Riesen Lipom - Eure Meinung wegen OP

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ich würde in eine moderne klinik fahren,dort blutbild,ultraschall und EKG machen lassen und wenn das ok ist,würd ich es operieren lassen....falls es abweichungen nur norm gibt,würde ich den tierarzt entscheiden lassen...wobei alleine das alter bei einer guten anästhesie auch nur eine geringere rolle spielen sollte....dann liegt es in der fähigkeit des chirurgen...nur wenn dieser selbst zweifelt, vergünstigt das nicht grade die prognose...
 
Übel

Hallo,

wenn ich Deine Einstellung zum Knurren so lese, wird mir ganz übel...

"Wenn er SCHON MICH ALS RUDELFÜHRER anknurrt..."

Warum sollte er Dich nicht anknurren dürfen...?

Wie soll er Dir sonst zeigen, daß Du gerade zu weit gehst, störst, ihn erschreckt hast...was auch immer...?

Sei froh, daß er das tut.

JEDER HUND, egal wo er im Rudel steht, hat verdammt nochmal das Recht, kundzutun, wenn ihm was nicht gefällt.

Und wenn er bereits am Ruhen war und er sich erschreckt hat, als Du ihn berührt hast, dann finde ich einen Knurrer zur Warnung völlig in Ordnung.

Aber das nur by the way...hier geht's ja um das Lipom.

Ganz ehrlich...? Wenn der Hund soweit fit ist und auch die Epilepsie so weit eingedämmt wurde, dann würde ICH das operieren lassen. Eher gestern als heute.

Aber wenn gar nicht klar ist, daß er bleiben darf, versteh ich gut, daß Du mit der Entscheidung zögerst.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

Du hast nicht gehört wie er geknurrt und nebenbei fast geschnappt hat....
Ganz einfach, die anderen Beiden tuns nicht.
Er is generell der aggressivere Hund. Und klar da hab ich dann Bedenken wegen Baby.

Schon vor Liptom hatten wir Bedenken, im Gegensatz zu den anderen Beiden ist er nicht so leicht berechenbar.

Und ja, ich hab schon bedenken wenn er mich fast beisst (und viel fehlte nicht, glaubs mir! Ich spürte schon die Nase er bremste sich gerade noch ein) nur weil er "gestört" wird.

Meine anderen Beiden stehen auf und gehen wenns Ruhe haben wollen. Da haben wir natürlich weniger Bedenken (aber auch mit Vorsicht!) bei dem Kind.


Darum haben wir schon im Vorfeld für den "Notfall" geplant.... falls er nie eintrifft eh super, aber wenn wir merken es besteht ein erhöhtes Risiko fürs Baby/Kind, was würdest du tun? Hund behalten und riskieren das er mal doch auszuckt und dann das Kind tötet oder entstellt?

Also, bei aller Tierliebe, aber Baby geht vor... hoff ich doch?
So, nun viel spass beim Übergeben *smile*
Ne im Ernst, meine Frau liebt Cheyenne sehr, aber auch bei ihr sind die berechtigten Sorgen, und keiner kennt Cheyenne besser als wir und meine Ex.
Und die versteht die Sorge wegen Baby auch absolut und überlegte daher für den eventuellen Notfall. Damit es dann rasch geht sollte er wirklich Mathias mal komisch entgegenkommen.

Drum mein ich, aufgrund seiner Art (welche die beiden Anderen aber nicht so haben, die sind total unproblematisch auch beim Gassigehen) kann ich nicht garantieren das er nach der OP noch eine gute Zeit hat.
Denn merken wir es besteht tatsächlich Gefahr für unser Kind, wäre es total FAHRLÄSSIG den Hund dann weiter zu behalten.

lg.
 
Jetzt habt Ihr in aber noch , also müsst ihr dafür sorgen das der Hund ENDLICH mal operiert wird .

Sorry aber wenn ich die Bilder sehe zerbricht mir mein herz ...wie kann man so lange warten habe da absolut null verständnis für.

