- Erster Hund
- Rosie/Mischling
- Zweiter Hund
- Mina/Mischling
Ich fasse mal kurz zusammen.
Ihr habt den Hund 3 Monate, das ist garnichts. Weder für Bindung noch für Erziehung. Zumal er ja wahrscheinlich das Leben so in Wohnung und Familie nicht kennt.
Allein mit der Gewöhnung daran ist ein Hund erstmal gut ausgelastet.
Dann, Eure erste Trainerin hatte durchaus Recht. Auch bei super aufgezogenen Junghunden hat man in der Pubertät oft erziehungstechnische Rückschläge. Einfach weil in dieser Zeit Umbauvorgänge im Gehirn stattfinden und der Hund einfach nicht in der Lage ist vieles aufzunehmen und umzusetzen.
Daher habe ich während der Pubertät meiner Hunde eigentlich nicht viel Neues gemacht. Bereits gelerntes gefestigt, aber ansonsten einfach mal etwas Stillstand.
Dem 2. Trainer samt seiner Dominanztheorien würde ich sofort kündigen.
Fast nur noch Leinenspaziergänge? Da wird ein lebhafter Junghund ja völlig bekloppt.
Sicher sollte ein Hund auch lernen Ruhe zu halten. Aber er braucht einfach auch körperliche Auslastung und Bewegung.
- - - Aktualisiert - - -
Ich denke, das mitnehmen zur Arbeit und der Umgang mit Jugendlichen überfordert Deinen Hund, zumindest im Moment.
Daher die Unruhe. Übrigens auch völlig normal, Unruhe an fremden Orten oder bei Besuch.
Von einem Junghund kann man eh noch kein ruhiges, gelassenes Verhalten in unbekannten/stressigen Situationen erwarten. Und von einem Hund, der erst so kurze Zeit bei Dir ist und sicher einige Defizite in Bezug auf Umweltprägung hat, schon mal garnicht.
Wildes spielen, machen viele Hunde. Ein klares "Nein" und ablenken bzw. umlenken. Und Geduld. Viel Geduld. Wenn er bspw. am Schal oder Arm zieht, gib ihm was, woran er ziehen darf.
Futter verteidigen. Langsam ein Aus-Kommando aufbauen. Am besten übers tauschen. Gibt hier schon Threads dazu.
Und - was ein Hund von mir bekommt, das darf er auch in Ruhe, ohne Störung oder "Aus" fressen.
So ist es bei uns, und hier verteidigt keiner Futter. Wir können problemlos auch an den fressenden Hunden vorbeigehen.
Ihr habt den Hund 3 Monate, das ist garnichts. Weder für Bindung noch für Erziehung. Zumal er ja wahrscheinlich das Leben so in Wohnung und Familie nicht kennt.
Allein mit der Gewöhnung daran ist ein Hund erstmal gut ausgelastet.
Dann, Eure erste Trainerin hatte durchaus Recht. Auch bei super aufgezogenen Junghunden hat man in der Pubertät oft erziehungstechnische Rückschläge. Einfach weil in dieser Zeit Umbauvorgänge im Gehirn stattfinden und der Hund einfach nicht in der Lage ist vieles aufzunehmen und umzusetzen.
Daher habe ich während der Pubertät meiner Hunde eigentlich nicht viel Neues gemacht. Bereits gelerntes gefestigt, aber ansonsten einfach mal etwas Stillstand.
Dem 2. Trainer samt seiner Dominanztheorien würde ich sofort kündigen.
Fast nur noch Leinenspaziergänge? Da wird ein lebhafter Junghund ja völlig bekloppt.
Sicher sollte ein Hund auch lernen Ruhe zu halten. Aber er braucht einfach auch körperliche Auslastung und Bewegung.
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Wir behielten trotz Ratschlägen von der Hundetrainerin einige "Baustellen" mit Gizmo.
1) Er ist sehr aufgeregt/unruhig - gerade an fremden Orten, oder wenn Besuch da ist, oder -besonders unerfreulich -bei mir in der Arbeit (arbeite im sozialen Bereich und habe die Möglichkeit ihn jeden Tag mitzunehmen und sogar mit den Jugendlichen und ihm Pausen in Form von Spaziergängen zu machen). Er kommt nicht zur Ruhe, läuft hin und her, fiept und knabbert mich an, um mir quasi zu zeigen, was er will.
2) Zweite Baustelle ist sein extremes Futterverteidigen. Mit 8 Monaten schon knurren, wenn man ihm einen Knochen wieder abnehmen will, kam uns schon krass vor.
3) Wildes Spielen: auch besonders blöd in der Arbeit mit Jugendlichen, dass er bei Spaziergängen plötzlich in Spiellaune kam (egal ob mit oder ohne Leine) und dann wie wild an mir hochspringt und mir in den Arm beißt oder am Schal etc.
Ich denke, das mitnehmen zur Arbeit und der Umgang mit Jugendlichen überfordert Deinen Hund, zumindest im Moment.
Daher die Unruhe. Übrigens auch völlig normal, Unruhe an fremden Orten oder bei Besuch.
Von einem Junghund kann man eh noch kein ruhiges, gelassenes Verhalten in unbekannten/stressigen Situationen erwarten. Und von einem Hund, der erst so kurze Zeit bei Dir ist und sicher einige Defizite in Bezug auf Umweltprägung hat, schon mal garnicht.
Wildes spielen, machen viele Hunde. Ein klares "Nein" und ablenken bzw. umlenken. Und Geduld. Viel Geduld. Wenn er bspw. am Schal oder Arm zieht, gib ihm was, woran er ziehen darf.
Futter verteidigen. Langsam ein Aus-Kommando aufbauen. Am besten übers tauschen. Gibt hier schon Threads dazu.
Und - was ein Hund von mir bekommt, das darf er auch in Ruhe, ohne Störung oder "Aus" fressen.
So ist es bei uns, und hier verteidigt keiner Futter. Wir können problemlos auch an den fressenden Hunden vorbeigehen.