Nochmal Thema "Alleinebleiben üben"

Nee, das Bleib hat mein Hund innerhalb von ein paar Stunden gelernt und es klappt schon einwandfrei.

Ich dachte auch das es schwer wird, wars aber garnicht.

Ich hab sie absitzen lassen, "Blein" gesagt und die Hand gehoben, mich dann ein wenig von ihr entfernt und "komm" gesagt.
Von mal zu mal bin ich etwas weiter weg gegangen und sie hat es ganz schnell begriffen.
 
Das werden wir auch noch mal so üben. Hab es schon ein paar Mal "miteingebaut", aber entweder war er zu abgelenkt oder es war zu schnell (er hatte ja gerade vorher erst "Platz" gelernt")
 
Klassisch baut man das so auf:
Der Hund wird im Platz abgelegt und du gibst das Handzeichen, verlängerst pö a pö die Zeit in der der Hund abliegt eh du das Kommando auflöst.
Bei uns gibt es ein Auflösekommando "ok", das heißt für den Hund "frei", er kann sich bewegen wie er möchte oder du gibst ein Folgekommando, wie Nostra es gemacht hat, mit dem "Komm" und belohnst dadurch den Hund.

Vorteil: du brauchst an und für sich keine extra Belohnung mehr, da das zu dir kommen an und für sich Belohnung genug ist, bzw. das sich bewegen dürfen.
Nachteil: je nach Temperament des Hundes kann ein Folgekommando noch mehr Unruhe reinbringen, da es sich beim "Bleib" ja um eine Ruheübung handelt und der Hund im Idealfall dabei auch entspannen können lernen soll und nicht auf der Lauer liegt auf die nächste Aktion.

Schritt 2 ist dann die Distanzvergrößerung - erst einen Schritt weg gehen - also immer nur soweit weggehen das der Hund noch ohne Stress liegen bleibt - loben oder belohnen - dann ein Stückchen weiter ....
dann folgt wieder Zeitverlängerung in der neuen Distanz - dann wieder größerer Distanz, dann wieder Zeitverlängerung ...

das wäre die Konditionierungsmethode ...

versucht der Hund sich in Bewegung zusetzen wird er zurückgeführt oder in der Bewegung eingeschränkt - kommentarlos ...
 
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