Aber zu warten oder ihn schnell abzugeben spart natürlich ne menge Geld :uebel1:

Mir tut der Hund sowas von leid, ne da schreibt man lieber noch tagelang im Forum was könnte mit dem Baby passieren....anstatt mal seinen Hintern zum TA zu bewegen.

Das Baby ist doch noch garnicht da , oder ?
Passiert ist doch noch nichts......bitte gehe endlich zum TA und helf Deinem Hund anstatt hier darüber zu sprechen was passieren könnte.

Bin völlig entsetzt :traurig2:

Edit: Sorry lese es gerade Baby ist schon 8 Monate alt.
Trotzdem habt Ihr den Hund noch also seid ihr verpflichtet Ihm zu helfen.
 
News

Ja das mit der Modernen Klinik dem stimme ich zu.
Wobei auch unsere TA zuerst mal Blutbild und Herzbefund und Co machen würde, weil erst dann fest steht ob die OP überhaupt möglich ist und nicht zu riskant.


Der Sohn der Ex, dem der Hund extrem viel bedeutet, seine Schwester und die Ex meinen "bitte erlösen,wir wollen ihn nicht leiden sehen".
Die TA der Ex, welche die Fotos sah, meint sie würde es ihrem Hund nicht antun so eine OP zu machen :/


Ähm.

Ja, und die Unterstellung das wir den Hund los werden wollen.,
NEIN.
Dann hätten wir ihn 1. gar nicht genommen, ich geh jeden Tag ne extra GassiRunde mit ihm, weil er so an der Leine zerrt wenn ein anderer Hund kommt (oder ne Person die ihm nicht gefällt) das ich ihn gerade noch alleine halten kann.
Ich kaufte extra ein Footbike das nicht gerade billig war, damit er beim Gassigehen dann auch laufen kann nicht nur gehen... weil wenn er rannte, kam ich nicht mehr nach... somit hatte er mehr Spass am Gehen.
Footbike deshalb, weil wenn jemand kommt und der Hund zerrt an, würds mich vom Fahrrad ziehen. So steige ich einfach daneben ab...

Jedenfalls ist die Unterstellung total falsch. Trotz seiner oftmals stressigen Art ist er geliebt, weil er im Grunde ein sehr netter Hund ist, freundlich. Bis auf manche Situationen eben.

Hätte ich ihn nicht gewollt hätte ich nur "nein" sagen müssen, als die Ex meinte "du oder Tierheim".
Trotz der Extra-Runde jeden Tag und Fressen, und dem Wissen das er ja ein ProblemHund ist weil er damals noch sehr viele Anfälle hatte, nahmen wir ihn mit Freuden auf.

Also. Nur damit kein falsches Bild entsteht, hoffe ich es hat die Augen geöffnet.

Dennoch geht unser Baby im Sinne von Sicherheit vor.
Bei uns im Ort wurde eine Frau von ihrem eigenen Hund getötet. Sie ging Jahrelang immer beim Sohn in den Garten und fütterte die Hunde, war denen sehr vertraut, der eine zuckte auf einmal aus und zerfetzte sie. Weil er Schmerzen hatte stellte sich dann zwar raus.
Aber wenn dann einer der Hunde knurrt nur weil man ihn versehentlich berührt, und einem fasst beisst, sorry, da schlagen die Alarmglocken.
Er machte es zwar nur ein mal, aber ein kleiner Biss von dem 50kg-Hund kann ein Biss zuviel sein bei nem kleinkind.

Klar passt man immer auf, auch bei den anderen Beiden grösseren Hunden, noch mehr bei Cheyenne. Aber die anderen Beiden sind vom Wesen viel defensiver und nicht so aggressiv.
Steigt man einem der beiden anderen versehentlich drauf oder weckt sie, gehen sie weg und schauen einem mit schuldigem Blick an.


Jo, hoffe ihr versteht nun das Ganze.

