Wiederholter Durchfall und Appetitlosigkeit

Ana

Erster Hund
Rhea
Hallo zusammen,

vielleicht weiß ja jemand Rat:

Meine Collie-Schäferhund-Hündin, knapp über ein Jahr alt, hat immer wieder (keine Regelmäßigkeit) Durchfall und frisst gar nicht, ist auch vom Verhalten her ganz anders. Normalerweise ist sie aufgeweckt und sehr aufmerksam, doch wenn sie wieder Durchfall und Appetitlosigkeit zeigt, muss ich sogar aufpassen, dass sie nicht vor eine Laterne rennt, wenn sie dann dabei in eine bestimmte Richtung schaut, zieht an der Leine etc. Das, was eben gar nicht ihre Art ist.
Ich habe das eine ganze Weile beobachtet, um genau zu sagen, seit ich sie habe, hat sie Probleme mit dem Magen bzw. Darm. Rohes Fleisch verträgt sie nicht gut und darum koche ich es. Eine Zeit lang, habe ich ihr immer das Fresschen selbst gekocht, doch trotz allem kam es wieder. Dann habe ich sie abweichslungsreich gefüttert, was am längsten gehalten hat. Testung auf Parasieten (Kotprobe von drei Tagen) ist auch negativ ausgefallen.
Und nun war ich am Dienstag beim TA, weil sie sich bei mir angesteckt hat, starke Erkältung und dagegen hat sie auch zwei Spritzen bekommen. Die eine gegen Übelkeit, weil sie auch erbrach. Und gestern war alles ok und sie war super drauf und heute ist wieder nichts mit ihr los. Sie ist teilnahmslos und schläft nur. Ich möchte sie nicht ständig mit Medikamenten vollpumpen lasse, denn davon halte ich nichts. Da sie sehr anfällig ist dür Erkältungen, gibt es seit 2 Monaten Globulis, womit ich auch sehr gut zurecht kam bzw. sie.
Mittlerweile verzweifle ich langsam, weil sich ihre Symptome immer wieder, aber in keiner Regelmäßigkeit wiederholen.
 
Ja, wurden. Da ich vorher schon einiges las, habe ich das mit testen lassen. Das Problem ist auch, dass Schäferhunde zu Magenproblemen leiden und das dann auf den Darm schlägt. Aber ich habe echt keine Ahnung mehr, was ich da machen kann.
 
Du schreibst dass Du dem Hund Globuli gibst. Was sind das für welche und hast Du sie von einem Tierheilpraktiker bekommen?
Wenn nein, wäre ein Besuch beim Tierheilpraktiker nicht auch mal eine Idee?

Nur ein kurzes aktuelles Beispiel:
Mein Rüde hatte kurz nach Weihnachten eine Dermatitis und eine schlimme Ohrenentzündung. Es gab eine handvoll Medikamente und los gings. Fast 2 Wochen wurde er mit Entzündungshemmern und Antibiotika behandelt. Die Entzündungen sind jetzt weg, allerdings ist durch die ganzen Medikamente seine komplette Verdauung so im Eimer (er hat Bauchweh und schlimmen Durchfall), dass ich jetzt erstmal ganz langsam wieder anfange den Darm zu sanieren, den Aufbau der Schleimhäute unterstütze und vorerst Schonkost füttere.

Würde ich mit diesen Symptomen zum Tierarzt rennen, gäbs wieder ne Durchfall-Stop-Spritze, der Hund hätte vorerst Besserung, aber der ganzen Kram würde irgendwann wieder von vorn anfangen.

Verstehst Du worauf ich hinauswill? Könnte es sein dass der Durchfall vielleicht auch nur ein Symptom einer anderen Grunderkrankung ist?

Wie lang hast Du rohes Fleisch gegeben und was? Wie lang hast Du selbstgekochtes probiert? Was frisst der Hund denn jetzt?

Viele Grüße
Anne :)
 
Also ich würde auch empfehlen mal zu einem Tierarzt zu gehen, der auch Homöopathie anbieten. Wenn ihr sowas in euer Nähe habt. Es ist immer wieder erstaunlich, was das alles bewirken kann.

Die Schulmedizin bekämpft ein Symptom, indem es unterdrückt wird. Die Homöopathie unterstützt dem Körper sich selbst zu helfen und die Krankheit zu heilen.

Letztens hatte mein Hund eine Augenentzündung, wir sind bestimmt fast zwei Monate zum TA. Und immer wenn ich das Antibiotika abgesetzt habe, kam die Entwündung nach drei Tagen wieder. Zum Schluss hat er ein homöopathisches Mittel von mir bekommen. Es hat zwar noch eine Weile gedauert, da sein Körper voll gepumpt war mit Antibiotika, aber nun ist es weg.
 
Mein Hund kommt von einem guten Bekannten. Alle anderen Geschwister sind so gut wie nie krank.

Ich denke, dass ich zunächst ein großes Blutbild machen lassen werde. Was die Globulis angeht, diese wurden mir von meiner Hundetrainerin empfohlen. Im Moment beschäftige ich mich auch selbst mit Homöophatie für Hunde. Zu einem Tierheilpraktiker zu gehen, halte ich trotzdem für eine gute Idee.

Was ich wie lange gegeben habe, kann ich nicht mehr sagen, weil sie halt ihr Fresschen beim Training bekommt. Aber wie gesagt, eine Regelmäßigkeit ist nicht zu erkennen. Zuvor hatte ich schon überlget, ob es auch stressbedingt sein kann.
 
Ohne Absprache mit einem Heilpraktiker oder einen TA würde ich nicht einfach irgendwelche Globuli
geben, das kann nach hinten losgehen.
Nochmal frag trinkt Dein Hund wenigstens ?
 



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