Pubertät!? Was kommt auf Welpen und Junghundhalter zu?

Mmh,bei Tyson merke ich die Pubertät auch,bin aber von einem Nervenzusammenbruch weit entfernt.
Es gibt Tage da läuft alles super,und es gibt Tage,da ist er halt etwas pubertär.Da muss er schonmal kurz überlegen was das Kommando nochmal bedeutet,da vergisst er auch schonmal dass ich hinten an der Leine hänge.Und es kam auch vor dass er in Welpenverhalten zurückgefallen ist,er hat einen Schuh zerkaut und in die Wohnung gemacht.
Und allgemein ist er ziemlich ängstlich geworden.Und in sämtliche Hündinnen im Dorf ist er schwer verliebt.
Aber er ist immer noch super lieb,uns gegenüber,zu fremden Menschen und Hunden.Das ist sehr wichtig.Also,bis jetzt bin ich zufrieden.
Liebe Grüße,Julia
 
Morra, ich wundere mich, wie Du von einem Hund - Nemo - auf alle Hunde schließt.
Ich wüsste ja jetzt gern worauf Du Dich beziehst. Im letzten Beitrag fällt mir leider nicht auf, wo ich von Nemo auf andere Hunde schließe. Kannste mir ja mal zitieren.

Ich finde es zu individuell, um eine Zeitspanne anzugeben.
Ich auch. Weshalb ich denke, dass der Thread keinen Sinn macht, wenn der TE sich eine Prophezeiung erhofft. Et kütt wie et kütt.

sagmal, von Freundlichkeit hast du nichts gehört oder?
Ist das eine rhetorische Frage? Wenn ja: Nein.

deine Beiträge lesen sich leider sehr provokant.
Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was andere da rein interpretieren. Aber schön, dass ich Dir im Gedächtnis bleibe. :)

Ich habe nicht gesagt, dass mein Hund "fies" ist. Vollkommmener Schwachsinn.
Sheldon?! :rolleyes:

Aber nur weil dein Hund, wahrscheinlich IMMER aufs Wort und dir total unterlegen ist, heißt das nicht, dass Hunde nicht testen.
1. Dieses "unterlegen sein", wie Du es terminierst, nenne ich und einige Leute, die mit Hundeerziehung ihr Geld verdienen Vertrauen. :)
2. Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus wollte, aber Du hast dennoch recht mit dem was Du schreibst.
3. Testen Hunde, die sich ihres Ranges innerhalb der Mensch-Hund-Beziehung nicht sicher sind. Prüf mich falsch.

UND sehr wohl achtet ein Hund darauf, ob sein souveräner Hundehalter auch immer souverän ist.
Das klingt geradezu so, als habe ich etwas anderes gesagt.

diese Situationen, wo ich den Eindruck habe, dass er meinen Standpunkt "testet", die sind nicht ständig bei jedem Kontakt so, sondern ab und an in den letzten Wochen.
Es ging ja auch nicht darum wie oft und wann der Hund austestet, sondern wie das Austesten aussieht.

Du kennst mich und meinen Hund nicht und erst recht nicht unsere Beziehung, also red darüber auch nicht so abfällig.
Was Du nicht alles herausliest. :)
 
Ich wüsste ja jetzt gern worauf Du Dich beziehst. Im letzten Beitrag fällt mir leider nicht auf, wo ich von Nemo auf andere Hunde schließe. Kannste mir ja mal zitieren.

bitte schön:

Natürlich unterscheidet sich das Verhalten eines Welpen von dem eines Junghundes, aber das ist ein schleichender Prozess, dem man, in meinem Falle zumindest, gut Herr wird. Ein Hund, der seine Grenzen kennt und sie akzeptiert und ein Hundehalter, der das Verhalten seines Hundes abschätzen und seine Körpersprache lesen kann, der hat imo nichts zu befürchten.

:denken24:
 
@ Morra

also nur mal zum Verständnis, ein Junghund hat aber doch auch eine Phase in der er guckt oder eben "testet" in welcher Position er steht. Oder?? Ich rede hier vorallem von einem JUNGHUND ( benji ist nun knapp 8 Monate alt) und nicht von einem fertig entwickelten ausgewachsenem Hund.
Und dieses testen, dachte ich immer (oder wurde mir vermittelt) ist die sogenannte Flegelphase oder Pubertät oder von mir aus auch Wurstsalat- nenn es wie du willst!
Und ich glaube, dass ich unsere Spaziergänge durchaus interessant gestalte und es nicht langweilig wird, ich aber auch kein Dauerhundebespaßer
spiele.
Ich lasse meinem Hund auch die Freiheit, auf neue Spazierwegen die Wege zu erkunden.

Provokant geschrieben ohne viel interpretation ist dieses Zitat, meiner Meinung sehr wohl!
Hast Du Dich schon mal selbst reden gehört?

