- Erster Hund
- Sammy /Chihuahua (14.07.15)
Hallo,
ich brauche mal einen Rat.
Mein Sammy ist in 6 Tagen 11 Monate alt. So ziemlich mitten in der Pubertät.
Die Spaziergänge werden mit ihm immer schwieriger zu meistern.
Er bleibt alle 5m stehen um zu markieren, sobald er etwas "leckeres" gerochen hat (also z.B. eine Hundedame) und ich das nicht mitbekommen habe, leckt er sich an dieser Stelle förmlich ins Koma. Er ist 0 Ansprechbar, reagiert auf gar nichts mehr. Auf kein essen, kein Spielzeug, ich kann mich zum Affen machen wie ich will und er leckt und leckt und leckt und schließt dabei verträumt die Augen, gerne legt er sich dabei auch in die Wiese.
Ich bekomme ihn da nur weg durch wegtragen. Wenn ich mal so leicht in meine Richtung ziehe, dann stemmt er sich in den Boden wie ein 25kg schwerer Hund (er wiegt 2,7kg). Oder aber ich warte bis er nach 5-10 Minuten wieder zu sich kommt, drüber pinkelt und hoffe das er nicht gleich schon wieder die nächste Stelle wittert.
Ich muss dazu sagen das ich die ersten Monate meinen Hund wohl draußen gelangweilt habe.
Mittlerweile, weil ich möchte das er mir Aufmerksamkeit schenkt, haben wir angefangen draußen zu trainieren (Suchspiele, Apportieren etc.). Er bekommt sein essen zu 80% nur draußen. Das machen wir jetzt seit 2 Monaten und generell ist seine Aufmerksamkeit besser geworden. Vor allem wenn ich "warte" vor einer Straße sage, bleibt er direkt stehen und dreht sich zu mir. Mittlerweile bekommt er dafür nur noch abundzu einen Keks. Zu mir kommen draußen klappt sofern wir einen Weg entlang laufen, wo er nicht schnüffelt. Dann kommt er direkt freudestrahlend angerannt. :happy:
Nur wie gesagt sobald er etwas riecht ist vorbei.
Wie schaffe ich es das er mir da seine Aufmerksamkeit schenkt? Soll ich ihn da jedes mal abholen und wegtragen? :nachdenklich1:
An der Leine läuft Sammy sehr gut. Bleibe ich stehen bleibt er auch stehen und schaut sich nach mir um. Spontane Richtungswechsel klappen auch ohne Probleme, er ist also - denke ich gedanklich bei mir. (Anders als vor 2 Monaten, wo er mich wie Luft behandelt hat.) Die Leine ist immer locker, nur auch hier kommt das große ABER: Wenn er etwas riecht, ist auch das wieder vorbei. Dann habe ich einen 25kg Hund der mit ratschenden Krallen verzweifelt versucht zu der Laterne / Wiese zu gelangen :wuetend2:
Ohne Leine lasse ich ihn bisher sehr sehr selten laufen. Als Welpe wo er mir noch wie ein Kaugummi am Schuh klebte war das kein Problem, nur mittlerweile geht es eben nicht mehr. Ich würde mich aber freuen, wenn er irgendwann mal frei laufen kann, nur solange ich ihm da nicht vertrauen kann, das er eben auch hört, solange wird es eine Schleppleine bleiben.
Kann mir da jemand einen Rat geben, wie ich ihn da besser in den Griff bekomme? Soll ich ihn zu Wiesen wo er hinzieht gar nicht mehr hinlassen und ihn hinter mir her schleifen? (und das wäre wirklich gegen seinen Willen hinter mir herziehen) Wie bekomme ich auch in schwierigen Situationen die Aufmerksamkeit. Ist das noch normales Pubertätsverhalten, oder übertreibt Sammy es mit seinem markieren?
Ich habe jedenfalls das Gefühl das ich bei dem Spaziergang mehr stehe als gehe und möchte das gerne ändern.
