Kläffen in der Nacht

Hallo,

ja ja, der vielzitierte Weihnachtsfrieden - irgendwie trifft der nie aufs Forum zu...

Oder ich könnte auch sagen:
Alle Jahre wieder... zur Weihnachtszeit... :zwinkern2:

Ich darf euch nochmals an die Netiquette erinnern und ersuche euch, zum Ursprungsthema zurückzukehren.

Danke. :)

Birgit
 
Hey,
Ihr sollt Euch doch mit mir und meinem Wauzi befassen!
Was mache ich nun nachts, wenn er kläfft, wie blöde? Meine Teenies sind 18 u, 19, die dürfen so spät gehen und kommen. Hund kläfft entweder giftig aus seinem Korb oder rennt los (Pech, Tür zu). Wenn Tür auf, rennt er in den Flur (kläffenderweise). Wir Alten sind dann wach.
Und nu?
Auch wenn er im Wohnzimmer im Körbchen liegt, rast er auf einmal kläffenderweise los (entwederr es kommt jemand im Hausflur, das höre ich einfach nicht oder er hört irgendwas von der Straße, keine Ahnung, was).
So schnell kann ich gar nicht reagieren. Ich schicke ihn dann mit den Worten (Körbchen!) zurück. Aber diese giftige Gekläffe und das Losgerenne ist dann schon um die Ecke. Hausleine ist zu kurz, wenn ich ne lange Leine ans Hundchen hänge, dann verheddert er sich ständig.

Schwierig oder?

Noch eins, damit Ihr Euch nicht langweilt:
Er beobachtet aus allen möglichen Situationen die Fußspitzen meiner gesamten Familie (auch meine).
Wir kennen das nun, laufen einen Bogen oder schicken ihn, wenn wir das sehen in sein Körbchen.
Manchmal erkennen wir es nicht, dann folgt der Angriff: Sehr stürmisch und laut, fast immer aber nur ein Scheinangriff ohne Blutverlust. Das alles wird deutlich schwieriger am Abend.
 
Zora, dann sind es die FALSCHEN Trainer. Man sollte sich einen Trainer suchen, der diese Problematiken kennt und - auf jeden Fall - einen, der nach hause kommt. Ich denke nicht, dass es ein Problem ist, das ein Trainer vor Ort nicht lösen kann.
 
Heidi da hast du mit Sicherheit recht.
Ist nur wunderlich, dass bei drei Trainern keiner einen guten Ansatz findet.
Wenn ich als HH schon drei Trainer verschlissen habe, dann fällt es mir schwer einen vierten zu finden.
Denn ich fordere ja die Leistung eines Trainers an in der Hoffnung eine Problemlösung zu finden. Wenn dies dreimal scheitert ist die Motivation einen vierten zu suchen doch sehr gering.
Ich kann die TE gut verstehen, dass sie sich nun erst an ein Forum wendet bevor sie einen neuen Trainer sucht.

Ich denke aber auch, dass es kein Problem ist, welches sich nicht lösen lässt.

Mein jüngster Hund bellt Nachts auch, lässt sich aber durch ein kurzes "Nein" schnell davon abbringen.
Bei meinem Rüden hat damals nur eine Wasserpistole geholfen, die war aber sehr wirksam. Gebraucht habe ich die nur einige Male, sie lag aber sehr lange gut sichtbar neben meinem Kopfkissen.
 
Alle drei Trainer waren vor Ort, die Aussagen sehr unterschiedlich, die Preise auch.
Ganz oben in meinem ersten Brief stehen die Aussagen der Trainer.

Wir geben uns wirklich Mühe, aber, wenn ich vielleicht eine einzelne Frau mit Hundeverstand fände, würde ich ihn abgeben. Er ist einfach nicht das, was ich mir unter Hund vorstelle.

Hab ich schon gesagt, dass wir ihn zur Zeit möglichst auch nicht streicheln sollen? Ball spielen darf auch nicht sein, weil er ein extremer Junky ist. Sein Streßpegel ist so hoch und soll gesenkt werden-
 
Wenn du so über ihn denkst wäre es wahrscheinlich für alle besser wenn du ihm einen anderen Platz suchst.

Ich kann mich da nur anschließen.

Mit der Einstellung ist jedes Training zum Scheitern verurteilt - man lehnt den Hund ab (auch wenn man versucht, sich das nicht anmerken zu lassen), lässt sich nicht ganz auf ihn ein und somit wird jegliches Training auch keinen Erfolg bringen.

Liebe Grüße
Birgit
 



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