Vergrößerte Lymphknoten am Hals

Erster Hund
BalouDackelMix8.3.11
Zweiter Hund
Mogli, JRT,21.10.12
Dritter Hund
HermanPodiMix16.6.14
Hallo ihr Lieben,

Michael war mit Balou heute beim TA zur Tollwutimpfung und es wurde festgestellt, dass er vergrößerte Lymphknoten am Hals hat. Michael ist der Meinung, dass Balou schon immer vergrößerte Lymphknoten hatte und die TA hat sich das auch „nur“ notiert und möchte es Überwachen.

Ich habe jetzt leider den Fehler gemacht und "Doktor-Google" nach den vergrößerten Lymphknoten befragt und da tauchte dann auch das Wort „Krebs“ auf. Jetzt bin ich verunsichert ob es wirklich eine gute Idee ist das auszusitzen.

Hatte euer Hund schonmal geschwollene Lymphknoten und kann das wirklich „normal“ sein oder sollte ich da etwas unternehmen (Blut untersuchen, Lymphknoten punktieren/entfernern lassen)? Oder vielleicht nochmal einen zweiten TA draufgucken lassen? Ich bin „eigentlich“ zufrieden mit meiner TA und dort auch schon seit ca. vier Jahren.

Gibt es homöopathische Möglichkeiten bei einem geschwollenen Lymphknoten? Oder lieber nicht selber dranrumdoktern?

Mir ist in der letzten Zeit kein verändertes Verhalten bei Balou aufgefallen. Er ist – wie immer – etwas in sich gekehrt, frisst, rennt und spielt wie sonst, Output ist auch normal.

Bei der Untersuchung beim TA konnte sonst nichts festgestellt werden, Zähne sind auch i.O.
 
Labbibube :traurig7:

Ich hoffe jetzt mal auf andere Erfahrungsberichte!
 
Es gibt eine große Bandbreite von Dingen die zu vergrößerten Lymphknoten führen können...nicht gleich an das Schlimmste denken. Die reagieren beispielsweise auch auf kleinere Infekte und sind dann vergrößert ohne gleich schmerzhaft sein zu müssen. Ist beim Menschen ja nicht anders. Ich würde auch erstmal nachfragen was mit vergrößert gemeint ist. Nicht jeder Arzt drückt sich da ganz klar aus. Er kann auch nur "überraschend gut tastbar" meinen. Das wiederum könnte physiologische Ursachen haben, die liegen schließlich nicht immer exakt gleich bei jedem Lebewesen.

Wenn du unsicher bist, frag einfach mal genauer nach bei deiner TA was sie sich dabei denkt. Dann kannst du immer noch überlegen ob du eine zweite Meinung willst oder ein Blutbild ect.
 
Die - und zwar positive - kann ich dir geben!
Unser Chico hatte im Welpenalter eine starke Erkältung mit geschwollenen Lymphknoten, die sich nie mehr zurückgebildet haben.
Unsere TÄ hat das zunächst auch länger beobachtet und meinte, dass das schonmal vorkommt. Chico ist letzten Sommer mit 12 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen (Herzsache) und hatte die vergrößerten Lymphknoten bis zuletzt.

Wenn euer TA das beobachtet und euer Wuffel bis dato keine Veränderungen zeigt, brauchst du dich nicht aufregen. Falls du dich nicht abregen kannst, vielleicht doch mal zu deiner Beruhigung Blutbild machen lassen. Aber die punktieren oder entfernen lassen, würde ich auf keinen Fall machen.
 
Heißt nur das der Körper mit irgendwas kämpft....muss nichts schlimmes heißen :zustimmung2:
 
Wenn du unsicher bist, frag einfach mal genauer nach bei deiner TA was sie sich dabei denkt. Dann kannst du immer noch überlegen ob du eine zweite Meinung willst oder ein Blutbild ect.

Die - und zwar positive - kann ich dir geben!
Unser Chico hatte im Welpenalter eine starke Erkältung mit geschwollenen Lymphknoten, die sich nie mehr zurückgebildet haben.

Danke euch beiden, das hört sich doch viel besser an. Ich sammle im Moment sowieso drei Tage lang Kotproben meiner Jungs für eine Untersuchung ob sie Würmer haben. Wenn ich die Proben abgebe werde ich meine TA nochmal auf die geschwollenen Lymphknoten ansprechen. Ich bin nicht so für das Aussitzen und Abwarten…

- - - Aktualisiert - - -

Heißt nur das der Körper mit irgendwas kämpft....muss nichts schlimmes heißen :zustimmung2:

Ja, vermutlich und Balou macht auf mich auch einen gesunden Eindruck.
 
Es kann eine absolut harmlose Ursache haben - bei fast jeder Entzündung/ Infektion können die Lymphknoten auch mal erkennbar anschwellen.

Ob eine Impfung zu diesem Zeitpunkt nun eine so glorreiche Idee war, sei mal dahingestellt (ich finde nicht).

Trotzdem würde ich das im Auge behalten, denn es kann eben auch weniger harmlose Ursachen haben. Leider ist oft - grad am Anfang, der sog. "Blutkrebs" nicht immer zuverlässig im Blut nachzuweisen (eher durch eine Punktion des Gewebes).

Bei meiner Hündin wies alles im Blut auf eine "kleine" Entzündung hin - war dann leider doch mehr, wie sich in der Gewebeprobe herausstellte.

Aber: keine Panik, das Anschwellen der Lymphknoten ist als solches eine normale Reaktion des Körpers, das muss absolut nix Schlimmes sein.

LG
Bettina

Nachtrag: MEISTENS sind bei einer bösartigen Erkrankung mehrere oder alle Lymphknoten betroffen, schwellen nur einzelne an, spricht das eher für ein lokales Geschehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Betty, danke für die Infos.

Ich werde bei der TA auf jeden Fall nochmal nachfragen.
Mein Mann ist überzeugt davon, dass Balou die vergrößerten Lymphknoten schon ganz lange hat.:nachdenklich1:
 
Zuletzt bearbeitet:



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