Penis geht nach dem Ausschachten nicht wieder rein!!

Erster Hund
Tessa, Bardino ( 14 )
Zweiter Hund
Amy, Bouvier ( 7 ) inMemory
Dritter Hund
Alfi, Yorki-Mix ( 1,5 )
Hallo,

ich habe ein großes Problem und weiß nicht mehr weiter!
Ich muß etwas ausholen, um es Euch zu schildern und bestenfalls vorab schon einiges zu beantworten.

Also, ich habe einen kleinen Yorki-Mix Rüde, 1 Jahr und 4 Monate alt.
Er wurde bereits im Alter von 10 Monaten kastriert. Aus zwei Gründen, erstens war sein Sexualtrieb sehr ausgeprägt ( hat mich selber nicht gestört, sollte aber für seine Gesundheit wichtig sein ) und zweitens befand sich sein linker Hoden in der Bauchhöhle.

Jedenfalls war ich überzeugt, wollte das Beste für meinen Hund und habe es machen lassen.

Jetzt kommen wir zum Problem, das trat erst nach dem Kastrieren auf.
Seit dem bekommt er seinen Penis nach dem Ausschachten nicht wieder rein.
Leider ist er nach wie vor sehr interessiert an dem kleinen Ding...
Mehrfach am Tag " fummelt " er daran herum und beim Einfahren krempelt sich der Schlauch ( nennt man das Vorhaut? ) mit ein.
So drei bis vier " Umdrehungen ", sein Penis hängt dann ca. zu einem Drittel draußen, wird abgedrückt und es geht weder vor noch zurück.
War dann natürlich wieder hin zur TÄ und äußerte die Vermutung, daß evtl. ein Nerv in der Bauchhöhle beschädigt wurde...?
Er krampft den Schlauch auch immer wieder zusammen ( im Ruhezustand/ bei eingezogenem, unerrigiertem Penis ).

Die TÄ meinte es sei eine Phimose, also Vorhautverengung und müßte erweitert werden.
Ich hab daraufhin gegoogelt und das stimmte für mich nicht überein.
Dort stand was von Problemen beim Wasserlassen und Ausschachten.
Beides klappt aber bei Alfi ohne Probleme...

Habe dann aus Unsicherheit einen zweiten TA aufgesucht, er stellte die gleiche Diagnose.
Also gut, dann eben noch ne OP.
Jetzt ist es vier Wochen her, daß seine Vorhaut erweitert wurde und seit 10 Tagen ist der Trichter ab und bekanntes Problem unverändert vorhanden! Ich bin fix und fertig!!!
Die TÄ sagt, sie kann sich das nicht erklären und weiß nicht weiter. Einziger Lösungsvorschlag: Hormonspritzen gegen seinen Sexualtrieb, in der Hoffnung, er läßt das gute Stück dann einfach in Ruhe.

Was das an Spätfolgen nach sich zieht brauch ich hier, glaub ich, gar nicht erwähnen und ich möchte das eigentlich nicht!
Aber wie soll es weiter gehen?

Der ungeschützte Penis kann doch nicht mehrmals täglich stundenlang, abgedrückt raus hängen.
Ich muß noch dazu sagen, daß ich den Penis selber wieder " rein friemeln " kann.
Findet Alfi mittlerweile nicht mehr so witzig. Ich mach das ganz vosichtig und spül ihn auch vorher mit
homöopathischem Silber ( Desinfektion und Heilung ).

Ich nehm ihn seit das Problem besteht immer überall hin mit damit ich ihm sofort helfen kann und der Penis eben nicht lange raus hängt und wer weiß was passiert.
Heißt aber auch das ich ihn entweder mitnehmen muß oder falls das mal nicht geht, warten muß bis
Rico da ist und aufpaßt.
Läßt sich ja auch alles regeln, geht wegen meiner demenzkranken Hündin eh nicht anders. Sie kann man sowieso auch nicht mehr ohne Aufsicht lassen...

Aber der Lütte ist noch so jung und das kann doch nicht die, hoffentlich, nächsten 16 Jahre so gehen?

Ich hoffe ihr hattet die Geduld das lange Elend durzulesen, Danke schon mal DAFÜR!

Liebe Grüße, Jessica.
 
Ich mach das ganz vosichtig und spül ihn auch vorher mit
homöopathischem Silber ( Desinfektion und Heilung ).

Ich würde das nicht tun.

Wenn schon eine Reizung vorhanden ist, dann würde ich den Piller einfach in Ruhe lassen und nicht unnötig Zeug draufschmieren.
Hast du evtl mal daran gedacht, dass er das richtige 'Einziehen' vielleicht einfach nicht ordentlich gelernt hat?
Dass ein Hund, vorallem ein Rüde 'an sich rumfummelt' ist vollkommen normal und gehört zum Erwachsenwerden dazu. Ich vertrete auch die Auffassung, dass kein Hund einen stark ausgeprägten Sexualtrieb mit 10 Monaten entwickeln kann, aber gut.
 
