Triebe ausleben lassen / Mögliche Maßnahmen zur Verhinderung

Ich würde erstmal abwarten. Bei vielen legt sich das noch (wobei TA leider auch so junge Rüden kastrieren).

Ganz vergessen, das zu erwähnen, bei meinem Hund muss die Kastration wahrscheinlich sowieso aus medizinischen Gründen sein..
 
Hi

Uiii.wieder soein Popcornthema...

Nun Gut.

Wie Wolfgirl schon im Beitrag auf Seite 1 anmerkte,gibt auch diese Doll´s für die Rüden.Ich hab mir vor Jahren mal son Dingens bestellt für meinen Ayko..er hat es auch dankend angenommen,und durchgenommen noch und nöcher...zumindest die erste Zeit.

Mit der Zeit aber wurde das echt weniger..er hat sich halt des " Hörnchen " abgestoßen.

Und ich muß echt sagen,ich hatte noch nie vorher einen dermaßen ausgeglichenen,führigen Rüden gehabt.Es hat einfach nur Spass gemacht mit ihm zu arbeiten.
Leider is der Dicke nun auch über die RBB gegangen..des Doll steht nun ungenutzt bei mir inner Bude als Deko.Aber wer weiss..vielleicht zieht ja wieder ein Rüderich ein.

Ich bin gegen Kastra,außer es liegt ein medizinischer Notfall vor..aber ich denke mal,das wissen die meisten hier schon.
Es gibt Alternativen,man muß sie nur ausschöpfen.
Dem Rüden ist es schlichtweg sch***egel wo er dran und draufhängt..ob auf der Hündin,der Hand oder nem Doll.

Zur Sache mit den UPS Würfen...das liegt nicht an den Hunden...sondern an den Menschen,die diese führen.
...Und das die Rüden durchdrehen,wenn sie ne läufige Hündin schnuppern..hmmm..komischerweise kann ich da hier nix von feststellen..ich hab ne intakte Hündin..mein Bruder hat nen Rüden ( lebt mit auf dem Grundstück )..mein Nachbar nen Bonsai-Schäfi...mein Übernachbar nen Berner Sennen...mein anderer Nachbar nen Foxterrier..alles komplette Rüden..da is nix..die jaulen nich,die piensen nich..die haun nich ab..schon eigenartig..laut einigen Schreibern hier,müßten die Rüden doch völlig durchdrehen..tun se aber nich.
Woran das wohl liegen mag :verlegen1:

LG
der Schatten
 
Hi
laut einigen Schreibern hier,müßten die Rüden doch völlig durchdrehen..tun se aber nich.
Woran das wohl liegen mag :verlegen1:

LG
der Schatten

Das ist mir auch ein Rätsel.

Ich habe persönliche Erfahrungen mit bisher 13 eigenen Rüden. KEINER von denen hatte diesbezüglich irgendwelche außergewöhnlichen Ambitionen. Wir haben lange Zeit in der Stadt gelebt, also gab es sehr viel Kontakt zu läufigen Hündinnen, wir waren viel unterwegs auf Hundeplätzen....aber keiner unserer Hunde hatte jemals Probleme.
Ganz im Gegenteil. Wir hatten mal einen Deckrüden - mit allen Untersuchungen und Prüfungen, die der VDH vorschreibt...er war auch angekört...und als er decken sollte, war es ein Fiasko, weil er nicht wollte. :happy33: Der Hündinnen-Besitzer war ein erfahrener Züchter, der ihn dann doch noch animieren konnte, aber es war das erste und letzte Mal, dass dieser Hund gedeckt hat, weil uns das zu anstrengend war. :denken24:

Auch bei uns auf dem Hundeplatz sind ALLE Hunde intakt - aber keiner hat mit den Problemen zu kämpfen, die hier angesprochen werden. Auch in meinem Bekannten/Verwandtenkreis....nix.

:nachdenklich1:
 
Tierquälerei ist eher das wenn der Hund alles ausleben darf ohne Grenzen und ohne Verantwortung des Halters.


