Impfbeule?

Hallo,

ja er gnabbelt und kratzt die letzten Tage vermehrt und ich habe auch Angst, dass da vielleicht noch mehr (zB weitere Hot Spots) zu Tage tritt.

Da er ja nun schon gestern eine Antibiotika-Spritze von der Ärztin bekommen hat, weil ich mich auch erstmal belesen musste, würde ich das auch eher die 5 Tage komplett durchziehen.
Das wäre ja absehbar (halbwegs).

Die Panacur-Behandlung hat er ja auch durchgehalten.

Er hat auch bisher keine Durchfälle. Allerdings kann ich dann wohl wieder von vorne sanieren bei ihm.
Er hat schon Krälter in sich und dankt einem jede Hilfestellung und Unterstützung. Er ist ansonsten quirlig und lebensfroh und liebt alle Lebewesen um sich herum.

Aber dann werde ich es fürs Erste auch mit der Schulmedizin lassen.
Das Gangbild ist auch nach all der Pflege und Grünlippmuschel deutlich besser geworden.
Er saugt jedes bisschen Nahrungsmittel und Ergänzung förmlich auf.
Was für ein Bedarf alleine die letzten 5 Monate.
Und was für eine Verantwortung für mich, die manchmal schwer zu tragen ist, aber der der ich mich in vollem Ausmaß verpflichtet fühle.

Das man so viel Elend in einem Jahr Tierbesitz hervorrufen kann (plus einen eventuell zuchtbedingten Anteil).

Und leider weiss ich nichts über die bisherigen Impfungen. Nur, dass sie 2x statt gefunden haben. Daher dachte ich auch, dass es ok ist.

LG,
Alex77
 
Oder verwechselst Du Antibiotikum gerade mit Cortison...? :nachdenklich1:

Hier aber zu behaupten (und Du hast es als Tatsache hingestellt), daß die klassische Homöopathie die Gesundheit dieses Hundes wiederherstellt, finde ich sehr vermessen.


Ich verwechsle das nicht mit Cortison.
Antibiotika hinterlassen eine negative Prägung im Immunsystem. Das Immunsystem ist darauf ausgerichtet, bei Krankheiten zu reagieren. Ein Eingriff in die natürlichen Abläufe stört das Immunsystem gewaltig. Das sieht man auch daran, dass meistens weitere Infektionen folgen, die dann immer heftiger werden. Und das hat nicht alleine damit zu tun, dass die nützliche Keimflora mit vernichtet wird.

Ja, bei einem Hund von 17 Monaten wage ich zu behaupten, dass die Gesundheit sehr wahrscheinlich komplett wieder hergestellt wird.

Ohne Schulmedizin und Pharmaindustrie wäre mein Mann jetzt tot. Oder gibt es bei Herzinfarkt auch was Homöopathisches...!?

Ich bin überhaupt nicht gegen die Schulmedizin.
Aber bei einem Hot-Spot kommt mir kein Arzt mehr an den Hund.

Ja, auch einen Herzinfarkt könnte man homöopathisch behandeln. Macht natürlich niemand, weil es da um Leben und Tod geht und man auf "Nummer sicher" geht.

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Da er ja nun schon gestern eine Antibiotika-Spritze von der Ärztin bekommen hat, weil ich mich auch erstmal belesen musste, würde ich das auch eher die 5 Tage komplett durchziehen.

Du meinst, damit sich keine Resistenzen entwickeln?

Die Apotheker-Zeitung empfiehlt:


Zitat

5. Wenn eine Antibiotikatherapie unnötig ist, dann sofort absetzen. Je länger Antibiotika gegeben werden, umso größer ist die Gefahr der Selektion resistenter Keime, von Nebenwirkungen und Toxizität.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2011/daz-43-2011/zeitbombe-antibiotikaresistenz


Das musst Du natürlich selbst wissen. Ich würde es nicht geben, wenn es mein Hund wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja es besteht ja die Gefahr der Infektion wenn nicht schon eine Infektion drauf war. Und er leckt trotz Handtuch oder Kragen. Zwar eher daneben, aber trotzdem. Und er hat ja schon Antibiotika in sich von der Spritze. Sollte Calendula alleine (obwohl desinfizierend) nicht reichen, müsste ggf mit der Antibioselben von vorne begonnen werden. Andererseits kann es sein, dass es so ist wie Du sagst und dass weitere Hot Spots folgen von der Antibiose.

Dann schwenken ich komplett auf Calendula. Hätte die Panacur-Behandlung nicht angeschlagen wäre der 3, Versuch auch nur über Kräuter oder Silber gelaufen.

