftig in die Fleischwurst reinbeissen. Wir hier im Forum, haben eine Beziehung zu den Hunden, daher geht uns das sehr nahe, weil wir es nicht verstehen könne, wie man sowas einem Tier antun kann... auch einem Pferd... egal welchem Tier... . Aber nur weil uns der Hund wichtig ist, darf man nicht hinnehmen, dass Nutztiere wie Rinder gequält werden.

Wir alle essen Fleisch und unterstützen jedes qualvoll getötete Rind oder Huhn mit jeder Tasse aus unserem Hundefuttersack oder Gefrierschrank. Oder glaubt ihr, dass die grossen Hundefutterhersteller ihr Fleisch aus artgerechter Haltung und Schlachtung beziehen.... wenn jeder Hundebesitzer sein Futter aus artgerechter Haltung und humaner Schlachtung von einem Biobauern seiner Wahl kauft, darf er erst darüber urteilen, was Tierschutz - konform ist und was nicht. Wir alle beteiligen uns an der Ausbeute der Tiere. Und wundern uns dann, warum eine gewisse Sparte kein Verbot bekommt.

Wer von Euch füttert kein Trofu? Kein Dosenfutter? Oder freut sich über günstiges Frost - oder Frisch Fleisch für BARF? Wisst ihr, was die Tiere durchgemacht haben für Qualen, die da drin sind? Oder glaubt ihr, bei z.B. den Katzuenfutterdosen, der Krümel Fleisch mit Sosse und Petersilie garniert, dass dieses günstige oder auch teils durch einen Markennamen überteuerte Katzenfutter von glücklichen Tieren produziert wurde? Die meissten von uns, die Tierquälerei verabscheuen und Petitionen unterzeichen, fördern dieselbe Tierquälerei mit jedem täglichen Gang zum Supermarkt. Aber das sieht nun mal keiner. Und wenn Milliarden und Milliarden Tiere leiden müssen für den Genuss des Menschen, wen interesseiren da noch ein paar gebeutelte Armleuchten die Tierschändern in die Hände fallen. .. keinen.

Klar, manche können es sich leisten am guten Bio Bauernhof mit eigener Aufzucht, Haltung und Schlachtung einzukaufen... aber nur wenige! Wer von Euch hat die Kohle und kauft da ein? Wer nutzt nicht die Angebote aus den Supermärkten, wo man sich manchmal fragt "wie machen die das nur, 1kg Schweinebraten für 1,99 Euro" - aber egal, hauptsache billig. Mit Bauernhof meine ich auch nicht den Supermarkt Eurer Wahl. War zwar mit dem Futter vielleicht etwas off toopic, aber irgendwie auch nicht, denn genau das meine ich eben.... solange die Sache - nicht in Deutschland, sondern überall, - nicht am Schopfe gepackt wird, solange man Tiere nur als Gegenstände ansieht, wird sich nie, niemals, etwas ändern.

Gute Nacht....
:danke: Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, ganz meine Meinung.:zustimmung2:
@Shnarph leider wird die Realität sein das keines der von Dir genannte Dinge beseitigt wird.Ich glaube das ich das durchaus realistisch sehe.
Wenn ich mir überlege was der Tierschutz erreicht hat solange ich dort Mitglied bin, dann ist das sowas von erbärmlich.
 



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