Labbies, Goldies & Co: Pfeffer im Arsch?

Dann wird es höchste Zeit :happy33:
 
Da sieht man schon das es auch drauf ankommt wie der Halter ist.
In der Nachbarschaft sind Flats und die sind müder drauf als mein Labbi.
Flats sind die Clowns unter den Retrievern.
Sicher gibt es sehr gute Show Labbis die Feuer im Hintern haben nur durch ihr eher Trampelhaftes Laufwerk sieht das nicht so rasant aus wie beim Border. Auch Show Labbis werden zur Jagd eingesetzt.
 
Ich beziehe mich also nur auf Labbis und Golden. Übrigens habe ich auch nie gesagt (oder auch nur gemeint), dass Retriever nicht arbeiten können. Sie arbeiten sicher, aber komplett anders.
Vielleicht ist hilfreich, wenn man "Feuer im Arsch" mal definiert? Für mich beinhaltet Feuer im Arsch sehr schnelle Reaktionen, Intelligenz, viel Trieb und den Willen, auch mal ohne den Menschen etwas umzusetzen. Und ja, auch eine gewisse Tendenz nach vorne. Sowas schätze ich bei meinen Hunden. Hibbeligkeit gehört allerdings nicht unbedingt dazu...

Haben Arbeitslabbis genauso :zwinkern2: ... aber ja, dennoch sind sie "anders" als Schäfer & Co.
Eine Tendenz nach vor zu gehen würde ich eher nicht erwarten. Aber dazu sind sie ja auch einfach nicht da :denken24:

Es ging mir jetzt auch nicht darum Arbeitslabbis zu bewerben oder jemandem einreden zu wollen, welche Rasse er wie für sich wählen soll. Ich würde mich im Falle des Falles wie gesagt auch eher für einen Schäfer,... entscheiden, weil das einfach eher meins ist als der Retriever (der Mann findet das zwar weniger prickelnd aber naja :happy33:)

Ich musste mich nur amüsieren, als ich las, dass Retriever trantütig sein sollen... wenn ich da an so manches mir bekanntes Powerpaket denke, das ich kenne, schauen da schnell viele andere Rassen ziemlich alt aus :happy33: Aber ich verstehs insofern, weil die Showhunde meist wirklich anders sind. Wenn ich an die ganzen Showhunde denke, die sind nicht mal besonders langsam aber irgendwie ein wenig... naja... Doofies (ohne das böse zu meinen)... :happy33:
 
Was ist Pfeffer im Arsch?

Ich kenne Labbis und Goldis, die nicht gerade langweilig sind.
Gibt solche und solche, in beide Linen.

Trotzdem würde ich im Allgemeine ein Goldi/Labbi nicht mit Mali,
Kelpie usw. vergleichen.
 
Die Diskussionsgrundlage habe ich wohl geboten, als ich meinte, dass sich ein Golden mit reinen Spaziergängen zufrieden gibt.

Natürlich arbeiten Retriever (Jagdhunde, die zum apportieren des geschossenen Wild eingesetzt werden/wurden) anders als ein Hütehund oder Schäferhund. Aber leider "verdummen" die meisten der Golden und Labrador Retriever, indem sie als Familienhunde gehalten werden, spazieren gehen und hin und wieder ein Ball holen dürfen. Daraufhin werden die Show-Retriever inzwischen auch teilweise gezüchtet: Zu Familienhunden. Die Hunde fügen sich ihren Schicksal.
Nehmen wir aber die anderen Showlinien Labradore und Golden lieben sie es, mit ihren Menschen zu arbeiten. Sie werden als Assistenzhunde gerne genommen. Sie geben sich auch nicht mit reinen Um-den-Block-Runden zufrieden.
Die Field Trial Labradore und Golden die ich kenne, haben richtig Pfeffer im Arsch und kaum zu vergleichen mit den Showlinien Hunden. Aber alleine durch ihre Herkunft kann man sie nicht mit anderen triebigen Rassen vergleichen.
 
Das liegt aber nicht an der Rasse sondern am HH.
Wären die Retriever doof könnte man sie nicht als Assistenzhunde oder als Rettungshunde einsetzen dazu braucht man ausgeglichene Hunde.Hyperaktive wären da fehl am Platz.
 
Jetzt erklär mir dochmal warum hyperaktiv=doof und ausgeglichen=intelligent?

Ich glaube ja immer noch daran, dass es an der Sichtweise liegt. Ich meine, wir haben hier auch eine Rettungshundestaffel, ich hab da ab und an "Opfer" gespielt. Da war auch kein Labbi/Golden dabei, der "Pfeffer im Arsch" hatte, nach meiner Definition. Oder Hunde die mal Assistenzhunde werden sollten. Alles nette, intelligente Tiere, aber laaangweilig....
Natürlich sagt kein Hundesportler, mein Hund hat keinen Pfeffer im Arsch. Die sind alle super toll, triebig usw.

Ich bin aber vielleicht auch kein Maßstab, mir ist auch Bubba (trotz Leistungszucht und IPO3 sehr gut bestanden) zu tranig.
 
DOCH, ICH, ICH, ICH... *aufzeig*

Mein Collie ist im Vergleich zu jedem Arbeitslabbi, Schäfer, Mali, Herder & Co. eine langweilige Trantüte.... Sie ist nicht super triebig, sie arbeitet ruhig und tendentiell langsam (alles was schnell sein soll, muss man extra auf schnell trainieren). Auch ohne mich zu arbeiten muss zumindest teilweise aktiv trainiert werden. Aber intelligent ist sie :happy33: Heißt nicht, dass sie nicht auch ihre Leistung bringt (und definitiv arbeiten will), sogar sehr zuverlässig wenns ums Suchen geht. Aber jeder Schäfermensch hält diesen Hund für trantütig :happy33:. Besonders schön ist es dann, wenn ich am Turnier oben am Stockerl stehe weil der trantütige Hund dennoch den ersten Platz gemacht hat und mich der eingeschworene SV Richter mit einem Grinser fragt, ob's mich eh nicht stört, dass ein Schäfer am Pokal ist. Aber zum Glück war's nur in der mittleren Prüfungsstufe, in der höchsten wäre das definitiv schwerer zu verkraften gewesen :frech3:
 
DAS glaub ich dir sofort Blumenfee. Ist doch schön, wenn du einen Hund hast, wos trantütig gut klappt. Und ja, ich glaube sofort, dass es besser klappt, als bei der "Feuer im Arsch" Fraktion. Was habe ich schon an Punkten verloren, weil der Hund einfach gaga war. Passiert. Aber ich mag hat lieber die "Irren" als die bedachten Arbeiter.
 



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