Hallo.
Ich bin mir gerade nicht sicher ob wir unter abhauen das selbe verstehen.
Abhauen ist für mich, wenn sie einer Fährte im Wald folgt oder eben auf einem anderen Weg etwas hört und hinschießt.
Ich schrei ihr dann immer halb hysterisch hinterher, was bewirkt, dass ich das Gebüsch noch wackeln sehe und sie umdreht.
Heute dachte ich wieder ich bin im falschen Film. Ihr Frauchen und ich waren zusammen spatzieren. Ich klage gerade mein Leid u d uns kommt ein Hund entgegen. Sie ruft, sagt "langsam" und läuft an dem Hund vorbei. Klappt alles. Kein geschnuppere gar nix.
Zur Hölle - der Hund mag mich nicht. In der Wohnung hat sie sich benommen als ob ich sie schlagen würde, lag nur im Flur und pöbelt alle Leute an, die durchs Treppenhaus laufen.
Wie geb ich ihr Sicherheit? Sie hat hier ähnliche Regeln wie zuhause. Ich besprech auch mit dem Frauchen immer, was ich darf/nicht darf, sodass sich unsere Erziehungsverhalten nicht negativ überschneiden. Wenn sie mich sieht freut sie sich immer richtig
und auch sonst wenn sie da ist, spielen wir oder üben neue (wenn auch sinnlose) Tricks wie "High-5".
Sie nicht mehr frei laufen lassen, finde ich gerade bei unserem Leinen-zieh-problem recht schwierig. Außerdem braucht sie ja auch die Bewegung wenn sie rennt. Auch die schleppleine ( 5m und 10m) hindert sie nicht am Ziehen. Ich hab nämlich das erste halbe Jahr angst gehabt, dass sie mir stiften geht.