Momentan glaube ich mehr an Homöopathie und Selbstheilungskräfte als an Chemie.
Nur das Impfen ist halt noch so ein Meilenstein. Da fiel es mir schwer das komplett zu ignorieren.

LG,
Alex77
 
Die Selbstheilungskräfte
Du bist Krankenschwester, vlt. weißt du es.
Sind diese Kräfte noch vorhanden?
Bei einem alten Hund?
Zumal er ja schon reichlich behandelt wurde, die Eigenen
eben Selbstheilungskräfte keine Chance hatten sich zu entwickeln.
Man muß diesen Kräften auch Gelegenheit geben um sich zu bilden, unser Körper baut die auf, von ganz alleine bilden sich Zellen die einen Knochen wieder zusammen wachsen lassen.
Aber geht das auch bis ins Alter?
Bei einem jungen z.B. 17 Mon alten Hund, sind diese zweifellos noch vorhanden, aber was ist 12 Jahre später?

Ich persönlich wäre vorsichtig jetzt noch darauf zu vertrauen.:denken24:
 
Die Selbstheilungskräfte
Du bist Krankenschwester, vlt. weißt du es.
Sind diese Kräfte noch vorhanden?
Bei einem alten Hund?
Zumal er ja schon reichlich behandelt wurde, die Eigenen
eben Selbstheilungskräfte keine Chance hatten sich zu entwickeln.
Man muß diesen Kräften auch Gelegenheit geben um sich zu bilden, unser Körper baut die auf, von ganz alleine bilden sich Zellen die einen Knochen wieder zusammen wachsen lassen.
Aber geht das auch bis ins Alter?
Bei einem jungen z.B. 17 Mon alten Hund, sind diese zweifellos noch vorhanden, aber was ist 12 Jahre später?

Ich persönlich wäre vorsichtig jetzt noch darauf zu vertrauen.:denken24:

Was meinst Du genau? Ich denke, dass Hoffnung und Lebenshilfe viel möglich werden lässt. Es gibt Spontanheilungen.
Wie ramponiert der Hund schon war/ist weiss ich nicht. Und einschläfern lassen würde ich ihn aufgrund seines Allgemeinzustand es nicht.
Ich wünschte ich hätte die Impfung gelassen, aber vielleicht waren es auch Sonne, Baden und sein angeschlagenen Immunsystem.

Ansonsten ist eine deutliche Verbesserung des Allgemeinzustandes zu verzeichnen gewesen.

Wie es in ein paar Jahren aussieht zB mit der Hüfte, ob behandelt oder nicht weiss ich nicht.

Wir haben hier eine 18 Jahre alte Bulldoggen-Dame, die aufgrund dessen das die Blase nicht mehr so hält und sie schlecht läuft eingeschläfert werden sollte. Der Arzt meinte dann bis auf Rückenschmerzwn alles im guten Bereich und jetzt doppelt sie mit Schmerztabletten durch die Gegend. Das Schwanzwedeln und ihr Interesse an ihrer Umwelt hat sie nie verloren :-(

LG,
Alex77
 
Wer redet denn von einschläfern?
Ich wäre der Letzte.

Die Selbstheilungskräfte brauchen auch Zeit um sich entwickeln zu können.
Im jungen Körper weniger als im Alten.

Manchmal, ist die Zeit nicht mehr da.
Dann sollte man mit Schulmedizin und Chemie weitermachen.
Andere Organe Versagen, dies führt mitunter zum Tod.

Klar ist die Aussicht auf Genesung und Hoffnung ein Heilungs" Beschleuniger oder Verstärker"
aber weiß das auch Hund?
 
Naja es besteht ja die Gefahr der Infektion wenn nicht schon eine Infektion drauf war.

Momentan glaube ich mehr an Homöopathie und Selbstheilungskräfte als an Chemie.


In der ganzheitlichen Medizin gibt es einen ganz anderen Denkansatz.
Eine Infektion wird nicht als grundsätzliche Gefahr angesehen, sondern als Hilfsmaßnahme des Körpers.
Bei einer Infektion läuft das Immunsystem auf Hochtouren und erledigt seine Arbeit. Die Infektion wird nicht - wie in der Schulmedizin - abgebrochen, sondern der Körper wird nur unterstützt.

Wenn der Hot-Spot sogar in der Nähe der Einstichstelle ist, versucht der Körper wahrscheinlich, die Gifte der Impfung auf diese Weise wieder loszuwerden. Also durchaus sinnvoll. Sonst werden die Gifte nämlich in den Organen, Drüsen und im Gehirn eingelagert.

