Wohnung und Hund

Dazu fällt mir ein:

Als wir uns beim Züchter damals um Leni beworben haben, hatte ich Angst nicht genommen zu werden, weil wir "nur" eine Wohnung haben.
Der Züchter meinte aber: Er gibt fast lieber Hunde in Wohnungshaltung ab, denn Leute die in einer Wohnung leben MÜSSEN mit dem Hund raus. Bei Gärten hingegen kann man nie wissen wie oft der Hund die andere Seite des Zaunes sieht.

Hat mich damals schon überrascht.
 
Ohman,das aber schon ein bischen ne dämliche Logik,(vom Züchter)findest nicht?
Bald wird man gefragt ob man schnell friert,weil dann könnt es ja sein das man im Winter nicht rausgeht.
oder ob man Laminat hat,da flippt man nicht so schnell aus wenn Pipi daneben geht.
 
Vielleicht sind wir ja auch nur eine besonders Frischluftfanatische Famile.
Sowie wir über 20 Grad haben spielt sich bei uns das Leben draussen ab.
Da hat das Haus ungefähr den Stellenwert wie bei Euch der Garten.
So unterschiedlich kann das sein.

Ist bei uns genauso :) Bis eben waren wir draußen im großen Garten. Früh Gassi, dann ein bissl Ball gespielt, bissl UO gemacht. Gemüüüütlich im Schatten gelegen, gekuschelt, gelesen (gut Fiona nicht!), später ein bissl Suchspiele gemacht, nun sind wir drinnen, weil es uns zu warm ist. Nachher gehts dann wieder raus-grillen und abends schön lange Gassi.

Naja, ich muss ganz ehrlich sagen - ich hole mir erst dann nen Mastiff, wenn ich nen Garten habe.

Rein aus Neugierde- warum?

Dazu fällt mir ein:

Als wir uns beim Züchter damals um Leni beworben haben, hatte ich Angst nicht genommen zu werden, weil wir "nur" eine Wohnung haben.
Der Züchter meinte aber: Er gibt fast lieber Hunde in Wohnungshaltung ab, denn Leute die in einer Wohnung leben MÜSSEN mit dem Hund raus. Bei Gärten hingegen kann man nie wissen wie oft der Hund die andere Seite des Zaunes sieht.

Hat mich damals schon überrascht.

Naja...ich kenne einige Leute mit Wohnungshunden, die eben 3 mal am Tag ums Eck gehen, den Hund bis dorthin tragen, runter lassen, Hund pinkelt, ka..., wird hochgenommen und man geht wieder rein. Ich kenne auch leider Hunde, die nur im Garten leben- dennoch meine ich, dass die glücklicher sind, als die beschriebenen Wohnungshunde.
Wir haben einen großen Garten und ich find es klasse. Ich kann Fiona abends, wenns dunkel ist und weder sie noch ich Lust haben richtig Gassi zu gehen nochmal rasch rauswerfen, da wird 2 mal gepinkelt und gut ists. Dazu muss ich mich nicht erst wieder in einen Jogginganzug quälen. Ich kann, wenn ich krank bin, den Hund auch zur Not mal 1-2 Tage lang vorwiegend im Garten beschäftigen.

@Fixilotte: Nicht bös gemeint, aber ich hab manchmal das Gefühl, dass du von allen "erwartest", dass sie ihrenn Hund so vielseitig beschäftigen als du und alle, die es nicht tun entsprechend schlechtere Hundehalter sind? Kann ja gut sein, dass ich mich täusche, aber so klingts manchmal irgendwie. Nur... es gibt eben auch Hunde, die sind (ja klingt fies aber is nunmal, so) nicht so intelligent, dass sie alles lernen können. Der eine Hund unserer Nachbarn ist SO dämlich, dass der eine einfache Sache erst nach der 1000. Wiederholung checkt. Und evtl hat man auch nicht sooooo viel Zeit das alles zu erarbeiten.
 
