Wohnungshaltung und noch arbeiten gehen?

Hallo liebe Hundefreunde,
ich hab mal eine Frage an euch, die ich mir schon ab und zu gestellt habe.
Es gibt ja nicht nur Leute, die ein eigenes Haus mit Graten haben und den ganzen Tag Zeit für ihre Hunde haben, sondern auch welche die nur eine Wohnung haben und eben arbeiten gehen. Kann man sich in einer Wohnung trotzdem einen Hund halten? Ich mein, das würde ja bedeuten das der Hund vielleicht 8 Stunden allein bleiben würde. Ich kenn mich mit der Hundehaltung nicht so aus, hatte auch noch nie einen, aber für mich steht fest, dass in meinr Zukunft schon ein Hund an meiner Seite sein soll. Nun wird es aber in meiner (noch etwas entfernten) Zukunft auch so aussehen, dass ich in einer Wohnung erstmal leben werde und eine Ausbildung mache. Und für mich stellt sich da die Frage, ob es für mich da überhaupt die Möglichkeit gäbe einen Hund zu halten, ohne dass es ihm schlecht geht. Das es kein Welpe, Jagdhund oder Hund mit großen Bewegungsdrang sein kann, ist mir bewusst.

Ich möchte auch noch einmal sagen (damit es keine Missverständnisse gibt), dass es sich um eine rein theoretische Frage handelt. Im Moment wohne ich noch zu Hause und werde nächstes Jahr erst einmal ein FÖJ machen und da werde ich mir auch noch keinen Hund holen, weil ich da mit anderen Dingen beschäftigt bin und es auch nicht gleich jetzt und sofort sein muss, schließlich braucht es nicht nur Liebe, die ich dem Hund dann gebe, eine sichere Zukunft muss ja auch gegeben sein ;)

Ich freu mich auf nette Antworten,
liebe Grüße Pauline
 
Ich habe einen Hund, eine Wohnung und gehe arbeiten.

ABER: Mein Hund ist nicht 8 Stunden allein (was ich zuviel finde) - ich gehe Teilzeit arbeiten (5,5 Stunden) und habe einen Arbeitsweg von 5 Minuten.

Außerdem gehen mein Freund und ich in Wechselschichten (wenn ich erste schicht habe, hat er zweite schicht) - also ist Bruno höchstens 2 Stunden allein - falls es doch mal länger wird, passt meinen Mum auf.

Also es ist auf jeden Fall möglich aber man muss es organisieren, sodass der Hund nicht zu lange allein ist (unabhänging davon ob man ein Haus oder eine Wohnung hat)

LG
 
Die JRT bei uns können locker 8h allein bleiben... die pennen die ganze Zeit ;)

Allerdings kommt in der Mittagspause wer heim und läßt sie raus...

Ich denke es ist eine Frage der Gewöhnung... ich mein ich bin zwar den ganzen Tag zu Hause aber verbringe nur ~4h am Tag (wird no bissel mehr wennse ausgewachsen is...) mit meinem Hund, den Rest der Zeit liegt die wo rum...

Wenn man vor der arbeit 1/2-1h mit dem Hund geht... Mittags wer kommt der mit dem Hund geht und man nach der arbeit nochmal ne große Runde geht sehe ich da kein Problem...

Ich selbst hatte früher 3 Wohungsschlüssel von Hundebesitzern die den ganzen Tag arbeiten waren und bin nach der Schule mit denen gassi gegangen ;)

6h am Stück alleine sein wäre meine Schmerzgrenze... kommt aber immer auch auf den Hund an... Taye freut sich z.B. schon fast wenn ma ma weg gehen, dann bekommtse ihr Tau und beschäftigt sich selbst ;)
 
8 Std das ist viel zuviel wo der Hund auf sich gestellt ist.
Manche Hunde fangen dann an die Wohnung zu ruinieren.
Allein schon das einhalten 8 Std. nicht pinkeln und 8 Std kein Häufchen, das
geht zu Lasten der Gesundheit des Hundes.
 
Bei 8 Stunden sollte man einen Tiersitter in Erwägung ziehen - und wenn er nur einmal zwischendurch kurz vorbeikommt.
Ich finde das Maximum des Alleinseins liegt bei 4-5 Stunden. Da zieht es auch nicht wenn man sagt "Aber abends lauf ich mit ihm zwei Stunden".
Ein Hund braucht meist über den Tag verteilt mehrere Ausläufe und nicht nur einen großen am Tag.

Gegen Wohnungshaltung ist absolut nichts einzuwenden. Wer sagt denn, dass sich ein Hund nur in einem Haus mit Garten wohlfühlen kann?
 
Genau deswegen wollte ich da einfach mal nachfragen.
Und was machen die Leute die Vollzeit arbeiten gehen? Den Hund mitnehmen wäre wohl die beste Möglichkeit, aber ich bezweifel, dass das so viele Arbeitgeber mitmachen.

Das Wohnungshaltung geht, wusste ich ja schon, nur nicht wie Leute das anstellen die lange arbeiten gehen müssen.

lg Pauline
 
Mein Freund und ich gehen beide Vollzeit arbeiten.
Er geht um halb fünf ausser Haus und ich um acht. Dafür kommt er schon um 16 Uhr wieder nach Hausse und ich erst gegen 19 Uhr.
Jedoch kann ich Mittag nach Hause fahren, und mindestens eine Stunde Pause machen. Die wird dann komplett für Gassi gehen genutzt. Oder bei der momentanen Hitze für eine kurze Runde und etwas Beschäftigung in der Wohnung.
Die große Runde gehe ich dafür schon gegen fünf (als Langschläfer ist es für mich persönlich wirklich ein Opfer für den Hund um vier aufzustehen ;) ), solange es noch kühl ist.
Eigentlich hätte ich den Kurzen sehr gerne mit zur Arbeit genommen. Aber zum einen hat mein Chef da total etwas dagegen und zum anderen denke ich nicht, dass Gizmo dort glücklich wäre (bei ihm handelt es sich um einen ängstlichen Hund). So kann er die vier Stunden vormittags und die drei Stunden Nachmittags relaxed schlafen (haben wir schon per Video geprüft) und ist topfit wenn wieder Leben in die Bude kommt ;)

Was ich aber nicht verschweigen möchte ist, dass es auch stressig ist. In meinem Job stehe ich den kompletten Tag, dazu noch die Gassirunden mit Gizmo, es gibt Tage an denen ich von fünf Uhr morgends bis acht Uhr Abends höchstens fünf Minuten zum sitzen habe.
Alles eine Frage der Organisation und der Opferbereitschaft :tanzen2:
 
1000 Menschen 1000 Meinungen.. jeder soll das machen was er für richtig hält..
 
also wir haben eine wohnung, zwei jagdhunde und gehen beide arbeiten...wobei ich immer nur 2x3 stunden weg bin und über mittag zwei stunden zeit für die hunde habe und es geht uns allen gut :zustimmung:
 



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