Hallo liebe Hundefreunde.
Mein Jack-Russell-Terrier Ben ist im Alter von 8 Jahren gestorben. Unklare Ursache. Der TA meinte er könnte ihn aufschneiden, aber ich wollte ihn nicht verschandeln. Nun plagen mich aber Vorwürfe. Ich stelle mal kurz den Krankheitsverlauf dar und hoffe auf einige Antworten. Mir ist klar das ich eine endgültige Gewissheit nie erhalten werde, dennoch ist mir Eure Meinung wichtig.
Also:
Tag 1: Ben gibt einen Schmerzlaut beim Rausspringen aus dem Auto. Ich habe mir gedacht er hat sich vertreten. Später beim Gassi gehen macht er schwarzen harten festen Kot. Futteraufnahme normal.
Tag 2: Unauffällig im Verhalten, fröhlich aufgeweckt, eigentlich wie immer. Allerdings keinen Stuhlgang. Futteraufnahme normal.
Tag 3: Ben gibt beim Spielen (Stöckchen hohlen) wieder einige Schmerzlaute von sich. Wir haben das Spielen daraufhin eingestellt. Er macht aber wieder sein Geschäft (fest, anfangs schwarz, der Rest sieht normal aus – also braun).
Tag 4: Ben verweigert das spazieren gehen, hat Probleme die Treppen zu steigen. Nimmt kein Futter mehr zu sich.
Tag 5. Da ich von einer Verstopfung aus gehe habe ich ihm Nassfutter gegeben (sonst immer Trockenfutter). Da dies natürlich lecker riecht frisst er es auch mit Genuss. Ich habe ihm noch ein Esslöffel Pflanzenöl mit unters Futter gegeben, damit die Verstopfung sich löst. Er verweigert dennoch das Spazieren gehen, so das ich mir ernsthafte Sorgen mache und mit ihm zum Tierarzt fahre.
Diagnose:
Blutbild: Nieren und Leberwerte normal, laut TA keine Vergiftung. Allerdings erhebliche Reduzierung der roten und weißen Blutkörperchen.
Röntgenbild: fortschreitende Spondylarthrose des letzten Wirbels vor dem Rutenansatz. Laut TA verursacht dies Schmerzen beim Geschäft machen worauf der Hund sich dazu „weigert“.
Dies würde auch erklären warum Ben so selten Häufchen gemacht hat.
Das Abtasten der Wirbelsäule sowie des Bauchraums verursacht ebenfalls Schmerzen.
Er bekommt ein Schmerzmittel sowie ein Klistier. Das Häufchen nach dem Klistier sieht aus wie zuvor: Fest, anfangs schwarz den normal braun. Das Schwarze sind laut TA Kotsteine welche auch auf dem Röntgenbild ersichtlich waren.
Tag 6: Ben verweigert Futter und Gassi gehen. Gegen 10 Uhr erbricht er (15 Stunden nach der letzten Mahlzeit). Er sieht noch nicht ganz verdaut aus und richt leicht nach Kot. Direkt zum TA Gefahren, bei der Fahrt stirbt er jedoch qualvoll.
Nun meine Fragen: Kann eine Spondylarthrose eine Darmverschlingung oder einen Verschluss verursachen? Ist so was nicht auf dem Röntgenbild zu erkennen? Oder kann es sich vielleicht doch um eine Vergiftung handeln (Nahrungsmittel, Medikamente, Pflanzen etc.) Wie gesagt, übliche Anzeichen für eine Vergiftung lagen nicht vor (Durchfall, Erbrechen etc.) Und warum waren seine Blutwerte so schlecht? Sind dies Anzeichen für eine Verschlingung oder Verdrehung?
Ich danke für Eure Antworten!!!
Liebe Grüße!!!
Mein Jack-Russell-Terrier Ben ist im Alter von 8 Jahren gestorben. Unklare Ursache. Der TA meinte er könnte ihn aufschneiden, aber ich wollte ihn nicht verschandeln. Nun plagen mich aber Vorwürfe. Ich stelle mal kurz den Krankheitsverlauf dar und hoffe auf einige Antworten. Mir ist klar das ich eine endgültige Gewissheit nie erhalten werde, dennoch ist mir Eure Meinung wichtig.
Also:
Tag 1: Ben gibt einen Schmerzlaut beim Rausspringen aus dem Auto. Ich habe mir gedacht er hat sich vertreten. Später beim Gassi gehen macht er schwarzen harten festen Kot. Futteraufnahme normal.
Tag 2: Unauffällig im Verhalten, fröhlich aufgeweckt, eigentlich wie immer. Allerdings keinen Stuhlgang. Futteraufnahme normal.
Tag 3: Ben gibt beim Spielen (Stöckchen hohlen) wieder einige Schmerzlaute von sich. Wir haben das Spielen daraufhin eingestellt. Er macht aber wieder sein Geschäft (fest, anfangs schwarz, der Rest sieht normal aus – also braun).
Tag 4: Ben verweigert das spazieren gehen, hat Probleme die Treppen zu steigen. Nimmt kein Futter mehr zu sich.
Tag 5. Da ich von einer Verstopfung aus gehe habe ich ihm Nassfutter gegeben (sonst immer Trockenfutter). Da dies natürlich lecker riecht frisst er es auch mit Genuss. Ich habe ihm noch ein Esslöffel Pflanzenöl mit unters Futter gegeben, damit die Verstopfung sich löst. Er verweigert dennoch das Spazieren gehen, so das ich mir ernsthafte Sorgen mache und mit ihm zum Tierarzt fahre.
Diagnose:
Blutbild: Nieren und Leberwerte normal, laut TA keine Vergiftung. Allerdings erhebliche Reduzierung der roten und weißen Blutkörperchen.
Röntgenbild: fortschreitende Spondylarthrose des letzten Wirbels vor dem Rutenansatz. Laut TA verursacht dies Schmerzen beim Geschäft machen worauf der Hund sich dazu „weigert“.
Dies würde auch erklären warum Ben so selten Häufchen gemacht hat.
Das Abtasten der Wirbelsäule sowie des Bauchraums verursacht ebenfalls Schmerzen.
Er bekommt ein Schmerzmittel sowie ein Klistier. Das Häufchen nach dem Klistier sieht aus wie zuvor: Fest, anfangs schwarz den normal braun. Das Schwarze sind laut TA Kotsteine welche auch auf dem Röntgenbild ersichtlich waren.
Tag 6: Ben verweigert Futter und Gassi gehen. Gegen 10 Uhr erbricht er (15 Stunden nach der letzten Mahlzeit). Er sieht noch nicht ganz verdaut aus und richt leicht nach Kot. Direkt zum TA Gefahren, bei der Fahrt stirbt er jedoch qualvoll.
Nun meine Fragen: Kann eine Spondylarthrose eine Darmverschlingung oder einen Verschluss verursachen? Ist so was nicht auf dem Röntgenbild zu erkennen? Oder kann es sich vielleicht doch um eine Vergiftung handeln (Nahrungsmittel, Medikamente, Pflanzen etc.) Wie gesagt, übliche Anzeichen für eine Vergiftung lagen nicht vor (Durchfall, Erbrechen etc.) Und warum waren seine Blutwerte so schlecht? Sind dies Anzeichen für eine Verschlingung oder Verdrehung?
Ich danke für Eure Antworten!!!
Liebe Grüße!!!