@Fixilotte: Nicht bös gemeint, aber ich hab manchmal das Gefühl, dass du von allen "erwartest", dass sie ihrenn Hund so vielseitig beschäftigen als du und alle, die es nicht tun entsprechend schlechtere Hundehalter sind? Kann ja gut sein, dass ich mich täusche, aber so klingts manchmal irgendwie.

Du täuschst Dich TEILWEISE. Ich habe einen sehr agilen Hund, der es genossen hat und mir hat es ebenso Freude gemacht. Wichtig ist, den Hund anzuschauen und dann zu entscheiden was zu tun ist, bzw. sich vorher zu überlegen, ob ich dem Hund, der Rasse gerecht werde. Nicht jeder Hund ist so agil - und nicht jeder Hund - bitte nicht abwertend verstehen - hat so einen hohen Anspruch. Auch nicht jeder Halter möchte das. Dementsprechend muss man aussuchen, handeln. Was ich überhaupt nicht abkann sind Menschen, die keinen Bock haben den Hund zu beschäftigen und es dann auf die "Faulheit" des Hundes schieben. Es gibt so viele nette Hunde, die mit weniger, bzw. wenig zufrieden sind. Warum holt man sich -wenn man selbst wenig will - nicht so einen Hund?

Nur... es gibt eben auch Hunde, die sind (ja klingt fies aber is nunmal, so) nicht so intelligent, dass sie alles lernen können. Der eine Hund unserer Nachbarn ist SO dämlich, dass der eine einfache Sache erst nach der 1000. Wiederholung checkt.

Liegt es wirklich immer am Hund oder liegt es daran, dass der Nachbar keinen wirklichen Zugang zu dem Hund gefunden hat, nicht das Richtige für den Hund gefunden hat, nicht den richtigen Motivator findet? Selbst wenn der Hund weniger "intelligent" - doofer Ausdruck - ist, gibt es Dinge, die ihm Freude machen, ihn fordern und fördern. Kann man sicher finden wenn man sucht ......

Und evtl hat man auch nicht sooooo viel Zeit das alles zu erarbeiten.

Hunde kosten Geld und ZEIT. Das ist so. Dinge, die ich vorher weiss. Sind Faktoren, die man vor der Anschaffung berücksichtigen kann und - wieder - dementsprechen seine Wahl treffen kann.

Siehe oben.

Der Ausdruck Bonbon in Bezug auf Garten hat mir gefallen. Genauso ist es.
 
Das ist es BlackCloud. Von diesen schwarzen Schafen, die sicherlich viel seltener sind als seriöse "Gartenbenutzer", geht er aus. Leider nachvollziehbar.
 
Rein aus Neugierde- warum?

Weil der Mastiff ein großer und schwerer Hund ist, den ich nicht in einer Wohnung ohne Garten halten will - da finde ich einen Garten für Alltagstraining angebrachter.

Natürlich ist der Mastiff ein anhänglicher Hund, der keinen Garten brauch - aber ich finde es praktischer.

Zusätzlich spiele ich auch mit dem Gedanken mir als Zweithund einen Cane Corso anzuschaffen.
 
Hm blöd... man kann anscheinend kein Zitat im Zitat kopieren, also muss es so gehen! Sorry!

@Fixilotte: Nicht bös gemeint, aber ich hab manchmal das Gefühl, dass du von allen "erwartest", dass sie ihrenn Hund so vielseitig beschäftigen als du und alle, die es nicht tun entsprechend schlechtere Hundehalter sind? Kann ja gut sein, dass ich mich täusche, aber so klingts manchmal irgendwie.

Du täuschst Dich TEILWEISE. Ich habe einen sehr agilen Hund, der es genossen hat und mir hat es ebenso Freude gemacht. Wichtig ist, den Hund anzuschauen und dann zu entscheiden was zu tun ist, bzw. sich vorher zu überlegen, ob ich dem Hund, der Rasse gerecht werde. Nicht jeder Hund ist so agil - und nicht jeder Hund - bitte nicht abwertend verstehen - hat so einen hohen Anspruch. Auch nicht jeder Halter möchte das. Dementsprechend muss man aussuchen, handeln. Was ich überhaupt nicht abkann sind Menschen, die keinen Bock haben den Hund zu beschäftigen und es dann auf die "Faulheit" des Hundes schieben. Es gibt so viele nette Hunde, die mit weniger, bzw. wenig zufrieden sind. Warum holt man sich -wenn man selbst wenig will - nicht so einen Hund?