Und wie gesagt, wär er nicht erwünscht, wär er schon lange weg oder erst gar nicht zu uns gekommen.

Aber wenn die Ex und die Kids, der Sohn wuchs mit dem Hund auf, der Hund schlief immer bei ihm, der Hund bedeutet ihm extrem viel, wenn die meinen es wäre besser ihn gehen zu lassen.....

Ich wills eh nicht, das er einschlafen muss. Sonst wärs schon lange passiert und ich hätte gar nicht hier erst gepostet.

Nebenbei bestätigte meine Ex die den Hund ja noch paar Jahre länger kennt, das Cheyenne gar keine Schmerzen zeigt. Sie ist fast sicher das er schmerzen hat, und darum eben wäre ihre Entscheidung ihn in Frieden gehen zu lassen.



lg.
 
Ja, und die Unterstellung das wir den Hund los werden wollen.,
NEIN.
ich geh jeden Tag ne extra GassiRunde mit ihm....
Ich kaufte extra ein Footbike ....

Also. Nur damit kein falsches Bild entsteht, hoffe ich es hat die Augen geöffnet.


Respekt, was Du alles für Deinen Hund tust IRONIE, IRONIE!
-> meine Augen sind immernoch "zu". Möchte sie auch garnicht öffnen, wegen der schlimmen Fotos Deiner armen Hündin!

Meiner Meinung nach hast Du Dich sowieso schon entschieden, hört sich zumindest alles ganz danach an.

Ganz schlimm, find ich sowas!
 
Geh zum Tierarzt und lass dem Hund endlich helfen ......hau hier jetzt auch lieber ab....kann das nicht ertragen sorry :wuetend10::wuetend10::wuetend10:
Das macht mich sowas von wütend.....armer wuffi :troesten1:

Hab meine Hündin mit 8 noch operieren lassen war auch ne Risiko OP ....hat mir auch jede Menge Geld gekostet......und Lebenschance waren noch 1-2 Jahre ...na und habs trotzdem getan und hatte noch GANZE 5 Jahre mit meiner Maus.
 
Jetzt habt Ihr in aber noch , also müsst ihr dafür sorgen das der Hund ENDLICH mal operiert wird .

Sorry aber wenn ich die Bilder sehe zerbricht mir mein herz ...wie kann man so lange warten habe da absolut null verständnis für.

Aber zu warten oder ihn schnell abzugeben spart natürlich ne menge Geld :uebel1:

Mir tut der Hund sowas von leid, ne da schreibt man lieber noch tagelang im Forum was könnte mit dem Baby passieren....anstatt mal seinen Hintern zum TA zu bewegen.

Das Baby ist doch noch garnicht da , oder ?
Passiert ist doch noch nichts......bitte gehe endlich zum TA und helf Deinem Hund anstatt hier darüber zu sprechen was passieren könnte.

Bin völlig entsetzt :traurig2:

Edit: Sorry lese es gerade Baby ist schon 8 Monate alt.
Trotzdem habt Ihr den Hund noch also seid ihr verpflichtet Ihm zu helfen.

Nachdem es auch so mal besser wurde wollten wir und auch die TA ihm die OP ersparen, die ja auch eine massive Belastung gewesen wäre.
Das es nun so schlimm wurde konnte man nicht vorraussehen, sonst hätten wir natürlich gleich die OP gemacht.
Nachdem aber manche Hunde auch mit so nem Liptom weiterleben, weil es nicht stört was es bis vor kurzem auch noch nicht so wirklich tat, hofften wir es würde so bleiben.
Nun nahm das Ding aber sehr rasant an größe zu leider.

Abgeben wäre wegen Sicherheit des Kindes, sorry, aber da kann einem übel werden was er will, unser Kind geht da deutlich vor....aber es wäre ja nur die Möglichkeit das es so kommt, mit Glück verträgt er sich eh toll und es passt eh alles. Nur würden wir merken er reagiert zu riskant auf das Kind, dann müsste er leider gehen. Oder sollen wir das Leben des Kindes riskieren?
Wollen würd ich das natürlich nicht das es so kommt.

