Wie heißen diese "Ärmel"?

allso meine Arme und Beine sind tabu als Spieli

und im ernst ich möchte nicht mal einen Cocker am Arm hängen haben

und wie schon gesagt, wenn dann ein Kind gebissen wird, ist wieder der Hund schuld
 
Unser Hund ist erzogen!:wuetend10:

Wenn er erzogen wäre, würde er nicht so sehr beißen, dass es weh tut und Klamotten kaputt gehen und ihr deshalb einen Armschutz braucht...

Habe mich noch wo anders erkundigt und werde ihm das beißen abgewöhnen

Sind etwa die Leute woanders der gleichen Meinung? :happy33:
Aber schön, dass du ihm das beißen doch abgewöhnen willst und auch deine Mitmenschen schützt. :zustimmung:
 
Wenn er erzogen wäre, würde er nicht so sehr beißen, dass es weh tut und Klamotten kaputt gehen und ihr deshalb einen Armschutz braucht...

Das stimmt nicht.
Die Definition von 'erzogen':
Adj; irgendwie erzogen sein (aufgrund der Erziehung) bestimmte Manieren und Verhaltensweisen zeigen.
Wenn man seinen Hund also nicht so erzogen hat, dass er Arme als Tabu ansieht, dann kann er trotz des Beissens und Raufens erzogen sein.
 
Also der Schutz war für die Klamotten gedacht und gegen die Spitzen Zähne und nicht um ihn als Killermaschine auszubilden!

Ich schimpfe weil mir hier meiner Meinung nach unterstellt wurde, dass mein hund überhaupt nicht erzogen ist
 
Ich denke keineswegs, dass dein Hund in jeder Hinsicht unerzogen ist! Das kann ich auch überhaupt nicht beurteilen, weil ich deinen Hund gar nicht kenne. Und ich glaube auch absolut nicht, dass du aus ihm einen agressiven Killer machen willst. Tut mir leid, wenn das so rüber kam.

Nur sehe ich das eben so, dass ihr an der Sache mit dem Beißen bisher nicht wirklich gearbeitet habt. Ein Welpe hat halt die unschöne Angewohnheit, alles und jeden anzuknabbern. Aber irgendwann muss er lernen, wo die Grenzen sind. Ich glaube nicht, dass dich sonst irgendjemand angreifen wollte. Es geht einfach nur darum, dass das eben auch, wie schon mehrfach gesagt wurde, gefährlich werden kann, wenn der Hund irgendwann auch andere Leute beißt. Und dem MÜSST ihr einfach vorbeugen als Halter.

Übrigens - meine Hündin macht das mit fast 4 Jahren noch. ABER: Ich brauche keinen Armschutz und ich muss keine Angst haben, dass sie irgendwann vielleicht ein Kind anfällt oder meinen Besuch so derb beißt, dass ich diesen in die Klinik fahren muss. Einfach aus folgendem Grund: wir haben ihr zu allererst gelernt, dass sie nur beißen darf, wenn wir mit ihr raufen. Beim normalen Spiel und im Alltag haben wir das einfach nicht geduldet und sie hat begriffen, dass dies die erste Grenze ist, die sie nicht überschreiten darf. Die 2. Grenze sieht so, dass sie eben nur spielerisch die Hand oder den Arm packen darf, ohne jemanden zu verletzen. Sie leckt die Stelle, die sie gepackt hat, meistens sogar direkt danach ab, um zu zeigen, dass sie nichts böses will. Da wir andere Leute (und schon gar nicht Kinder) niemals mit ihr so raufen lassen würden, dass sie ihrem Beißspiel nach geht, besteht auch für niemanden eine Gefahr.

Ich denke, wenn ihr intensiv daran arbeit, kriegt ihr das ganz schnell in den Griff. Man muss nur eben daran arbeiten wollen. Ein Armschutz ist jedenfalls keine gute Lösung.
 
Aber irgendwann muss er lernen, wo die Grenzen sind. Ich glaube nicht, dass dich sonst irgendjemand angreifen wollte. Es geht einfach nur darum, dass das eben auch, wie schon mehrfach gesagt wurde, gefährlich werden kann, wenn der Hund irgendwann auch andere Leute beißt. Und dem MÜSST ihr einfach vorbeugen als Halter.

Ich frage mich, wie du beurteilen kannst, ob das wirklich nötig ist.
Klar, ein Hund sollte im Optimalfall nicht beissen, aber wenn die Halter in der Pampa wohnen, der Hund sicher abrufbar ist und Kontakte (ob zu Hund oder zu Mensch) nur kontrolliert und gut dosiert stattfinden, dann ist es absolut kein MUSS dem Hund die Beisshemmung anzutrainieren.
Ich wage zudem mal die heikle Vermutung aufzustellen, dass ein Hund ohne Beisshemmung absolut zwischen nötigem Beissen, spielerischem Beissen und agressivem Beissen in der jeweiligen Situation unterscheiden kann (und wahrscheinlich auch tut).
Ein (vielleicht etwas plumper) Vergleich:
Ein Hund, der die Beisshemmung von Menschen antrainiert bekommen hat, hat (höchstwahrscheinlich) trotzdem keine Beisshemmung gegenüber Hunden.
Trotzdem fallen die meißten Hunde nicht übereinander her und 'zerfleischen' sich.
Ganz im Gegenteil: Ein gut sozialisierter Hund kommuniziert und agiert, bevor er überhaupt auf den Gedanken kommt, zu drohen o.Ä..
Ebenso beim Spielen: Dem spielerischen Raufen wird erst nach Aufforderung und Kommunikation, bzw. Zustimmung nachgegangen.

In Berlin würde ich meinem Hund auch immer die Beisshemmung antrainieren. Würde ich auf dem Land wohnen, dann würde das höchstwahrscheinlich anders aussehen.. ;)
 
Meine Meinung beissen ist beissen da gibt es nix spielerisch den genau das kann ins Auge gehen. Warum dem Hund nicht lernen das das weh tut und das er deshalb das nicht darf. Das wäre auch sicherer gerade wenn man Kinder hat.
 
Ich frage mich, wie du beurteilen kannst, ob das wirklich nötig ist.
Klar, ein Hund sollte im Optimalfall nicht beissen, aber wenn die Halter in der Pampa wohnen, der Hund sicher abrufbar ist und Kontakte (ob zu Hund oder zu Mensch) nur kontrolliert und gut dosiert stattfinden, dann ist es absolut kein MUSS dem Hund die Beisshemmung anzutrainieren.

Der Hund beißt so stark, dass sie über einen Armschutz nachgedacht haben. Aber es reicht ja, wenn er sicher abrufbar ist und nur kontrollierte Kontakte zu Mensch und Tier hat. Und wenn irgendwann mal Besuch kommt, dann wird er einfach im Garten am Baum angebunden oder in den Keller gesperrt. Und im Notfall kann man sich ja immer noch einen Armschutz besorgen oder den Hund einfach ins Tierheim bringen! :happy4:
 
Da wir nun in ein Niveau rutschen, dass ich mir für keine gesittete Diskussion wünsche, klinke ich mich mit dem Hinweis an meine vorgegangen Posts aus. :winken3:
 



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