Wurmkuren

Das ist eine Unterstellung. Und zwar völlig aus dem nichts.

In meinen Augen ist es eine Feststellung, versehen mit vielen Fragezeichen. Nicht mehr und nicht weniger und zudem völlig ohne Wertung. Aber wir drehen uns Kreis :)

Und auch das ist nicht richtig. Was glaubst du wie die Leute Schlange stehen würden, wenn meine Hunde 20 Jahre werden würde.
Gerade meine Rasse kämpft wegen Krebs mit einem sehr niedrigen Durchschnittlichen Alter.
Letztes Jahr habe ich mir einen Rüden aus einer künstlichen Befruchtung aus den 90ern zugekauft, dessen Papa und Halbgeschwister (väterlicherseits) überdurchschnittlich alt geworden ist. Als Züchter arbeitet man aktiv auf eine längere Lebenserwartung hin. Auf vielen Seminaren ist das ein großer Punkt. Da ist es ein Schlag ins Gesicht wenn behauptet wird eine geringe Lebenserwartung „ist vielleicht so gewollt“.

Und gerade bei Krebs spielt meiner Ansicht nach die Chemie (u.a. die Wurmkuren) eine sehr große Rolle. In diesem Zusammenhang kann ich die die Vorträge von Frau Ziegler und Herrn Schrader wärmstens empfehlen. Gibt's größtenteils kostenlos auf YT. Daher ist für mich jetzt noch umso verwunderlicher, dass du beim Thema Wurmkuren so aggressiv auf meine Äußerungen reagierst.

Unabhängig davon habe ich nie behauptet, dass es von dir so gewollt ist, sondern vielleicht systembedingt gewollt ist oder zumindest billigend in Kauf genommen wird von vielen Akteuren. Das Stichwort wäre hier geplante Obsoleszenz, was im man zumindest meiner Ansicht nach auch indirekt auf Menschen und Tiere übertragen kann.

In einem anderen Thema hast du danach gefragt ob man Welpen auch ohne Impfung vom Züchter bekommen kann und wenn ich mich recht erinnere auch ohne entwurmung.

Ohne CHEMISCHE Entwurmung und OHNE Impfung, ja. Und ja, dazu stehe ich auch voll und ganz. Vor allem nach meiner intensiven Krebs-Recherche vor knapp zwei Jahren bilde ich mir auch ein, hier ein fundiertes Urteil diesbzgl. erlauben zu dürfen.

Sofort und auf der Stelle. Aber das müssten für mich seriöse Quellen mit seriösen Studien und seriösen Wissenschaftlern sein.
Ich habe nichts dagegen anders zu sein und gegen den Strom zu schwimmen. Ich bin aktiv in die Dissidenz gewechselt als ich Gedankengänge und Handlungen mitbekommen habe, die gegen das Tierwohl gesprochen haben und tatsächlich der Profitgier geschuldet waren. Ich habe keine Angst mich gegen andere zu stellen und mich zu behaupten.

So geht’s mir auch. Diese konnte mir bisher nur leider niemand vorlegen hinsichtlich der Effektivität und Nachhaltigkeit in Bezug auf vor allem Impfungen, Wurmkuren, Floh-/Zecken-Mittel und vieler anderer chemischer Pharma-Erzeugnisse. Dass alle aber teilweise heftige Nebenwirkungen haben, ist denke ich unbestritten. Geld kostet es allemal. Von daher sollte es doch erlaubt sein, die Sinnhaftigkeit auch in Frage zu stellen. Immerhin bezahle ich als Welpen-Käufer ja auch für die unter Umständen unnützen oder kontraproduktiven Dinge und muss zudem auch mit den evtl. Folgeschäden bzw. Folgekosten klar kommen.

Torsten
 
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Hallo Torsten

Ich klinke mich mal ein.
Gibt es eigentlich verlässliche Wurmmittel ohne Chemie?
Wenn ja, würde ich es auch mal versuchen🤔
 
Gibt es eigentlich verlässliche Wurmmittel ohne Chemie?
Wenn ja, würde ich es auch mal versuchen🤔

Vorbeugend Kokos und gutes Futter. Bei leichtem Befall die Produkte von CDVet. Gibt aber auch noch viele andere. Einfach mal hier die Suche betätigen. Gibt zig Threads dazu.

Bei starkem Befall würde auch ich einmalig zur Chemie greifen. Aber nur wenn es nicht mehr anders geht. Habe ich selbst allerdings zum Glück aber noch nie erleben müssen und werde ich hoffentlich auch nicht erleben müssen.