Liebe Grüße :girllove:
Feisty
ich brauche mal einen Rat.
Mein Sammy ist in 6 Tagen 11 Monate alt. So ziemlich mitten in der Pubertät.
Die Spaziergänge werden mit ihm immer schwieriger zu meistern.
Er bleibt alle 5m stehen um zu markieren, sobald er etwas "leckeres" gerochen hat (also z.B. eine Hundedame) und ich das nicht mitbekommen habe, leckt er sich an dieser Stelle förmlich ins Koma. Er ist 0 Ansprechbar, reagiert auf gar nichts mehr. Auf kein essen, kein Spielzeug, ich kann mich zum Affen machen wie ich will und er leckt und leckt und leckt und schließt dabei verträumt die Augen, gerne legt er sich dabei auch in die Wiese.
Ich bekomme ihn da nur weg durch wegtragen. Wenn ich mal so leicht in meine Richtung ziehe, dann stemmt er sich in den Boden wie ein 25kg schwerer Hund (er wiegt 2,7kg). Oder aber ich warte bis er nach 5-10 Minuten wieder zu sich kommt, drüber pinkelt und hoffe das er nicht gleich schon wieder die nächste Stelle wittert.
Ich muss dazu sagen das ich die ersten Monate meinen Hund wohl draußen gelangweilt habe.
Mittlerweile, weil ich möchte das er mir Aufmerksamkeit schenkt, haben wir angefangen draußen zu trainieren (Suchspiele, Apportieren etc.). Er bekommt sein essen zu 80% nur draußen. Das machen wir jetzt seit 2 Monaten und generell ist seine Aufmerksamkeit besser geworden. Vor allem wenn ich "warte" vor einer Straße sage, bleibt er direkt stehen und dreht sich zu mir. Mittlerweile bekommt er dafür nur noch abundzu einen Keks. Zu mir kommen draußen klappt sofern wir einen Weg entlang laufen, wo er nicht schnüffelt. Dann kommt er direkt freudestrahlend angerannt. :happy:
Nur wie gesagt sobald er etwas riecht ist vorbei.
Wie schaffe ich es das er mir da seine Aufmerksamkeit schenkt? Soll ich ihn da jedes mal abholen und wegtragen? :nachdenklich1:
An der Leine läuft Sammy sehr gut. Bleibe ich stehen bleibt er auch stehen und schaut sich nach mir um. Spontane Richtungswechsel klappen auch ohne Probleme, er ist also - denke ich gedanklich bei mir. (Anders als vor 2 Monaten, wo er mich wie Luft behandelt hat.) Die Leine ist immer locker, nur auch hier kommt das große ABER: Wenn er etwas riecht, ist auch das wieder vorbei. Dann habe ich einen 25kg Hund der mit ratschenden Krallen verzweifelt versucht zu der Laterne / Wiese zu gelangen :wuetend2:
Ohne Leine lasse ich ihn bisher sehr sehr selten laufen. Als Welpe wo er mir noch wie ein Kaugummi am Schuh klebte war das kein Problem, nur mittlerweile geht es eben nicht mehr. Ich würde mich aber freuen, wenn er irgendwann mal frei laufen kann, nur solange ich ihm da nicht vertrauen kann, das er eben auch hört, solange wird es eine Schleppleine bleiben.
Kann mir da jemand einen Rat geben, wie ich ihn da besser in den Griff bekomme? Soll ich ihn zu Wiesen wo er hinzieht gar nicht mehr hinlassen und ihn hinter mir her schleifen? (und das wäre wirklich gegen seinen Willen hinter mir herziehen) Wie bekomme ich auch in schwierigen Situationen die Aufmerksamkeit. Ist das noch normales Pubertätsverhalten, oder übertreibt Sammy es mit seinem markieren?
Ich habe jedenfalls das Gefühl das ich bei dem Spaziergang mehr stehe als gehe und möchte das gerne ändern.
Liebe Grüße :girllove:
Feisty