Ich würde das nicht tun.

Wenn schon eine Reizung vorhanden ist, dann würde ich den Piller einfach in Ruhe lassen und nicht unnötig Zeug draufschmieren.
Hast du evtl mal daran gedacht, dass er das richtige 'Einziehen' vielleicht einfach nicht ordentlich gelernt hat?
Dass ein Hund, vorallem ein Rüde 'an sich rumfummelt' ist vollkommen normal und gehört zum Erwachsenwerden dazu. Ich vertrete auch die Auffassung, dass kein Hund einen stark ausgeprägten Sexualtrieb mit 10 Monaten entwickeln kann, aber gut.

Doch doch Misa das geht hab auch so nen Exemplar hier :) Das liegt sicher auch mit an der Größe vom Hund die kleinen sind ja e viel eher reif wie größere:happy33:
 
Das der kleine Mann rausschaut ist so wie beim Menschen, das er beschnitten worden ist ?
Bei beschnittenen Menschen ist das Teil auch nicht mehr im Etui.Kopfkratz.
 
Aussie, da mir noch nie, absolut NIE so ein 'frühreifer Schwerenöter' begegnet ist halte ich das Thema weiterhin für heikel.
Erinnerst du dich an deine Kindergartenzeit? Ich wette du hast dort, genau wie ich und viele andere, Doktospiele gespielt und angefangen dich zu entdecken. Das hat allerdings noch absolut nichts mit echter Sexuallität zu tun.
Es ist ein Entdecken, ein neugieriges Wissbegieren und eher nicht der Fortpflanzungstrieb.
Ich möchte nicht bestreiten, dass es solche Hunde wie beschrieben gibt! Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.. :zwinkern2:
 
Meine Kindergartenzeiten sind nun auch schon lange her keine Ahnung wie das da war :happy2:
Aber unsrer war auch zeitig reif,er hat zwar nich an seinem Schnippel gefummelt oder wie auch immer dafür anderweitig gezeigt das er ziemlich stark "süchtig" war mit 8 Monaten wohl gemerkt :D

Wie das nun so an sich ist mit dem lecken und so Sachen kann ich nix zu sagen das hat unsrer nur gemacht beim putzen,was auch ziemlich normal ist!
 
Aussie, da mir noch nie, absolut NIE so ein 'frühreifer Schwerenöter' begegnet ist halte ich das Thema weiterhin für heikel.
Erinnerst du dich an deine Kindergartenzeit? Ich wette du hast dort, genau wie ich und viele andere, Doktospiele gespielt und angefangen dich zu entdecken. Das hat allerdings noch absolut nichts mit echter Sexuallität zu tun.
Es ist ein Entdecken, ein neugieriges Wissbegieren und eher nicht der Fortpflanzungstrieb.
Ich möchte nicht bestreiten, dass es solche Hunde wie beschrieben gibt! Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.. :zwinkern2:
Na ehrlich kennst Du Hunde wo der Dödel raushängt , ich nicht.
Schon gar nicht nach einer Kastra.
 
Ich bitte dich meinen Beitrag zu lesen bevor du etwas unpassendes postest Labbibube.
Ich habe die Buchstaben da nicht zum Spass hingewürfelt, also wäre ich dir sehr verbunden, wenn du dir etwas Zeit zum Verstehen nehmen würdest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auf m Sprung und meld mich ggf. später nochmal...

Nur ganz schnell, da anscheinend was falsch rüber gekommen ist: Die TÄ hat mir gezeigt, wie ich den Penis wieder rein machen soll und auch muß!

1. Infektionsgefahr
2. Durchblutung ( er quetscht durch die eingerollte vorhaut ab u wird ganz kalt )
3. Verletzungsgefahr

Er tobt wie ein Irrer, soll er ja auch, so ein penis ist aber sehr verletzlich.
Sogar von Erfrierungen hab ich in einem solchen Fällen schon gehört.

Das Silber ist flüssig, sieht aus wie Wasser und MUSS vor dem Reinmachen drauf, wie zuvor erklärt zum Desinfizieren da der Penis sich sonst entzünden würde...
Außerdem läßt es sich ohne vorher feucht machen gar nicht wieder drüber ziehen, Haut klebt am Penis ( durch trocken werden, logische Folge, wenn er raus hängt )

Das nur auf die Schnelle, ich mach nicht einfach irgendwas ohne zu wissen, was ich tue...:zwinkern2:

Liebe Grüße, Jessica.
 
Okay, also hat die TÄ dir dazu geraten den Piller wieder reinzustecken?
Dann nehme ich natürlich alles zurück. Deine TÄ wird schon wissen was sie tut.. :denken24:
 



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