Torsten
 
@Monstie ich glaube nicht das @Torsten dir irgendwas Unterstellen will, Sicherlich bis Du eine von den Züchtern die nicht auf Gewinn aus ist sondern dir geht es in erster Linie nur um deine Hunde und das war bei mir auch nicht anders, getreu nach dem Moto erst die Hunde und dann die Hunde-Ordnung und da fallen eben auch alle Krankheiten, Impfungen und Wurmkuren mit Rein.

Und ich als Züchter habe meinen Welpen / Hunde-Käufern immer gleich wenn das Thema Impfen und Entwurmen kam gesagt, das meine Welpen nur Grund-geimpft sind, alle weiteren Impfungen würde ich dann Übernehmen , bei den älteren Hunden da war es klar die waren mit 12 Monaten voll Geimpft und wenn es dann auf die Wurmkur zusprechen kam, da habe ich jeden gesagt das meine Hunde Wurm-frei sind, also ist auch keine Wurmkur von Nutzen.

Und daran hat sich gute 20 Jahre Nie einer daran gestört zumal ich mindestens von jeden Welpen 2 - 3 Kot Untersuchungen meinen Interessenten vorlegen konnte und das hat auch jeden immer Gereicht.

Klar sind bei mir die Zucht-Verordnungen etwas anders als bei dir in Deutschland ich bestimme hier ob meine Welpen entwurmt werden oder nicht, wenn ich also Nachweisen kann, das meine Welpen und deren Eltern Wurm-frei sind, muss ich keine Wurmkur machen.

Auch bei dem Impfen bestimme ich als Züchter wie ab wann Geimpft wird und so war das bei mir die Grund-Impfung Staupe (S), Hepatitis (H), Parvovirose (P) und Leptospirose (L) geimpft. gab es mit 6 , 8, und 12 Wochen und dann in Abständen von 3 Monaten, denn gerade bei mir, wo Tollwut noch zuhause ist, da halte ich das Impfen schon für Sinnvoll, aber wie schon Gesagt alles im Rahmen, denn zuviel Chemie, das macht die beste Rasse auf dauer nicht mit und damit sind wir beim Punkt Nebenwirkungen.

In allen Produkten die wir unseren Hunden täglich Vorsetzen ist doch schon so viel Chemie drin, das es nicht dazu Beiträgt dem Hund ein langes und Glückliches leben zuschenken, hinzu kommen dann noch die ganzen Impfungen, Wurmkuren, die Floh und Zecken Halsbänder und genau das ist das auch was @Torsten meint, die Hundeverbände, Industrie, Pharma und TÄ geben vor und der HH folgt.

Genau so ist es mit dem Chipen von Welpen bei dir, wieso muss ein Welpe schon mit 8 Wochen Gechipt werden, der Bekommt ja gleich die doppelte Dröhnung, Impfen und Chipen auf einmal , das kann ich mir nämlich nicht Vorstellen das, so war einen Welpen in dem alter nichts Ausmachen würde, ich würde hier keinen TA finden der der mir das alles auf einmal machen würde und schon gleich gar nicht der mir einen Welpen unter 6 Monaten Chipen würde und das muss ja wohl seinen Grund haben, ich kann mir nämlich nicht Vorstellen das z.B. Deutsche Tierärzte schlauer sind, als die von hier und genau so Verhält es sich mit den Zucht-Verordnungen, hier kann ich Bestimmen ob ich Entwurmen lasse oder nicht, in Deutschland bestimmt das der Verband / Verein und mit dem Impfen ist es das gleiche, ich Bestimme alleine als Züchter, wann und in was für Abständen meine Welpen geimpft werden.

Und bei all den Bestimmungsrechten die eben dem Züchter auferlegt werden, da kann schon leicht der Eindruck entstehen das denen doch mehr am Profit liegt als am wohl der Hunde, das hat also mit dem einzel Züchter gar nichts zutun.
 
Hallo Torsten

Ich klinke mich mal ein.
Gibt es eigentlich verlässliche Wurmmittel ohne Chemie?
Wenn ja, würde ich es auch mal versuchen🤔

wie @Torsten schon Sagte gutes Futter und Kokos, nur vorab schon Kokos ist kein Allerheil s-Mittel, heute geben und morgen hat Er keine Würmer mehr, das wäre Falsch zu glauben.

