Hallo,
auf allgemeinen Wunsch einer einzelnen Dame berichte ich dann mal von meinem Seminar...
Das für mich wichtigste was ich aus dem Seminar mitgenommen habe sind zwei Dinge:
1. Mein Hund kann einen "Todfeind" haben den ich noch NIE gesehen habe, woraus dann solche Situationen entsehen in denen die Menschen sagen: der hat völlig Grundlos angegriffen.... NEIN hat er nicht, denn der andere hat vielleicht immer an die Hausecke gepinkelt und Dein Hund sagt sich schon seit Monaten: Alter, wenn ich DICH mal erwische :wut:
2. Es gibt 2 Arten von Kämpfen, zum einen den "Kommentkampf" das sind die geplänkel die immer gaaaanz furchtbar laut und schnell sind und total gefährlich wirken, weil viele Zähne zu sehen sind. Aber genau das ist der Punkt der diese Kämpfe so "ungefährlich" macht, denn solange du die Zähne siehst stecken sie nicht im anderen Hund :happy2:
und SO diskutieren Hund nun mal, das ist ihre Sprache und KEIN "gestörtes Verhalten" wenn Grave z.B. einem anderen Rüden den Kopf auf den Rücken legt um zu schauen ob er die Oberhand haben kann und der andere Rüde ihn zurechtweist, ist das für mich völlig ok, auch wenn Donna einen "Hüpfballhund" auf den Rücken dreht und erst nach einer Weile aufstehen lässt, ist das ok, sie mag so aufdringliche Hunde nicht und kommuniziert das völlig klar und aus Hundesicht korrekt!!!
und dann der "Ernstkampf" das ist der, bei dem es mindestens Brocken gibt, oder gar mit dem Tod eines Kontrahenden endet. Auch das geht irre schnell, ist aber leise. Diese Auseinandersetzungen finden jedoch nur zwischen Hunden statt die sich schon ewig hassen ( immer dran denken: das heißt nicht das IHR den Hund auch kennt ), denn einen Artgenossen zu töten ist "biologisch nicht sinnvoll " von daher ist jeder Hund bestrebt solche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Was mich zu den wichtigen 4 Fs führt wie ein Hund versucht zu deeskalieren:
1. Freeze= also das Erstarren bei Unsicherheit
2. Flee= fliehen um die Situation zu meiden
3. Fiddle about= das rumkaspern oder zeigen von Alternativverhalten wie schnüffeln,kratzen usw....
4. Fight= der letzte Ausweg wenn anderes unmöglich ist und der Hund aus der Situation nicht rauskommen kann
Ich möchte betonen das hier immer von gut sozialisierten also "normalen" Hunden ausgegangen wird!
So das war das Wichtigste was ich mitgenommen habe!! :nachdenklich1:
auf allgemeinen Wunsch einer einzelnen Dame berichte ich dann mal von meinem Seminar...
Das für mich wichtigste was ich aus dem Seminar mitgenommen habe sind zwei Dinge:
1. Mein Hund kann einen "Todfeind" haben den ich noch NIE gesehen habe, woraus dann solche Situationen entsehen in denen die Menschen sagen: der hat völlig Grundlos angegriffen.... NEIN hat er nicht, denn der andere hat vielleicht immer an die Hausecke gepinkelt und Dein Hund sagt sich schon seit Monaten: Alter, wenn ich DICH mal erwische :wut:
2. Es gibt 2 Arten von Kämpfen, zum einen den "Kommentkampf" das sind die geplänkel die immer gaaaanz furchtbar laut und schnell sind und total gefährlich wirken, weil viele Zähne zu sehen sind. Aber genau das ist der Punkt der diese Kämpfe so "ungefährlich" macht, denn solange du die Zähne siehst stecken sie nicht im anderen Hund :happy2:
und SO diskutieren Hund nun mal, das ist ihre Sprache und KEIN "gestörtes Verhalten" wenn Grave z.B. einem anderen Rüden den Kopf auf den Rücken legt um zu schauen ob er die Oberhand haben kann und der andere Rüde ihn zurechtweist, ist das für mich völlig ok, auch wenn Donna einen "Hüpfballhund" auf den Rücken dreht und erst nach einer Weile aufstehen lässt, ist das ok, sie mag so aufdringliche Hunde nicht und kommuniziert das völlig klar und aus Hundesicht korrekt!!!
und dann der "Ernstkampf" das ist der, bei dem es mindestens Brocken gibt, oder gar mit dem Tod eines Kontrahenden endet. Auch das geht irre schnell, ist aber leise. Diese Auseinandersetzungen finden jedoch nur zwischen Hunden statt die sich schon ewig hassen ( immer dran denken: das heißt nicht das IHR den Hund auch kennt ), denn einen Artgenossen zu töten ist "biologisch nicht sinnvoll " von daher ist jeder Hund bestrebt solche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Was mich zu den wichtigen 4 Fs führt wie ein Hund versucht zu deeskalieren:
1. Freeze= also das Erstarren bei Unsicherheit
2. Flee= fliehen um die Situation zu meiden
3. Fiddle about= das rumkaspern oder zeigen von Alternativverhalten wie schnüffeln,kratzen usw....
4. Fight= der letzte Ausweg wenn anderes unmöglich ist und der Hund aus der Situation nicht rauskommen kann
Ich möchte betonen das hier immer von gut sozialisierten also "normalen" Hunden ausgegangen wird!
So das war das Wichtigste was ich mitgenommen habe!! :nachdenklich1: