Starke Arthrose in den Zehen

Erster Hund
Merlin 13.10.04 - 01.11.15
Zweiter Hund
Lucy / Labrador *8.7.16
Ich hab ja schon geschrieben, dass Merlin starke Arthrose in beiden Vorderpfoten hat. Die Pfotenballen haben sich in den letzten 2 Jahren auch immer mehr deformiert.
Hier die letzten Röntgenaufnahmen von vor 1,5 Jahren. Dann könnt ihr euch auch vorstellen die die Pfoten aussehen und wie sehr sie manchmal schmerzen:

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Ich möchte nicht das es noch schlimmer wird. Im Moment hat er wieder eine Phase in der es ihm mehr weh tut und er sogar manchmal stolpert. Ich vermute wegen der Schmerzen? Die Physio meinte, dass ein Durchbewegen der Pfoten wichtig ist. Die Gelenke der Zehen jeden Tag ein bisschen bewegen, auch wenns dem Hund weh tut. Damit die Gelenkschmiere nicht weiter zurück geht. Er bekommt Grünlippenmuschel-Tabletten (Canicox HD), Lachsöl und Teufelskralle. Habt ihr Erfahrung mit Arthrose in den Vorderpfoten gemacht? Wenn ja, was tut ihr um dem Hund zu helfen oder die Arthrose zu stoppen?
 
Hat keiner Erfahrung mit Arthrose in den Zehen beim Hund? :(
 
Arthrose ist Arthrose - der "Sitz" derselben ist an sich zweitrangig, schmerzhaft ist Arthrose allemal.
Bei Deinem Hund wäre ein Versuch mit Ingwer angezeigt. Ich kenne 1 oder 2 Hundehalter, die haben ihren Tieren damit gut helfen können - und ich über einige Jahre meinem arthrosekranken Pferd.
Google mal nach Ingwer - Arthrose - Hund.

Ggf. kommt auch eine homöopathische Behandlung in Betracht - und ich meine jetzt keine Mittelchen wie Zeel. Auch da gibt es manchmal überraschende Erfolge.
 
Danke Dieter für deine Antwort!

Ingwer-Teufelskrallen-Tabletten sind bestellt. Ich bin gespannt ohn sie ihm helfen...

Ich hab solche starken Verlustängste... Ich träume schon nachts davon, dass es mit Merlin rasant bergab geht und ich ihn bald nicht mehr bei mir haben werde... wie vertreibt ihr solche schrecklichen Gedanken aus eurem Kopf?? :nachdenklich1:

Bei mir beeinflusst das nämlich auch absolut meinen Alltag und auch meine Gesundheit... :(
 
Gerne.
Wenn die Ingwer-Teufelskralle-Tabletten nicht oder nicht hinreichend wirken (sollten), versuche es mit reinem Ingwer als Pulver, vorzugsweise aus Tansania (der enthält die höchsten Gehalte am eigentlichen Wirkstoff, dem Gingerol).
Ingwer hat neben einer entzündungshemmenden auch eine schmerzlindernde Wirkung, oft bereits nach einigen Tagen.
Was auch helfen kann, ist eine Rotlicht-Bestrahlung der Vorderpfoten. Solche Bestrahlung hat mein Dackel im Winter für seinen Rücken bekommen. Der fand das so toll, dass er sich selbständig "unter" die Lampe gelegt hat.
Solche Lampe gibt es schon ab 20,-- € - , gebraucht oft - in Trödelmarkthallen - für 1 oder 2 Euro.

Man kriegt solche Gedanken nicht so einfach aus dem Schädel, das weiss ich.
Gelegentlich hilft ein gewisser Fatalismus, das Leben ist nun mal in seinem Verlauf so wie es ist.
Die gemeinsame Zeit - gerade bei einem alten Hund - ist nun mal begrenzt - und das muss man akzeptieren. Bleibt ja sowieso nichts anderes übrig.
Du kannst nur tun, was nach den vorhandenen Umständen getan werden kann - das machst Du ja auch - und dann dem Schicksal seinen Lauf lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerne.
versuche es mit reinem Ingwer als Pulver, vorzugsweise aus Tansania (der enthält die höchsten Gehalte am eigentlichen Wirkstoff, dem Gingerol).

Hast Du da mal einen Tipp?