Das ist jetzt kein Spinnkram. Es gibt sogar eine anerkannte Krankheit, die durch Aluminiumhydroxid in Impfstoffen ausgelöst wird, das ist die Makrophagische Myofasziitis. In Untersuchungen wurden an der Einstichstelle massenhaft Fresszellen des Immunsystems gefunden, die das Aluminium eingeschlossen hatten und in Daueralarm waren.

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Die Selbstheilungskräfte brauchen auch Zeit um sich entwickeln zu können.
Im jungen Körper weniger als im Alten.

Manchmal, ist die Zeit nicht mehr da.
Dann sollte man mit Schulmedizin und Chemie weitermachen.
Andere Organe Versagen, dies führt mitunter zum Tod.


Du schreibst schon wieder wirres Zeug.
Hier geht es nicht um kranke Organe, sondern um einen Hot-Spot.
Weißt Du überhaupt, was das ist?
 
Ja komisch. Ich sehe Infektionen immer so schnell als Gefahr an, weil sie so unangenehm sind. Dabei würde ich diese Stadien bei einer Wundversorgung in der Pflege als ganz normal ansehen.

Ich hatte gerade eine ziemlich fiese Mandelentzündung und konnte kaum schlucken. Da hätte ich auch nicht die Muße gehabt das pflanzlich zu lösen und habe Antibiotika genommen. Ging aber auch auf die Ohren und den Kiefer.

Und wahrscheinlich ist der Ansatz entweder oder auch zu extrem.
Ich finde das Risiko bei einem anderen Lebewesen etwas "falsch" zu machen einfach unerträglich. Deshalb reagiere ich auch leicht über...

Ich finde das keinen Spinnkram und dass Impfen ein massiver Eingriff in den Körper sind finde ich auch.

Ich denke das Calendula tut seine Wirkung. Er ist gerade wieder total aufgekratzt und möchte toben. Er springt mich immer an, leckt und gnabbelt an meinen Ohren und auf meinen Armen herum. Und er schiebt sich ständig durch meine Beine :)

Wenigstens ist er nicht mehr sauer wegen der Tortur gestern beim Tierarzt ihm die Spritzen mit Maulkorb und Festhalten zu verabreichen. Er tat mir so leid.

LG,
Alex77
 
Du schreibst schon wieder wirres Zeug.
Hier geht es nicht um kranke Organe, sondern um einen Hot-Spot.
Weißt Du überhaupt, was das ist?

Habe geschrieben, daß Organe Versagen und es zum Tode führt.
WElL die Selbstheilungskräfte NOCH nicht wirken !
Verständlich genug? Auch fur DICH?

Dann würde ich schulmedizinisch weiter machen,wie bisher. Es macht DANN nämlich Sinn.
DU kannst ja warten , bis die Selbsthkr. wirken.
Kann nur passieren, daß dann nichts mehr lebt.

Habe persönlich Erfahrung damit gemacht.
ABER zunächst und sofort hat mir die Schulmedizin und Chemie das Leben gerettet!
Danach hatten die berühmten SHK und was die TE anführte, Glaube Hoffnung usw. ihren Einsatz.

Und wenn du nicht weißt was ein Hot Spot ist.:smilie_ironie:
Geh mal in die Disco.

Sorry TE jetzt verstehst du meine Nachricht vlt. besser.
 
Ich hatte gerade eine ziemlich fiese Mandelentzündung und konnte kaum schlucken. Da hätte ich auch nicht die Muße gehabt das pflanzlich zu lösen und habe Antibiotika genommen. Ging aber auch auf die Ohren und den Kiefer.

Und wahrscheinlich ist der Ansatz entweder oder auch zu extrem.

Du darfst nicht die Homöopathie mit der Pflanzenmedizin in einen Topf werfen.
Die Homöopathie bringt meistens eine ganz deutliche Verbesserung in wenigen Stunden.

Der alte Hund mit dem schlimmen generalisierten Hot-Spot sollte vom Tierarzt schon eingeschläfert werden, weil eine wochenlange Behandlung nichts gebracht hat. Die Hot-Spots haben sich ständig weiter ausgebreitet.
Zwei Drittel der Haut waren kaputt und tiefgehend entzündet.

Nach der Behandlung mit der Homöopathie ging es ihm nur wenige Stunden später schon besser. Am nächsten Tag war er deutlich munterer. Nach 2, 3 Tagen fiel der Schorf ab. Nach einer Woche hatte er überall neue rosige Haut. Noch nie habe ich Wunden so schnell abheilen gesehen.
Der hat allerdings auch noch Globuli bekommen neben der Calendula Tinktur.

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DU kannst ja warten , bis die Selbsthkr. wirken.
Kann nur passieren, daß dann nichts mehr lebt.


Die Homöopathie stößt die Selbstheilungskraft an.
Da kann man zusehen bei der Heilung - so schnell geht das.
 



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