Kleiner Hund totgebissen

Hallo,

Ich habe gerade einen schlimmen Anruf bekommen. Freunde von uns haben einen kastrierten KleinElo und eine ShihTzu Hündin. Gegen Abend geht immer die 16jährige Tochter mit den beiden Gassi. Vorgestern kamen ihr plötzlich zwei große Rüden entgegen und umkreisen sie. Die Schülerin ahnt nichts böses und sieht sich um, wo denn der Besitzer bleibt.
Ihr Rüde knurrt die beiden schließlich an, um sie auf Abstand zu halten, aber einer der beiden schnappt sich den ShihTzu, bricht ihm das Genick, der andere Rüde hilft mit.
Nachbarn kommen angerannt, sagen der Schülerin, dass sie schnell ihren anderen Hund in Sicherheit bringen soll, denn für die Kleine kann sie nichts mehr tun. Sie rufen die Polizei, die auch bald da ist, für die kleine Hündin aber natürlich nichts mehr tun kann. Die beiden großen Rüden haben die Kleine völlig zerbissen. Reste von Geschirr und Leine haben die Nachbarn später zusammengesammelt.
Das Mädel hat einen Schock. Kann im Moment nicht in die Schule, will nicht mehr aus dem Haus.

Die Mutter ist fix und fertig, möchte etwas tun, aber was soll man tun?

Tja. Ich bin auch irgendwie geschockt, obwohl ich die beiden Hunde selten sehe. Zufällig hab ich sie vor 3 Wochen mal getroffen...

LG,
Stadtmensch
 
******e

Mein Beileid. :traurig7:
 
FURCHTBAR !!!

Es ist schrecklich was das junge Mädchen erleben musste...

Hoffentlich stellt sich der Halter der beiden großen Hunde seiner Verantwortung...

Da geht es ja schließlich nicht nur um die Beißerei - das junge Mädchen und ihr anderer Hund haben da ganz schön was aufzuarbeiten...

Biete doch der Familie "eine Schulter zum anlehnen" - vor Jahren hat ein Freund von uns seine Trauer und Wut und... und... und... um seine verunglückte Dogge aufgeschrieben...

Die arme Familie...

Alles Gute wünscht die
Ulla
 
Das tut mir unglaublich leid für das Mädel und die arme Familie. Es ist wieder einmal die Bestätigung für mich dass es mitunter gut ist, unseren Chihuahua hochzunehmen wenn freilaufende Hunde in der Nähe sind. Sowas ist immer mein Albtraum. Hoffentlich wird der Besitzer angezeigt, verurteilt und mit Auflagen versehen.
 
Oh je, ich bin auch schockiert. Das ist mein absoluter Alptraum als Kleinhundhalterin.

Konnte der Besitzer der beiden Rüden ermittelt werden?

Ich würde mich zum Reden und ausweinen anbieten, mehr kann man vermutlich nicht tun. Hoffentlich kann die Familie und vor allem das Mädchen das Erlebte verarbeiten.

So etwas darf einfach nicht passieren!
 
Oh Mann, wie furchtbar :(


Deine Bekannten sollen den Besitzer auf jeden Fall beim Ordnungsamt melden! Je nach Bundesland wird das evtl gar nichts bringen, aber zumindest ist der Besitzer dann dokumentiert. Und wenn er eine Auflage bekommt (Leinenpflicht oder so), dann hat er das auch verdient.
auch wenn es die Hündin nicht zurückbringt, würde ich da auf Schadensersatz drängen (auch wenn es gut sein kann dass dieser MEnsch keine Haftpflicht hat für seine Hunde). Dann soll er so löhnen, aus seiner eigenen Tasche.

so wie es ausschaut war er ja nicht mal wirklich anwesend, das geht mal gar nicht sowas.


Die Leute denken ja wahrscheinlich auch immer dass ich nen Knall hab, aber wenn uns sowas passiert (große Hunde ohne Leine) werd ich echt zur Furie.

Das arme Mädchen, kann ich mir gut vorstellen dass sie unter Schock steht :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie grausam... Das arme Mädchen. Das ist sicherlich der Albtraum jedes Hundebesitzers.

Ich würde auf jeden Fall klagen und rechtliche Schritte in allem Möglichen einleiten, was geht! Ordnungsamt, Polizei und Rechtsanwalt, alles dabei. Der Halter muss dafür zur Rechenschaft gezogen werden! Nicht nur hinsichtlich Auflagen, sondern auch für den entstandenen Schaden. Dem würde ich die Hölle heiß machen.
 
Ja, der Besitzer ist bekannt, ihm tut natürlich sehr Leid, was passiert ist. Die Hunde sind freundlich zu Menschen, sonst hätte die Polizei sie gleich eingepackt, die kamen wohl mit passendem Wagen und Hundeführer.

Der Besitzer ist angeblich gut versichert und will natürlich auch bald wissen, was unsere Freunde verlangen, damit er es seiner Versicherung melden kann.

Da steht man dann vor so doofen Problemen, wie der Frage, was ein Hund wert ist. :(

LG,
Stadtmensch
 
so schrecklich... das arme Mädchen! Und der arme Hund...

ja die Frage nach dem Geld... ist ja schön wenn er das Hündchen bezahlen will... ABER ich denke, das ist für die Familie kein Trost. Ein Familienmitglied kann man mit Geld nicht aufwiegen.
 
nein, natürlich ist das kein Trost.

Aber irgendwie muss der Besitzer zur Rechenschaft gezogen werden, und das ist halt so ziemlich der einzige Weg....in diesem Fall scheint es dem Besitzer ja noch leid zu tun, aber es gibt ja auch Fälle die das gar nicht juckt, und denen tuts dann erst selber weh wenn sie was zahlen müssen.
Bei uns gabs hier z.B. nen Fall da wurde der Hund totgebissen, und die Besitzer des anderen Hundes haben sich einfach davongemacht.




Ich denke die Höhe wird die Versicherung wohl festlegen (nehme ich an).
 



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