Bis es Tatsächlich so weit ist, das Kokos seine Wirkung zeigt da können schon 5 - 8 Monate vergehen, aber auch nur dann wenn Er da mindestens 3 mal in der Wochen, in was für einer Art auch immer Kokos bekommt, meine Bekommen das jeden Tag ins Futter und Fressen auch sonst sehr viel Kokos Roh und damit ist eben ihr Körper voll mit Kokos und Würmer, Eier und Larven sterben gleich ab.
 
meine Bekommen das jeden Tag ins Futter und Fressen auch sonst sehr viel Kokos Roh und damit ist eben ihr Körper voll mit Kokos und Würmer, Eier und Larven sterben gleich ab.
Ich würde mal sagen, sie sterben nicht ab (sonst wäre Kokos ja auch nur Gift und nicht nur für Würmer, sondern auch für Hunde), sondern, sie "wandern" aus. Das Darmmilieu gefällt ihnen nicht mehr und sie verlassen den Wirtskörper.
Ich entwurme mit Kräuter (Kräuterlis von Vier Pfoten). Kokos nehme ich vorbeugend zur Zeckenbekämpfung. Wobei meine Hunde auch gern Kokosöl fressen.
 
Und gerade bei Krebs spielt meiner Ansicht nach die Chemie (u.a. die Wurmkuren) eine sehr große Rolle. In diesem Zusammenhang kann ich die die Vorträge von Frau Ziegler und Herrn Schrader wärmstens empfehlen. Gibt's größtenteils kostenlos auf YT. Daher ist für mich jetzt noch umso verwunderlicher, dass du beim Thema Wurmkuren so aggressiv auf meine Äußerungen reagierst.
Ich beschäftige mich Rassebedingt sehr viel mit dem Thema Krebs. Meiner Meinung nach ist der beste Anhaltspunkt die Ernährung und ein stressfreies Leben. Und klar, auch so wenig Chemie wie möglich. Aber das bedeutet nicht, dass man einfach ganz darauf verzichten kann.

Und ich als Züchter habe meinen Welpen / Hunde-Käufern immer gleich wenn das Thema Impfen und Entwurmen kam gesagt, das meine Welpen nur Grund-geimpft sind, alle weiteren Impfungen würde ich dann Übernehmen , bei den älteren Hunden da war es klar die waren mit 12 Monaten voll Geimpft und wenn es dann auf die Wurmkur zusprechen kam, da habe ich jeden gesagt das meine Hunde Wurm-frei sind, also ist auch keine Wurmkur von Nutzen.
Das verstehe ich, ich kläre auch auf. Die Grundimmunisierung halte ich für wichtig, aber das jährliche auffrischen halte ich auch für unnötig und belastend für den Körper. Leider muss ich für Ausstellungen auch aktuelle Impfungen vorweisen. Das finde ich zum Beispiel unnötig. Da würde meiner Meinung nach eine Grundimmunisierung mit Titer Bestimmung reichen.
Auch bei den Wurmkuren kläre ich auf und empfehle regelmäßige Kotproben.
Dennoch kann man meiner Meinung nach auf die Wurmkuren in der Welpenzeit nicht verzichten. Zumindest ich kann es nicht und viele befreundete Züchter können es ebenso nicht.


Genau so ist es mit dem Chipen von Welpen bei dir, wieso muss ein Welpe schon mit 8 Wochen Gechipt werden, der Bekommt ja gleich die doppelte Dröhnung, Impfen und Chipen auf einmal , das kann ich mir nämlich nicht Vorstellen das, so war einen Welpen in dem alter nichts Ausmachen würde, ich würde hier keinen TA finden der der mir das alles auf einmal machen würde und schon gleich gar nicht der mir einen Welpen unter 6 Monaten Chipen würde und das muss ja wohl seinen Grund haben, ich kann mir nämlich nicht Vorstellen das z.B. Deutsche Tierärzte schlauer sind, als die von hier und genau so Verhält es sich mit den Zucht-Verordnungen, hier kann ich Bestimmen ob ich Entwurmen lasse oder nicht, in Deutschland bestimmt das der Verband / Verein und mit dem Impfen ist es das gleiche, ich Bestimme alleine als Züchter, wann und in was für Abständen meine Welpen geimpft werden.
Reden wir von dem selben Chippen? Also ich rede nicht von der chemischen Kastration, sondern von dem Mikrochip, zur Identifizierung mit Chiplesegerät.
Das ist in Deutschland inzwischen Pflicht und Welpen dürfen (ich glaube sogar gesetzlich, nicht nur von den Vereinen, aber sicher bin ich mir gerade nicht 100%) nicht mehr ohne Chip abgegeben werden.

Meine Hunde und Welpen bekommen auch Kokosöl ins Futter. Sie bekommen auch Kauartikel mit Fell und Kurweise KräuterMischungen.
die erwachsenen Hunde hatten tatsächlich noch nie Würmer. Die Welpen hingegen schon, was mich zu dem Schluss kommen lässt, dass das
Bis es Tatsächlich so weit ist, das Kokos seine Wirkung zeigt da können schon 5 - 8 Monate vergehen, aber auch nur dann wenn Er da mindestens 3 mal in der Wochen, in was für einer Art auch immer Kokos bekommt, meine Bekommen das jeden Tag ins Futter und Fressen auch sonst sehr viel Kokos Roh und damit ist eben ihr Körper voll mit Kokos und Würmer, Eier und Larven sterben gleich ab.
korrekt ist. Bei Welpen kann es eben noch nichts bringen, wegen zu kurzer Anwendung. Daher kann man, meiner Meinung nach, auf entwurmungen von Welpen nicht verzichten.
Zuminde so lange, wie bei der Mama getrunken wird.
 