Naja, gleich OP geht nicht. Muss arbeiten auch noch nebenbei.
Aber meine Frau spricht heute nochmals mit dem TA, und entweder heute Abend oder Morgen schauen wir nochmals hin und entschliessen und dann für entweder/oder.

Nachdem er beim gassigehen noch voll dahinläuft dachte ich eigentlich auch er hat keine Schmerzen. Nachdem er aber eben keine zeigen würde ist das schwer zu sagen... und nachdem er sich die Haut leckte die vermutlich spannt wirds zumindest bereits unangenehm sein.

Sonst ist er ganz normal, happy und böse wie immer.
Im Grunde ein sehr toller Hund, mit paar Macken die man aber wenn man ihn kennt unter Kontrolle hat. Bis auf das mit Baby/Kind aber wie gesagt, es ist ja noch nichtmal gesagt das es weit kommen muss. In dem Fall liegt das voll an ihm. Wir schauen sowieso das die Hunde und das Kind friedlich zusammenfinden und keine großen Gefahren entstehen.

Mehr kann ich dann am Abend oder Morgen schreiben, sofern ich neben der vielen Arbeit die am Wochenende zusätzlich ansteht zum PC komme.

Und nochmals, ja wir wollen das Beste für den Hund.
Klar, OP ist Teuer, noch schlimmer wärs aber wenn er dann noch mehr leidet und nur mehr "erhalten" wird.... für ihn, und für uns. Das Geld allein is aber keinesfalls der Grund das wir so lange gewartet haben, sondern eher das die Hoffnung war, und es war auch eine Zeitlang so, das das dumme Liptom nicht mehr wächst.
Von meiner Seite her und meiner Frau wollen wir ihn nicht "gehen lassen", was viele andere die den Hund kennen aber bereits tun, die schließen schon innerlich ab.
Wir lassen heute oder morgen wie gesagt nochmals checken und besprechen mit dem TA was er nun meint.

Klar wärs mir am liebsten "OP, Gesund werden, Zeit geniessen" aber leider is es nicht immer so einfach spezell da es an so einer dummen Stelle ist, und er sehr aktiv ist.



lg.
 
Für mich sieht das ganz anders aus....Hund wird abgegeben wegen der OP und nicht wegen dem Kind.:wuetend10:

Ich hätte niemals so lange gewartet....selbst dann nicht wenn ich den Hund weggeben müsste..........das ist DEINE Pflicht ihm zu helfen.

Und nun bin ich wirklich weg...sonst fallen Worte die ich hier lieber nicht aussprechen sollte.:wuetend10:
 
Also ich würde die OP versuchen lassen.
Bei einem TA der damit Erfahrung hat und sich das zutraut.

Das mit dem Baby kann ich nachvollziehen.
ABER ich denke es gibt mehr Alternativen als bei euch oder im TH.
Also könnte man bestimmt auch für ein schönes Leben sorgen, WENN aus der medizinischen Sicht da eine Heilung besteht.

Ich bin immer ganz froh das ich für solche Sachen eine patente, realistische, aber auch verständnisvolle TA habe.
 
Hallo,

ich glaube Dir sehr wohl, daß Du Bedenken hast wegen dem Kind.

Und ich habe da eigene Erfahrungen. Unser Rüde damals war auch "aggressiv", besonders gegen Kinder. Trotzdem habe ich eines bekommen UND den Hund behalten.

Und ja, Räuber hat auch das Kind mal angeknurrt und nach ihm geschnappt.

Mein Sohn lebt noch und ist nicht entstellt oder gar zerfleischt worden.

Räuber wurde glückliche 15 Jahre alt.

Aber das ist hier nicht Thema..."Kind und Hund" wäre in einem seperaten Thread besser aufgehoben.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
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