Benutzer389
Gast
Ich für meinen Teil mag manchmal ungern schreiben, dass wir vielleicht ganz stumpf Ball geschubst haben oder einfach nur Schwimmen waren, weil ich dann das Gefühl habe, dass es heißen könnte ich würde meinen Hund ja nicht fördern und fordern:denken24:
Warum. Ich finde, dass spielen, schnüffeln, ströpern wichtig ist. Auch als Mensch muss ich mal die Seele baumeln lassen, entspannen und nix tun. Brauche ich. Sollte ein Hund auch haben. Brauchen sie aus meiner Sicht auch.
Du sagst Hunde kosten Zeit und Geld. Ja. Tun sie. Aber deswegen muss ich meiner Meinung nach nicht jeden Kurs mit meinem Hund besucht haben, jede "Sportart" ausprobieren und 7 Tage die Woche etwas anderes machen. Nicht jeder Hund muss Agility, Mantrailing, Clickern, Bikejöring weiß der Kuckuck was beherrschen, um glücklich zu sein:denken24:
Man sollte nur das tun wozu man selbst Lust hat, wozu der Hund Lust hat. Ausprobieren und dann entscheiden. Felix beispielsweise mochte nie longieren. Hätte ich liebend gerne gemacht. So egoistisch wäre ich nie.
Ich denke "beschäftigen" auf irgendeine-oder mehrere Arten- ist sicherlich sehr wichtig und notwendig, tue ich auch. Aber dein Felix(? sorry wenn ich mich vom Namen her irre) ist sicher einfach ein extremes "Exemplar", der wie es scheint nicht nur agil, sondern auch intelligent ist und du wirst es, zumindest ist das mein Eindruck, schaffen ihn sehr gut zu fördern.
Vielleicht. Wobei ich denke, dass wir uns einfach gesucht und gefunden haben oder wir haben uns einfach aneinander gewöhnt.
Wie du so schön sagst- vielleicht hat nicht jeder so den unglaublich tollen Zugang wie du ihn anscheinend hast, vielleicht ist auch einfach nicht ejder HUnd so wie deiner. Der Hund meiner Nachbarn wird schon gefördert, ich denk auch, dass sie einen recht guten Zugang zu ihm haben, aber ich halte ihn ehrlich irgendwo für blöd. Bzw nicht nur ich*g* Er wird eben so gefördert, wie er es kann und auch leisten möchte.
Es gibt sicherlich Hunde, die weniger intelligent - wobei ich dieses Wort falsch finde (mir fällt kein besseres ein) sind, andere Interessen haben. Ist auch vollkommen OK. Wenn Gott gewollt hätte, dass alle Menschen gleich sind, hätte er sie gleich gemacht (Harald Glööckler). Warum sollte es bei Hunden nicht so sein. Das mach sie nicht weniger liebenswert, nicht besser oder schlechter, sondern nur anders. Wichtig ist, dass ein Halter das erkennt und darauf eingeht. Selbstprofilierung auf Kosten des Hundes ist traurig. Es gibt soviele unterschiedliche Hund-Halter-Kombinationen und somit reichlich Möglichkeiten miteinander glücklich zu werden. Dafür muss jeder seinen Weg finden.
Siehe oben.