Verletzung behandeln, Hund zwickt und zappelt

Erster Hund
Sammy JRT (1,5 Jahre)
Zweiter Hund
Charly + BS (13 Jahre)
Hallo
Sammy hat sich nun das erste mal Verletzt.
Nix Dramatisches und er Befindet sich auf dem Weg der Besserung, aber da das immer mal wieder passieren könnte, Hoffe ich ihr könnt mir Tips gehen.

Mein Mann war nicht da und mir blieb garnix anderes übrig als sofort zum Tierarzt zu Fahren. Sammy Zappelte so sehr das es mir nicht möglich war, auch nur irgendwas, um die Blutende Pfote zu bekommen.

Am Folgetag durfte ich das Bein nicht Berühren. Dann Schnappte er in meine Richtung. Als ich einen Schuh Überziehen wollte, Zwickte er mich. Er Benahm sich, als hätte er Große Schmerzen. Also fuhren wir wieder zum Tierarzt. Er hat eine Oberflächliche kleine Wunde unter der Pfote. Die auch nochmal Verbunden werden mußte. Denn den Verband hat er sich im Auto Abgepult und da noch offen, mußte wieder was drum.

Gestern Abend übte ich mit ihm Socke überziehen. Alles ganz inruhe, immer wieder an und aus. Klappte ganz gut.

Nun kann sowas ja immer mal wieder paßieren. Das ich Sammy Erstversorgen muß. Das war nicht möglich.

Wie macht ihr das, oder halten eure Hunde still? Das er mich Gezwickt hat, Kreide ich ihm garnicht an, hat er mir doch den ganzen Tag immer mal wieder Gezeigt was er davon hält wenn ich an seine Pfote gehe. Das war sein letztes Mittel und richtig wirklich weh Getan hat er mir nicht.

Danke

edit: ich hatte übrigens glück, es hätte durchaus sein können, das der Tierarzt nicht zu Erreichen ist. Das war zu einer Uhrzeit, wo hier keine Praxis auf hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit meinen Hunden von Anfang an geübt, sich untersuchen zu lassen:
Körper abtasten, Zähne zeigen, Ohren und Pfoten untersuchen,.....
Bislang haben sie immer stillgehalten.
 
Ich habe auch mit meinen Hunden geübt, dass ich sie überall anfassen darf und in die Ohren gucken oder mal eine Zecke ziehen.
Das klappt zu Hause auch wunderbar aber beim Tierarzt hat Mogli das letzte Mal beim Impfen ein totales Drama veranstaltet und es mussten meinen kleinen Hund zwei Personen festhalten. Er zwickt aber nicht, sondern schreit „nur“ aber schön war das nicht.

Für die Zukunft würde ich clickern, dass Sammy es erträgt wenn er irgendwo angefasst wird. Oder immer mal wieder ein Bein festhalten oder ins Ohr gucken damit er lernt, dass ihm nichts passiert.

Anfangs hat Mogli sein Bein ganz schnell weggezogen wenn ich es festgehalten habe, weil es ja sein könnte, dass ich es behalten möchte. :zwinkern2: Jetzt halte ich es immer mal wieder beim Pfötchengeben für ein paar Sekunden fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Baylie kann es auch absolut nicht leiden wenn an ihm "herumgedoktert" wird.
Deshalb bekommt er im Falle eines Falles einen Maulkorb auf.
Manche Dinge muss er sich eben gefallen lassen, und wenn es nur mit Mauli geht dann ist das eben so.
 
Meine 3 machte es weniger aus.
Aiden hätte es nicht toll gefunden, aber machen lassen.
Zu mindestens, wenn ich dabei bin/mache.
Wenn Mama so zum TA ist, hat er sich machen lassen,
war aber doch etwas anders drauf wie bei mir. Bisschen
angespannter/unsicherer.
Aber jetzt nicht, dass er sich gewehrt hat oder so.

Alcantha ist eigentlich brav.
Zwar nicht begeistert oder so, aber brav.
Ist zb. auch mit der Ärztin alleine zum Röntgen, wo die wehe
Pfote gebogen worden ist.

Baasies, ich befürchte er steht da drauf :-D


Cindy war eigentlich auch relativ einfach, außer bei Pfoten.
Sie wurde nach Deutschland geschmuggelt und vermutlich die Pfoten
zusammen gebunden. Selbst streicheln oder so an der Pfote, hat sie gewarnt.
Ich durfte aber Krallen schneiden/schauen. Habe trainiert, aber relativ "hart".
Nicht gerade mit Leckerli " guck mal, wenn du lieb bist, darfst du es haben".
 
