Pflegehündin "rammelt" an unserem Yorkie

Seit 1 Jahr betreue ich eine Yorkie-Mix-Hündin (2 J.), die einer alten gehbehinderten Frau gehört. Die Kleine ist super-lieb und mit allem und jedem verträglich. Da ich mich auch um die Pflege kümmere, kommt die Maus fast täglich nach dem Gassigang noch mit zu uns nachhause. Sie versteht sich auch gut mit meinem Yorkie (12), der auch "das Sagen" hat, wenn ihm was nicht passt - alles kein Problem. Die Pflege-Maus macht sofort einen Rückzieher, es gibt überhaupt kein Problem, auch nicht bei Spielzeug oder Futter, sobald meiner Erst-Ansprüche anmeldet bzw. seinen Willen durchsetzen will.

Nun habe ich schon 2 oder 3 x gesehen, wie die Pflegehündin (nicht kastriert, z.Z. nicht läufig) unseren (kastrierten) Yorkie "rammelt" oder zumindest so vor ihm auftritt. Ob sie ihn dabei überhaupt berührt, weiss ich gar nicht...:nachdenklich1:.. Aber auch nicht hintenauf, sondern von der Seite oder auch von vorne. Mir kommt das nicht sexual-gesteuert vor. Meist ist es dann, wenn meiner z.B. gerade einen Knochen o.ä. hat, den sie wohl auch gerne hätte (vermute ich jetzt mal), sich aber nicht rantraut......

Meiner knurrt sie dann an, worauf sie auch sofort aufhört oder zurückweicht.

Weiss wer, was das zu bedeuten hat?
Versucht sie nun doch, ihn mal zu dominieren so nach dem Motto "versuchen kann man es ja mal"?

Grüßle Christiane
 
Meist ist es dann, wenn meiner z.B. gerade einen Knochen o.ä. hat, den sie wohl auch gerne hätte (vermute ich jetzt mal), sich aber nicht rantraut......

Hallo,

das Aufreiten kann verschiedene Bedeutungen haben.
Aus der Ferne ist es schwierig, in deinem Fall zu beurteilen, warum deine Pflegehündin das macht.

Hat in der obigen Situation nur dein Rüde einen Kauknochen und die Hündin nicht?

LG Leo
 
Ich gebe beiden einen Kauknochen. Aber es ist dann meistens so, dass beide ein und denselben Knochen haben möchten - der zweite bleibt oft unbeachtet liegen. Das ist auch bei Spielzeug so: Was der eine hat, will der andere (oft) auch unbedingt haben......:frech121: Hier ist allerdings mein Yorkie "federführend". Es fehlt nur noch, dass er bellt "alles meins hier:denken3:"......

Grüßle Christiane
 
Kann sein, dass die Hündin dann etwas gestresst ist und deswegen rammelt.

Vielleicht würde es helfen, ein wenig System in den Ablauf zu bringen, indem du es unterbindest, dass es nur um einen Kauknochen bzw. um ein Spielzeug geht, indem du es nicht zulässt, dass sie deinen Rüden so bedrängt, ihn rammelt, wenn er seine Beute hat.

Ich würde sie einfach zurückschicken, wenn sie Anstalten macht, zu rammeln oder das begehrte Objekt ebenfalls für sich beanspruchen möchte.

Einigen Hunden hilft es, wenn der Mensch regulierend eingreift und dem Vierbeiner zeigt, was er anstatt dessen tun soll.
 
Also einen gestressten Eindruck macht sie eigentlich überhaupt nicht, sieht jedenfalls nicht so aus....

Das Unterbinden und sofortige Abblocken übernimmt ja schon (erfolgreich!) mein Rüde. Er weist sie zurecht und dann ist auch sofort Schluss damit.
Du meinst aber trotzdem, das sollte ICH machen:nachdenklich1:?

Grüßle Christiane

Gerade erst lese ich unter "Hundeverhalten und Erziehung" WENN HUNDE AUFREITEN.
Sehr interessant, hatte ich vorher garnicht gelesen......
 
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