- Erster Hund
- Emil, Colliemix (*2010)
Hallo,
heute geht es mal um meine 15jährige Westihündin. Seit ihr mit 9 oder 10 Jahren wegen einer Gebärmutterentzündung diese entfernt wurde hat sie einen gesteigerten Appetit entwickelt. Diesem habe ich aber in den vergangenen Jahren nie nachgegeben. Würde ich ihr mehr geben, würde sie es auch wieder erbrechen, da sie einen empfindlichen Magen hat. Das war schon von klein auf so.
Die TÄ meinte das mit dem gesteigerten Appetit wäre nach einer Kastration normal.
Nun habe ich aber in den letzten Monaten festgestellt, daß es extremer geworden ist. Sie ist so gierig nach ihrem Fressen und Leckerchen. Nach dem Nachmittagsspaziergang steht sie bereits vor mir und wartet bis es was gibt. Und es gibt seit Jahren immer erst um 18 Uhr Fressen. Das heißt, manchmal liegen 1-2 Stunden dazwischen. Wenn es raus geht läuft sie erst ganz langsam und auf dem Rückweg rennt sie wie eine junge Göttin, weil sie glaubt es gibt bald Fressen. Sie fixiert mich zu Hause und ist nur auf der Lauer nach was fressbarem. Sie reißt sogar dem Großen das Leckerchen aus dem Maul. Wenn ich ihr was hinhalte beißt sie mir beinahe in die Finger vor Gier.
Ich habe weder am Futter noch an den Fütterungszeiten oder Mengen etwas geändert. Allerdings ist sie fast taub und seit ein paar Monaten hat auch ihre Sehkraft nachgelassen.
Ich war erst Ende letzten Jahres bei unserer TÄ wegen einer akuten Erkrankung. Es wurde ein Blutbild gemacht das für ihr Alter einigermaßen gut aussah. Ich sprach die TÄ auch schon darauf an, aber sie schien es nicht für schlimm zu finden und führte es wieder auf die Kastration zurück.
Natürlich könnte ich jetzt nochmal mit ihr zum TA, aber ich will ihr das auch nicht unbedingt zumuten mit Blutabnehmen usw. da sie wie am Spies dabei schreit.
Vielleicht ist es ja auch aufs Alter, der Taubheit und nachlassenden Sehkraft zurück zu führen? Ich habe auch schon an Demenz gedacht, da sie recht tüdelig geworden ist.
Wurmkur hat sie erst bekommen ohne jegliche Veränderungen in ihrem Fressverhalten. Sie hat ein gutes Gewicht von 6 Kilo (kleinwüchsig).
Was auch ungewöhnlich ist für ihr Alter, sie ruht nur Abends oder wenn wir nicht zu Hause sind. Sie rennt sonst die ganze Zeit hin und her wo ich mich auch gerade befinde und giert mich an. Ich höre sonst immer das alte Hunde viel schlafen. Sie nicht! :schlafen2:
Hat jemand mit seinem Veteranen ähnliche Erfahrungen???
heute geht es mal um meine 15jährige Westihündin. Seit ihr mit 9 oder 10 Jahren wegen einer Gebärmutterentzündung diese entfernt wurde hat sie einen gesteigerten Appetit entwickelt. Diesem habe ich aber in den vergangenen Jahren nie nachgegeben. Würde ich ihr mehr geben, würde sie es auch wieder erbrechen, da sie einen empfindlichen Magen hat. Das war schon von klein auf so.
Die TÄ meinte das mit dem gesteigerten Appetit wäre nach einer Kastration normal.
Nun habe ich aber in den letzten Monaten festgestellt, daß es extremer geworden ist. Sie ist so gierig nach ihrem Fressen und Leckerchen. Nach dem Nachmittagsspaziergang steht sie bereits vor mir und wartet bis es was gibt. Und es gibt seit Jahren immer erst um 18 Uhr Fressen. Das heißt, manchmal liegen 1-2 Stunden dazwischen. Wenn es raus geht läuft sie erst ganz langsam und auf dem Rückweg rennt sie wie eine junge Göttin, weil sie glaubt es gibt bald Fressen. Sie fixiert mich zu Hause und ist nur auf der Lauer nach was fressbarem. Sie reißt sogar dem Großen das Leckerchen aus dem Maul. Wenn ich ihr was hinhalte beißt sie mir beinahe in die Finger vor Gier.
Ich habe weder am Futter noch an den Fütterungszeiten oder Mengen etwas geändert. Allerdings ist sie fast taub und seit ein paar Monaten hat auch ihre Sehkraft nachgelassen.
Ich war erst Ende letzten Jahres bei unserer TÄ wegen einer akuten Erkrankung. Es wurde ein Blutbild gemacht das für ihr Alter einigermaßen gut aussah. Ich sprach die TÄ auch schon darauf an, aber sie schien es nicht für schlimm zu finden und führte es wieder auf die Kastration zurück.
Natürlich könnte ich jetzt nochmal mit ihr zum TA, aber ich will ihr das auch nicht unbedingt zumuten mit Blutabnehmen usw. da sie wie am Spies dabei schreit.
Vielleicht ist es ja auch aufs Alter, der Taubheit und nachlassenden Sehkraft zurück zu führen? Ich habe auch schon an Demenz gedacht, da sie recht tüdelig geworden ist.
Wurmkur hat sie erst bekommen ohne jegliche Veränderungen in ihrem Fressverhalten. Sie hat ein gutes Gewicht von 6 Kilo (kleinwüchsig).
Was auch ungewöhnlich ist für ihr Alter, sie ruht nur Abends oder wenn wir nicht zu Hause sind. Sie rennt sonst die ganze Zeit hin und her wo ich mich auch gerade befinde und giert mich an. Ich höre sonst immer das alte Hunde viel schlafen. Sie nicht! :schlafen2:
Hat jemand mit seinem Veteranen ähnliche Erfahrungen???