Also meinst du alle die ihren Hund nicht kastrieren, lassen den Hund alles ausleben oder wie darf man das verstehen??

Wie lapidar damit umgegangen wird. Ihr und eure TiTierärzte habt eine Straftat begangen wenn wir es mal ganz eng sehen wollen und das unter dem Deckmantel des tierschutz.

Wer ein.Tier schützen will tut ihm nicht extra aus Bequemlichkeit leid an.

Natürlich sind hier alle gesundheitlichen Gründe von ausgeschlossen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

@ Hanca

Siehste..noch jemand die ähnliche Erfahrungen hat..danke für die Bestätigung.

@ Wolfgirl

Das frag ich mich auch grad.

Meine Hunde durften und dürfen sehr viel..sie können tun und lassen ,was sie wollen,wann sie es wollen,sooft sie es wollen,solange sie wollen.( außer halt miteinander Nachwuchs zeugen ).
Sie spielen miteinander,sie kuscheln miteinander..sie pennen neben,über und durcheinander miteinander..nicht nur meine Flusen,sondern auch Gastflusen unterschiedlichem Alters und Geschlechts.Es steht ihnen völlig frei.
Wir sind dann eine Familie,die sich gegenseitig respektiert.Ich brauch da dann keinen Macker raushängen zu lassen,und schon garnicht braucht da irgendein TA die Skalpelle wetzen.

Und..es gab bisher noch nie auch nur einen Ansatz eines Problems.

LG
der Schatten
 
Hallo,

Ich bin derjenige, der diesen Thread hier veranlasst hat.

Ich habe Folgendes gepostet:
Ich wollte auch mal einen Hund aus dem Tierheim bei mir aufnehmen. Nach dem das Tierheim von mir verlangte den Hund kastrieren zu lassen, fragte ich ob er krank ist und ob es Medizinisch notwendig ist. Er war aber kerngesund und sollte nur aus vorsorge kastriert werden (wegen Krankheiten und Fortplanzungspotential) . Ich willigte zunächst ein und als der Termin für die Kastration näher rückte, wurde ich zunehmend unruhiger und fragte mich ob das richtig ist. Ich konnte es dem kleinen aus ethnischen Gründen nicht antun und brachte ihn wieder zurück ins Tierheim. Er war ein kerngesunder, vitaler und ausgeglichener Hund. Ich finde, die Menschen sollten nicht das Recht darüber haben, wer sich Fortplanzen darf oder nicht. Jedes Lebewesen sollte sich Fortplanzen dürfen... Und wenn man die Möglichkeit hat ein Lebewesen Artgerecht zu halten, und dazu gehört auch nunmal die Befriedigung des Fortplanzungsdranges, sollte man es dem Tier ermöglichen diesen Drang auszuleben. Und wenn man die Möglichkeit oder die Zeit dafür nicht hat, sollte man kein Tier halten.
Ich finde es übrigens bedenklich und falsch, nach welchen kriterien Rassehunde gezüchtet werden. Das ist doch Rassismus pur... Ich würde nicht wollen dass irgendwer entscheiden darf ob ich Kinder haben darf oder nicht. Warum tuen wir das dem besten Freund des Menschen an???
Die ganze Rassehundezucht Gechichte wird aus Biologischer sicht betrachtet irgendwann ein Ende nehmen. Bei einigen Rassen ist es sogar schon so weit. Einige Engliche Bulldoggen können sich, aufgrund ihrer Anatomie, garnicht mehr Fortplanzen.