Danke
Das Problem ist eigendlich keins, wenn es ihm gut geht.
Ich kann ihn überall Anfassen, das macht ihm nix.
Wenn er aber was hat, Gefällt ihm das garnicht, so wie jetzt mit der Pfote. Oder im Sommer, Zecke Rausmachen, das war ein totales Drama und brauchte 2 Personen:verlegen1:

Socke an und aus ist jetzt kein Problem mehr. Heute soll aber der Verband ab, das kann ich Vergessen ohne die Hilfe meines Mannes. Also Heute Abend zu zweit. Und den Schuh den er dann in den Nächsten Tagen noch Draußen tragen soll, ich Denke das bekomme ich mit Gedult auch hin.

Bloß in Zukunft.....wie gesagt, wenn der Tierarzt nicht Erreichbar Gewesen wäre, wäre ich ziemlich hilflos Gewesen.

Ob ich evt für den Notfall einen Maulkorb Anschaffe? Man kann ja solche Situationen auch nicht wirklich üben. So ist es ja kein Problem, nur Schmerzen und Rumfummeln findet er so garnicht gut.
 
Hallo,

oh, das kenne ich.
Mein Hund hatte eine lange Zeit chronisch entzündete Pfoten, an welche er uns nicht (mehr) heranließ.
Er kennt es auch seit Welpenbeinen, überall angefasst zu werden, "nur" wenn er etwas hat, fällt er in Meideverhalten.
Er schnappt nicht, was mich wirklich wundert.
Er kriecht unter den Tisch und legt den Kopf so auf seine Pfote, sodass man nicht mehr herankommen kann und so bleibt er auch liegen. :D
Pfoten sind besonders sensibel, vorne noch empfindlicher als hinten und es ist ja auch irgendwie ein Akt, eine kaputte Pfote zu untersuchen und zu verbinden.
Wir machen es nur noch zu zweit, notfalls hole ich noch jemanden heran, da er nicht schnappt, geht es dann (irgendwie).

Also, ich kann es gut nachvollziehen, wie das bei euch abläuft.
Hoffe einfach, dass es nicht zu oft ist und dass es "nur" an der "blöden", empfindlichen Stelle liegt.

LG Leo
 
Verband Abmachen klappte Erstaunlich gut.
Auch Socke an und Ausziehen klappt nun.
Er ist so klein. Der Überschuh vom Tierarzt, passend für Jackrussel paßt nicht mal ein bißchen.
Hab für draußen nun die Finger von Wasserfesten Herrenhandschuhen Abgeschnitten, die paßen:verlegen1:

Er Leidet total. So kennen wir ihn garnicht. Ohne irgendwas Humpelt er nicht mal. Auch sieht die Wunde super aus. Eine Puppensocke Drüber und er läuft nur noch auf 3 Beinen, Sitzt hier mit hängenden Kopf......

Da es nur eine Oberflächliche Wunde ist, würde ich Behaubten, drin wäre es besser es kommt Luft dran. Aber dann Leckt er sich, nicht gut oder?
 
Im Haus lasse ich bei leichten Verletzungen Luft an die Wunde und passe auf, dass Hundi nicht leckt.
Kann ich ihn nicht beaufsichtigen, ziehe ich eine leichte Socke über die Pfote, Schleife (Mullbinde) herum, fertig.

Gute Besserung!

LG Leo
 
Bei uns ist es genauso, wenn nix ist kann ich überall schauen (Ohren sind ihr nach dem letzten Tierarztbesuch aber nicht mehr so geheuer) und v.a. die Füße kann ich mir stundenlang anschauen.
Aber sobald was ist bricht das Drama los, zumindest im Gesicht. Kleine Wunden an den Füßen kann ich immer selbst versorgen, da war sie einmal richtig verletzt und ich musste dauernd schauen, Schuh ausziehen, Socke anziehen und und und.
Aber Ohren geht gar nicht, da rennt Madama partout weg und schreit als wollte man sie erstechen wenn man da was reintröpfeln muss...:blabla:
Mit viel Beharrlichkeit und Überzeugungskraft hab ich es zumindest aber wieder geschafft immer Creme reinmachen zu können, wenn der Knick im Ohr sich leicht entzündet, das lässt sie mittlerweile wieder über sich ergehen :happy33:

Edit: Drinnen würde ich auch die Socke/Verband weglassen und aufpassen, immer wenn der Hund lecken will gleich verbieten :zwinkern2:
Irgendwann versucht Zoey es dann auch gar nicht mehr, man muss halt am anfang aufpassen.
 
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