Ich beschäftige mich Rassebedingt sehr viel mit dem Thema Krebs. Meiner Meinung nach ist der beste Anhaltspunkt die Ernährung und ein stressfreies Leben. Und klar, auch so wenig Chemie wie möglich. Aber das bedeutet nicht, dass man einfach ganz darauf verzichten kann.


Das verstehe ich, ich kläre auch auf. Die Grundimmunisierung halte ich für wichtig, aber das jährliche auffrischen halte ich auch für unnötig und belastend für den Körper. Leider muss ich für Ausstellungen auch aktuelle Impfungen vorweisen. Das finde ich zum Beispiel unnötig. Da würde meiner Meinung nach eine Grundimmunisierung mit Titer Bestimmung reichen.
Auch bei den Wurmkuren kläre ich auf und empfehle regelmäßige Kotproben.
Dennoch kann man meiner Meinung nach auf die Wurmkuren in der Welpenzeit nicht verzichten. Zumindest ich kann es nicht und viele befreundete Züchter können es ebenso nicht.



Reden wir von dem selben Chippen? Also ich rede nicht von der chemischen Kastration, sondern von dem Mikrochip, zur Identifizierung mit Chiplesegerät.
Das ist in Deutschland inzwischen Pflicht und Welpen dürfen (ich glaube sogar gesetzlich, nicht nur von den Vereinen, aber sicher bin ich mir gerade nicht 100%) nicht mehr ohne Chip abgegeben werden.

Meine Hunde und Welpen bekommen auch Kokosöl ins Futter. Sie bekommen auch Kauartikel mit Fell und Kurweise KräuterMischungen.
die erwachsenen Hunde hatten tatsächlich noch nie Würmer. Die Welpen hingegen schon, was mich zu dem Schluss kommen lässt, dass das

korrekt ist. Bei Welpen kann es eben noch nichts bringen, wegen zu kurzer Anwendung. Daher kann man, meiner Meinung nach, auf entwurmungen von Welpen nicht verzichten.
Zuminde so lange, wie bei der Mama getrunken wird.

@Monstie ich Rede auch nur von dem Mikrochip, ab 6 Monaten darf der erst Gesetzt werden, der Chip ist auch hier Pflicht.
 
Ich würde mal sagen, sie sterben nicht ab (sonst wäre Kokos ja auch nur Gift und nicht nur für Würmer, sondern auch für Hunde), sondern, sie "wandern" aus. Das Darmmilieu gefällt ihnen nicht mehr und sie verlassen den Wirtskörper.
Ich entwurme mit Kräuter (Kräuterlis von Vier Pfoten). Kokos nehme ich vorbeugend zur Zeckenbekämpfung. Wobei meine Hunde auch gern Kokosöl fressen.

Ja klar da hat Du natürlich Recht, es war von mir Verkehrt ausgedrückt Kokos ist auch was feines für Hunde, aber auch ich mag es sehr gerne vor allen das Frisch Kokos-Wasser 2 - 3 Nüsse in der Woche sind das immer für mich, die kommen nach der Ernte für gut 30 min in die Kühltruhe, dann kommt ein Loch rein, Glas drunter und dann habe ich einen Gesunden Trink, den Rest bekommen dann auch die Hunde.

Denn das Kokos-Fleisch kann ich mit meinen 3 nicht mehr so beißen also kommt das eben in den Mixer und wird mit dem Kokos-Wasser zusammen Getrunken oder wie Gesagt die Hunde bekommen es.
 
@Monstie ich Rede auch nur von dem Mikrochip, ab 6 Monaten darf der erst Gesetzt werden, der Chip ist auch hier Pflicht.
Bei uns muss der Chip schon bei/vor der Wurfabnahme gesetzt werden und die Welpen dürfen ohne Chip nicht ausziehen.
Ich denke aber der Zeitpunkt des Setzens vom Chip ist irrelevant. Wenn er tatsächlich Schaden zufügen würde, es ist die Rede von Strahlungen die ausgesendet werden, (was stark abgestritten wird und wo es keine mir bekannten Belege dafür gibt), dann macht es nur wenig Unterschied ob der Hund schon mit 8-10 Wochen dieser ausgesetzt ist, oder erst mit 6 Monaten. Auf das Hundeleben gerechnet.
 



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