Nur... es gibt eben auch Hunde, die sind (ja klingt fies aber is nunmal, so) nicht so intelligent, dass sie alles lernen können. Der eine Hund unserer Nachbarn ist SO dämlich, dass der eine einfache Sache erst nach der 1000. Wiederholung checkt.

Liegt es wirklich immer am Hund oder liegt es daran, dass der Nachbar keinen wirklichen Zugang zu dem Hund gefunden hat, nicht das Richtige für den Hund gefunden hat, nicht den richtigen Motivator findet? Selbst wenn der Hund weniger "intelligent" - doofer Ausdruck - ist, gibt es Dinge, die ihm Freude machen, ihn fordern und fördern. Kann man sicher finden wenn man sucht ......


Und evtl hat man auch nicht sooooo viel Zeit das alles zu erarbeiten.

Hunde kosten Geld und ZEIT. Das ist so. Dinge, die ich vorher weiss. Sind Faktoren, die man vor der Anschaffung berücksichtigen kann und - wieder - dementsprechen seine Wahl treffen kann
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So, ich hoffe ich hab es richtig markiert.

Ich glaube, dass ich mich falsch ausgedrückt habe. Ich gebe dir durchaus recht, jeder SOLLTE sich den für sich geeigneten Hund anschaffen. Ich mag es ebensowenig, wenn jemand sich einen Hund anschafft, der sehr aktiv ist und den dann- ich bleib bei dem Beispiel einfach- "im Garten versauern lässt". Keine Frage! Für mich kommt es nur ein bisschen so rüber, als würdest du immer wieder betonen, was alles dein Hund kann und was andere Hundebesitzer vielleicht nicht tun. Du wirst mich z.B. auch nicht permanent beim Gassigehen irgendwas machen sehen. Wir gehen auch einfach mal "stumpf" vor uns hin. Das bedeutet aber nicht, dass wir nie etwas tun. Für mich klingt es so, als wäre bei dir permanent Übungen etc angesagt- wie gesagt, es KLINGT so. Vielleicht ist es auch dein Stolz darauf, möglich. Ich für meinen Teil mag manchmal ungern schreiben, dass wir vielleicht ganz stumpf Ball geschubst haben oder einfach nur Schwimmen waren, weil ich dann das Gefühl habe, dass es heißen könnte ich würde meinen Hund ja nicht fördern und fordern:denken24:

Du sagst Hunde kosten Zeit und Geld. Ja. Tun sie. Aber deswegen muss ich meiner Meinung nach nicht jeden Kurs mit meinem Hund besucht haben, jede "Sportart" ausprobieren und 7 Tage die Woche etwas anderes machen. Nicht jeder Hund muss Agility, Mantrailing, Clickern, Bikejöring weiß der Kuckuck was beherrschen, um glücklich zu sein:denken24: Ich denke "beschäftigen" auf irgendeine-oder mehrere Arten- ist sicherlich sehr wichtig und notwendig, tue ich auch. Aber dein Felix(? sorry wenn ich mich vom Namen her irre) ist sicher einfach ein extremes "Exemplar", der wie es scheint nicht nur agil, sondern auch intelligent ist und du wirst es, zumindest ist das mein Eindruck, schaffen ihn sehr gut zu fördern.

Wie du so schön sagst- vielleicht hat nicht jeder so den unglaublich tollen Zugang wie du ihn anscheinend hast, vielleicht ist auch einfach nicht ejder HUnd so wie deiner. Der Hund meiner Nachbarn wird schon gefördert, ich denk auch, dass sie einen recht guten Zugang zu ihm haben, aber ich halte ihn ehrlich irgendwo für blöd. Bzw nicht nur ich*g* Er wird eben so gefördert, wie er es kann und auch leisten möchte.
 



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