Naja ist ja auch egal, ich wollt nur klarstellen, dass ich niemand bin, der darüber mecker warum der hund bloß so "fies " ist und die keine Selbstreflexion führt.
Gute Nacht
 
Also Leelah hatte mit einem Jahr einmal ganz kurz eine Phase, in der ich zweimal bitten musste, bis sie angerannt kam.
Da wurde sie läufig.
Ansonsten habe ich auch kaum einen Unterschied gemerkt.. Von der achsoschlimmen Pubertät bin ich also halbwegs verschont geblieben.
Ich weiss auch nicht genau, OB ich überhaupt an so etwas wie die Pubertät glauben soll.
Bisher habe ich keinen Hund erlebt, der tatsächlich aufgrund seines Alters 'schlecht erzogen' war. :nachdenklich1:
Immer nur HH, die sich mit dem netten Satz rausreden und ihren Rüden in der Gegend rumrammeln lassen/ ihr Mädel andere anzicken lassen.
Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass ein Hund seine Grenzen austestet. Zumindest nicht, was die 'Rangordnung' angeht (Ausnahmen ausgeschlossen).
Ich glaube im Gegenzug aber, dass sich manche Leute total happig haben und jeden Mucks in Richtung: 'Lass mich Herrchen, ich hab keinen Bock grade!' als Dominanzangriff werten und dann so richtig in ihrer Rolle als vermeintlich untergeordnetes Mitglied aufgehen.
Da wird sich dann beschwert, dass der Hund nicht hört (dabei müsste man sich einfach nur malwieder intressant machen), dass der Hund zickig auf andere reagiert (dabei hat der Hund gerade nur mit seinem Hormonhaushalt zutun), dass der Hund alles mögliche zerstört (dabei steigert sich der Hund nur so rein, weil er komplett verwirrt ist, mit sich selbst und seinen neuen Erfahrungen etc)..
Oder aber, sie greifen zum Bücherregal und holen ihr Hundeerziehungsbuch von 1876 raus, züchtigen den Hund und tun alles um ihn zu 'unterwerfen' und ihm klarzumachen, wer der 'Boss' ist..


Bonnie wird übrigends bald 8 Monate alt: von Pubertät nichts in Sicht.. ;)
 
Hast Du Dich schon mal selbst reden gehört?
Provokant geschrieben ohne viel interpretation ist dieses Zitat, meiner Meinung sehr wohl!
Wenn Du davon ausgehst, dass das eine rhetorische Frage ist - was Du tust, dann stimme ich Dir da zu.

Natürlich unterscheidet sich das Verhalten eines Welpen von dem eines Junghundes, aber das ist ein schleichender Prozess, dem man, in meinem Falle zumindest, gut Herr wird.
Ich versteh nicht was Du willst. :rolleyes:
 
Misa,du weißt nicht ob du an die Pubertät glauben sollst?Im Ernst?
Das ist doch wohl ganz klar,dass der Übergang vom Kindsein zum erwachsenwerden viel im Körper und der Psyche anrichtet.Beim Hund genauso wie beim Menschen.Klar,bei manchen merkt man die Pubertät kaum,bei manchen sehr.Aber zu sagen es gibt sie nicht?
Ich stimme dir zu,dass manche Leute das sehr gern als Ausrede für ihre nicht erzogenen Hunde nehmen.Aber sowas wie Angstphasen z.B. haben ganz sicher mit der Pubertät zu tun.
 
Pubertät ist doch die Zeit,
in der sich die Hormone einpendeln.
Das,das wirr im Kopf machen kann ist doch einleuchtend.
Warum sollten sich Hunde in der Zeit nicht auch mal *himmelhochjauchzend-zutodebetrübt* fühlen.

Hunde die veränderte Schilddrüsenwerte haben oder aufgrund einer veränderten GB/Eierstöcke an überdurchschnittliche Hormonausschüttungen leiden,machen sich meist auch als erstes durch ein verändertes Wesen bemerkbar.
 
also nur mal zum Verständnis, ein Junghund hat aber doch auch eine Phase in der er guckt oder eben "testet" in welcher Position er steht. Oder?? Ich rede hier vorallem von einem JUNGHUND ( benji ist nun knapp 8 Monate alt) und nicht von einem fertig entwickelten ausgewachsenem Hund.


@ Morra, das war eine ernst gemeinte Frage an dich. :))
 
Misa,du weißt nicht ob du an die Pubertät glauben sollst?Im Ernst?
Das ist doch wohl ganz klar,dass der Übergang vom Kindsein zum erwachsenwerden viel im Körper und der Psyche anrichtet.Beim Hund genauso wie beim Menschen.

Und da wir in einem Hundeforum sind bezog ich mich selbstverständlich nur auf Hunde.
Mir erschliesst sich der Sinn dahinter für Mutter Natur nämlich nicht so ganz.. :nachdenklich1:
Ich bestreite nicht, dass es für den Hund ab und an recht kompliziert wird, weil seine Hormone eine Umstellung vornehmen, aber ich bezweifle (wie in meinem Post zu lesen ist), dass eben jener Hund dann in die Pubertät kommt und versucht sich auf Gedeih und Verderb durchzusetzten, bzw. er nicht mehr zu händeln ist.
Ich vermenschliche Hunde allgemein nur sehr ungern, deshalb sträubt sich mir auch der Gedanke, Hund hätten etwas so komplexes und definiertes wie eine Pubertät. Ich bezeichne es viel lieber als 'Hormonumstellung', die bei jedem Hund unterschiedlich verläuft.
Allerdings empfinde ich diese Hormonumstellung nicht als so unberechenbar und unhändelbar als dass man meint dadurch ein schwerwiegendes Problem in der Erziehung zu haben.
 



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