Ich selbst und mein Mann essen täglich frischen Ingwer...wir kauen den einfach so.
Ich möchte ihn auch den Hunden geben, weiß aber nicht so recht, wie ich das machen soll....ganze Stückchen fressen sie wohl nicht, und täglich reiben ist recht mühsam.
Das Pulver wäre eine Idee.
 
Ich hab mir mal die Seite angeschaut:

http://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/inbackmotion.html

Da kommst du auch gleich auf das Medikament was mich interessiert. Chinesische Heilmittel speziell für den hinteren Gangaperat/Rücken des Hundes. Ob das wohl was taugt?
Kennt ihr das vielleicht sogar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Arthrose - Schmerzen!!!

Liebe Felizitaz!

Zuerst einmal einen wunderschönen guten Morgen aus dem sonnigen Wien (es wird wärmer, da geht es meinem Upsl immer etwas besser)!!!
Und dann gleich: Du bist nicht allein!!! Ich bin schon so verzweifelt, ich fühle mit Dir. Es ist furchtbar zu wissen, mein Hund hat Schmerzen und ich kann ihm nicht wirklich helfen. Meine TA meint sogar ganz schmerzfrei wird er nie wieder. Mein Bub wird im Mai 8 J. alt und ist ansonsten pumperlgesund. Lezte Nacht war wieder schlechter, musste ihn beruhigen, weil er so gehechelt hat. Heute Früh konnte er wieder am Rücken liegen mit allen Pfoten in der Luft. Es ist ein dauerndes Auf und Ab und das belastet natürlich auch den Besitzer. Auch ich kann schlecht damit umgehen und meine Gedanken kreisen nur um den Hund. Ich gestehe, ich habe bereits daran gedacht ihn zu erlösen, obwohl mir das Herz bricht. Aber jeden Tag Schmerzen?
Bei Upsala ist es der Rücken Richtung Steiß. Auch er hat eine Fehlhaltung und belastet vorwiegend seine Vorderpfoten. Rechts kann man schon den Muskel schwinden sehen. Er lahmt zwar nicht, er bleibt einfach stehen. Dann schaut er mich mit großen Augen an und ich steh da und kann nichts tun, außer ihn zu beruhigen. Seit 4 Tagen bekommt er Onsior 40mg Tabletten und es ist wohl etwas besser geworden. Ich beobachte ihn heute weiter und am Nachmittag bespreche ich mit meiner TA die weitere Vorgangsweise. Anscheinend ist es gar nicht so leicht das richtige Medikament zu finden. Sämtliche bekannte Ergänzungsmittel bekommt er ohnehin. Das alles ist ja nicht von heute auf morgen passiert, ich weiß ja schon länger von seiner Arthrose und er hat bei Schmerzen hin und wieder ein Schmerzmittel bekommen, dann eine 3Monats-Kur mit Cimalgex. Dann wieder nur bei Bedarf, aber diesmal ist es so heftig, daß ich täglich Schmerzmittel gebe. Es wird auch nie wieder ganz ohne gehen, zumindest behauptet das meine TA. Weißt Du, wenn ich ihn dann so liegen sehe überlege ich, wie lang hält er das aus, wie schwer sind seine Schmerzen eigentlich, quäle ich ihn vielleicht gar? Dann beruhigt mich meine TA und meint es gibt noch viele Möglichkeiten, Akkupunktur z.B.
Um mich selbst abzulenken, was unbedingt notwendig ist, kann ich Dir die unmöglichsten Dinge empfehlen. Geh mit Musik und singe laut mit, ohne Hund (ich hab da so ein abgelegenes Feld, da ist kein Mensch)! Putzen hat sich bewährt, und ich putze nicht gern. Kästen ausmisten, alles weggeben, spenden, etc. Ich hab sogar mit Pilates begonnen...
Auf jeden Fall bist Du nicht allein!!
Liebe Grüße Edith und Upsala

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Ich hab mir mal die Seite angeschaut:

http://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/inbackmotion.html

Da kommst du auch gleich auf das Medikament was mich interessiert. Chinesische Heilmittel speziell für den hinteren Gangaperat/Rücken des Hundes. Ob das wohl was taugt?
Kennt ihr das vielleicht sogar?

Hallo!!
Das würde mich auch interessieren, hat vlt jemand Erfahrung?
lg:danke:
 



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