Ich finde die Überschrifft von diesem Threads und die Erläuterungen/Darstellungen bezüglich meinem Beitrag, nicht ganz passend.
Haben nur Rassehunde mit Ahnentafeln das Recht sich Fortzuplanzen? Ist man nur dann kein Vermehrer und erzeugt kein Elend, kein Leid, wenn die Elterntiere Papiere haben?
Könnte Nachbars Lumpi nicht doch der bessere und fürsorglichere Vater für die Welpen sein, als der zur Qual gezüchte Rassehund? Verursacht man zwangsläufig Leid, Elend wenn man seinem Tier erlaubt seine Gene weiterzugeben und ihn somit ein Stück weit Artgerechter hält? Ist es nicht absurd einem Lebewesen die Hoden abzuschneiden nur weil er eine falsche Haarfarbe hat? Ist es aus moralischen und ehtischen Gründen vertretbar einem gesunden Hund körperteile abzuschneiden, ihn unfruchtbar machen, nur weil es dem Menschen gerade so passt bzw. nicht passt? Oder solte man sich besser doch kein Tier anschaffen weil man dem Tier nicht gerecht wird?
Die zuvor genannen Fragen hätten als Überschrifft auch gepasst.
 
Ahmet du hast in vielen Punkten meiner Meinung nach recht.

Die ganzen Krankheiten das der deutsche Sh seine hinterläufe nicht richtig benutzen kann. Cocker Wut weil der Kopf zu klein. Bull Doggen die nicht mehr fähig sind sich zu paaren. Chi's die per ks entbinden müssen.

Die Liste geht endlos weiter

Und für Züchter sind die Tiere egal. Die halten sich an das was der vdh vorschreibt des lieben Geldes wegen.

Keiner würde seine Tochter anhalten dazu magersüchtig zu werden weil es dem ideal entspricht dünn zu sein. Bei Hunden aber ****** egal. Vdh will einen fetten unbeweglichen Klos vdh bekommt ihn... Vdh will einen Hund wo ein Kaninchen schon mehr Hund ist nach der Größe und man züchtet munter weiter.
 
Ahmet;681437]Hallo,

Ich bin derjenige, der diesen Thread hier veranlasst hat.

Ich habe Folgendes gepostet:
Ich wollte auch mal einen Hund aus dem Tierheim bei mir aufnehmen. Nach dem das Tierheim von mir verlangte den Hund kastrieren zu lassen, fragte ich ob er krank ist und ob es Medizinisch notwendig ist. Er war aber kerngesund und sollte nur aus vorsorge kastriert werden (wegen Krankheiten und Fortplanzungspotential) . Ich willigte zunächst ein und als der Termin für die Kastration näher rückte, wurde ich zunehmend unruhiger und fragte mich ob das richtig ist. Ich konnte es dem kleinen aus ethnischen Gründen nicht antun und brachte ihn wieder zurück ins Tierheim. Er war ein kerngesunder, vitaler und ausgeglichener Hund. Ich finde, die Menschen sollten nicht das Recht darüber haben, wer sich Fortplanzen darf oder nicht. Jedes Lebewesen sollte sich Fortplanzen dürfen... Und wenn man die Möglichkeit hat ein Lebewesen Artgerecht zu halten, und dazu gehört auch nunmal die Befriedigung des Fortplanzungsdranges, sollte man es dem Tier ermöglichen diesen Drang auszuleben. Und wenn man die Möglichkeit oder die Zeit dafür nicht hat, sollte man kein Tier halten.
Ich finde es übrigens bedenklich und falsch, nach welchen kriterien Rassehunde gezüchtet werden. Das ist doch Rassismus pur... Ich würde nicht wollen dass irgendwer entscheiden darf ob ich Kinder haben darf oder nicht. Warum tuen wir das dem besten Freund des Menschen an???
Die ganze Rassehundezucht Gechichte wird aus Biologischer sicht betrachtet irgendwann ein Ende nehmen. Bei einigen Rassen ist es sogar schon so weit. Einige Engliche Bulldoggen können sich, aufgrund ihrer Anatomie, garnicht mehr Fortplanzen.
Da hast Du aber eine ganze Menge von deinen Kommentar, den Du mir gesendet hast weggelassen.
Na gut, ich nehms mal so hin.
 
Zuletzt bearbeitet:



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben