Sexualtrieb

Ich denke schon. Bei unserem und mir bekannten intakten Rüden, die mit intakten Hündinnen zusammenleben oder sie regelmäßig treffen ist es so, das sie da gechillter mit umgehen.
Der Rüde der Züchterin lebt ja mit Tante und Mutter zusammen. Der ist laut ihr so triebig, dass sie gar nicht zum Treffen kommen wollte bzw. konnte.
Es fing wohl an als die Mutter läufig war.
Vermutlich dauert der Lerneffekt etwas...? 🙈

Aber wie gesagt, muss es nicht nur mit dem guten Geruch zu tun haben. En-Lil reagiert bei seiner Schwester auch deutlich intensiver als bei anderen Hündinnen.
Hat also sicher auch noch andere Komponenten.
Hm... interessant, dass deiner auch anders auf seine Familie reagiert als auf fremde Hündinnen.
Meinst du, das liegt am "Familiengeruch"? Oder vielleicht an der gleichen Rasse...?
 
Vermutlich dauert der Lerneffekt etwas...? 🙈
Ist das ein Bruder von Balou?
Aber das kann schon etwas dauern, die Rüden müssen ja auch erwachsen werden und die ganzen Hormone sich einpendeln. Und die Jungs halt die Chance haben, zu lernen, damit umzugehen und sich zusammen zu reißen. Sperrt man sie immer gleich weg, können sie das auch nicht.
Und du hast immer mal welche, die da einfach drüber sind. Hypersexualität gibt es ja nicht umsonst.
Meinst du, das liegt am "Familiengeruch"? Oder vielleicht an der gleichen Rasse...?
Ich könnte mir vorstellen es liegt an verschiedenen Sachen. Die Chemie muss auch bei Hunden stimmen, die einen sind da wählerischer als die anderen. Es gibt ja auch Hündinnen, die selbst in den Stehtagen bestimmte Rüden ablehnen und andersrum genauso. Manchmal wissen die ganz gut, wer am besten passt oder auch nicht.
 
Kann ich jetzt natürlich nicht sagen, ob der Trieb an sich geringer wird, oder ob der Hund einfach lernt, besser damit umzugehen.
Ich würde auf 2. tippen.

Aber wie gesagt, muss es nicht nur mit dem guten Geruch zu tun haben. En-Lil reagiert bei seiner Schwester auch deutlich intensiver als bei anderen Hündinnen.
Hat also sicher auch noch andere Komponenten.
Eine intakte Hündin in den Stehtagen mit einem intakten Rüden frei laufen zu lassen, gemeinsam, bedeutet absolute Aufsicht, da gibt es kein wegsehen.
Da habt ihr absolut Recht.

Ich hatte mal Ronja, eine Hündin, gefunden , wahrscheinlich ein schottischer Schäferhund-Mix, wegen der langen Schnauze und dem Verhalten.

Ronja konnte alle ausdrixen, sie lief den Baum rechts rum, wir links, sie blieb stehen, änderte die Richtung.
Wenn Ronja läufig war, tat sie alles um zu ihren Lieblingsrüden zu kommen,
Der Rüde war Straßen entfernt , ahnte nichts von seinem "Glück"
Wir haben noch heute den Zaun ums Grundstück, mit der aufgestockten Neigung nach innen, weil Ronja super klettern konnte.
Also Maschendraht zaun hat noch mal oben drauf einen Zaun, der nach innen ins Grundstück geneigt ist.
 
Ist das ein Bruder von Balou?
Aber das kann schon etwas dauern, die Rüden müssen ja auch erwachsen werden und die ganzen Hormone sich einpendeln. Und die Jungs halt die Chance haben, zu lernen, damit umzugehen und sich zusammen zu reißen.
Ja genau, ist sein Bruder. Habe daher die Hoffnung, dass es wie du sagst auch mit der Reife bzw. dem Hormonchaos zu tun hat.

Ich könnte mir vorstellen es liegt an verschiedenen Sachen. Die Chemie muss auch bei Hunden stimmen, die einen sind da wählerischer als die anderen.
Könnte natürlich auch sein.
 
Ja genau, ist sein Bruder. Habe daher die Hoffnung, dass es wie du sagst auch mit der Reife bzw. dem Hormonchaos zu tun hat.
Würde ich zumindest in dem Alter noch von ausgehen. Bei Hündinnen sagt man ja, sollte sich alles so mit der dritten Läufigkeit eingependelt haben. Da kann man sich bei den Jungs auch dran orientieren, bei der gleichen Rasse.
 
Würde ich zumindest in dem Alter noch von ausgehen. Bei Hündinnen sagt man ja, sollte sich alles so mit der dritten Läufigkeit eingependelt haben. Da kann man sich bei den Jungs auch dran orientieren, bei der gleichen Rasse.
hat nicht bei uns geklappt, Hund oder Hündinnen waren absolut "verliebt"
Mein Rüde war so drauf, dass er an der Tür so kratzte , dass die Steckdose frei gekratzt war.
(auch ich musste arbeiten gehen)
Ich habe Metallplatten an die Stellen bauen müssen, habe ich noch heute da zu kleben.
Rüde war in meiner Abwesenheit absolut auf die Hündin aus. Und die wohnte eine Straße ums Eck.
Er litt so deutlich unter der Laüfigkeit der Marie, dass TA schon eine Hodenvergrößerung feststellen konnte,#.

Wir haben ihn trotz dem nicht kastrieren lassen.
 
Ich denke das Aufreiten war eher Übersprungshandlung und Aufregung,als sexuell motiviert.Wie schon geschrieben,einfach rausnehmen,zur Ruhe kommen lassen,nochmal probieren.Und wenn der Jungspund es nicht schafft sich zurückzunehmen,dann muss man halt so ein Treffen verlassen.Wenn er schon so drüber ist, lernt er ja auch nicht mehr.

Jimmy hat in seiner Junghundzeit auch bei vielen Hunden versucht aufzureiten. hat der andere sich angemessen gewehrt, hab ich es zugelassen, ansonsten ..abgeholt.Läufige Hündinnen waren allerdings ein Thema. Die erste hat ihn zum Schreien gebracht, bei der zweiten ist er dann vollends durchgedreht. Hinterhergelaufen, hat sich dann allerdings einem Mann mit zwei Rüden angeschlossen,der ihn dann mit heimgenommen hat.Dank TASSO konnten wir Jimmy nach ein paar Stunden dort wieder abholen.Ab diesem Tag war Jimmy nicht mehr derselbe..weswegen uns von Trainerin und Tierarzt zur Kastration geraten wurde.

Meine Gassihündin Chilli war ja auch intakt,da hat Jolly mir die letzten Male dann tatsächlich die Läufigkeit durch aufreiten angezeigt.Pierrot der Kastrat dann die Stehtage.Zum Glück hat das "Mäuschen" ihre gesamte Läufigkeit innerhalb einer Woche abgewickelt und einen Rhythmus von ca.8-9 Monaten.
Bei der ersten Läufigkeit war Jolly noch total überfordert. Sie streckte ihm den Hintern ins Gesicht und er kam hilfesuchend zu mir..
die nächste Läufigkeit war dann ausgerechnet an Weihnachten.Herrchen hatte nix gesagt. In meiner Panik habe ich oben zugemacht,dass die zwei nicht zusammenkommen können.Da hat Jolly aber randaliert..Ende vom Lied: Wir haben ihm ein "Höschen"gebastelt und er durfte wieder zu mir. Von Chilli wollte er ja gar nichts.Chilli hätte sich von ihm auch gar nicht decken lassen. Pierrot war ihr viel lieber. Der war auch sehr angetan von ihr..also durfte er ran(von der Seite, hoch kam er eh nicht)und beide waren hinterher zufrieden.Konnte ja nichts passieren,Pierrot ist kastriert.🫢
Aus meiner Erfahrung heraus bin ich auch dafür dass Rüden den Umgang mit läufigen Hündinnen lernen. Und sie lernen halt nur durch Kontakt.Also auch mal schnüffeln und schlecken dürfen. Und nicht durch striktes aus dem Weg gehen.
 
Ich denke das Aufreiten war eher Übersprungshandlung und Aufregung,als sexuell motiviert.Wie schon geschrieben,einfach rausnehmen,zur Ruhe kommen lassen,nochmal probieren.Und wenn der Jungspund es nicht schafft sich zurückzunehmen,dann muss man halt so ein Treffen verlassen.Wenn er schon so drüber ist, lernt er ja auch nicht mehr.

Jimmy hat in seiner Junghundzeit auch bei vielen Hunden versucht aufzureiten. hat der andere sich angemessen gewehrt, hab ich es zugelassen, ansonsten ..abgeholt.Läufige Hündinnen waren allerdings ein Thema. Die erste hat ihn zum Schreien gebracht, bei der zweiten ist er dann vollends durchgedreht. Hinterhergelaufen, hat sich dann allerdings einem Mann mit zwei Rüden angeschlossen,der ihn dann mit heimgenommen hat.Dank TASSO konnten wir Jimmy nach ein paar Stunden dort wieder abholen.Ab diesem Tag war Jimmy nicht mehr derselbe..weswegen uns von Trainerin und Tierarzt zur Kastration geraten wurde.

Meine Gassihündin Chilli war ja auch intakt,da hat Jolly mir die letzten Male dann tatsächlich die Läufigkeit durch aufreiten angezeigt.Pierrot der Kastrat dann die Stehtage.Zum Glück hat das "Mäuschen" ihre gesamte Läufigkeit innerhalb einer Woche abgewickelt und einen Rhythmus von ca.8-9 Monaten.
Bei der ersten Läufigkeit war Jolly noch total überfordert. Sie streckte ihm den Hintern ins Gesicht und er kam hilfesuchend zu mir..
die nächste Läufigkeit war dann ausgerechnet an Weihnachten.Herrchen hatte nix gesagt. In meiner Panik habe ich oben zugemacht,dass die zwei nicht zusammenkommen können.Da hat Jolly aber randaliert..Ende vom Lied: Wir haben ihm ein "Höschen"gebastelt und er durfte wieder zu mir. Von Chilli wollte er ja gar nichts.Chilli hätte sich von ihm auch gar nicht decken lassen. Pierrot war ihr viel lieber. Der war auch sehr angetan von ihr..also durfte er ran(von der Seite, hoch kam er eh nicht)und beide waren hinterher zufrieden.Konnte ja nichts passieren,Pierrot ist kastriert.🫢
Aus meiner Erfahrung heraus bin ich auch dafür dass Rüden den Umgang mit läufigen Hündinnen lernen. Und sie lernen halt nur durch Kontakt.Also auch mal schnüffeln und schlecken dürfen. Und nicht durch striktes aus dem Weg gehen.
schlecken würde ich schon unterbinden,
 
Wir haben ihn trotz dem nicht kastrieren lassen.
Ich habe da tatsächlich noch nie drüber nachgedacht. Bis gestern. Es tat mir wirklich Leid für Balu, dass es ihm ab einem bestimmten Punkt nicht mehr möglich war, einfach nur zu spielen.

Ich denke das Aufreiten war eher Übersprungshandlung und Aufregung,als sexuell motiviert.Wie schon geschrieben,einfach rausnehmen,zur Ruhe kommen lassen,nochmal probieren.Und wenn der Jungspund es nicht schafft sich zurückzunehmen,dann muss man halt so ein Treffen verlassen.Wenn er schon so drüber ist, lernt er ja auch nicht mehr.
Wir haben angeleint. Balu konnte dann auch im gleichen Raum wie seine Schwestern ein Nickerchen halten. Normaler Direktkontakt war aber nicht mehr möglich, den haben wir dann unterbunden.
 
wird wohl bei Balu kaum das Problem sein, aber eine Prostatavergrößerung sollte jeder, der einen intakten, aktiven Rüden führt, im Blick behalten.
 



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