Hundehaltung im Studium/während der Ausbildung

Erster Hund
Odin / Tervueren-DSH (7)
Huhu,

mich würde interessieren, ob es hier HH gibt, die Hunde während des Studiums oder während der Ausbildung halten/gehalten haben.
Wie war das bei euch so? Wie stressig war euer Tagesablauf und wie viele Hunde habt/hattet ihr? Habt ihr eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen oder konntet ihr einen Notgroschen für Tierarztbesuche zurücklegen? Hattet ihr den Hund/die Hunde schon vor der Ausbildung/dem Studium oder während dem angeschafft? Habt ihr einen Hundesitter gebraucht?

Ich frage, weil ich in einem Jahr mein Abi habe und danach eine Ausbildung anfange. Anschließend beginne ich sehr wahrscheinlich ein Studium, das ist aber noch nicht ganz sicher. Odin ist nun 5 und wird mich hoffentlich noch einige Jahre begleiten. Doch der Wunsch nach einem Zweithund ist schon lange da. Sollte es finanziell oder von meiner Freizeit her nicht klappen, werde ich natürlich warten. Aber man macht sich ja schon so seine Gedanken.
 
Ich hatte im Studium immer 1-2 Hunde.

Mehr Stress hatte ich deswegen nicht.

Ich hatte keine Hundekrankenversicherung. Als der erste Hund krank wurde, musste ein Studienkredit her.

Den ersten Hunde hatte ich schon vor Studienbeginn. Als dieser starb kamen dann nacheinander 2 neue Hunde.

Einen Hundesitter hätte ich nur selten gebraucht, aber da eh kein Geld da war musste es ohne gehen.
 
Ich habe einen Hund und studiere noch.
Das Studium mit Hund ist mit etwas Disziplin, Planung und einem hundefreundlichen Umfeld machbar. Man hat als Student relativ viel Zeit, an einigen Universitäten darf man den Hund auch zu Vorlesungen mit nehmen. Du hast den Hund ja schon und daher eine realistische Einschätzung wie viel Zeit er täglich in Anspruch nimmt.
Klar man kann nicht immer alles mit machen, muss in der Freistunde nach hause mit dem Hund gehen und kann nicht immer spontan mit an den Strand weil der Hund noch raus muss und nicht mit an den Strand darf. Dafür hat man in den Prüfungsphasen immer einen Ausgleich und einen Grund mal raus zu kommen :)
Ich arbeite neben her, daher waren bisher alle Tierarztkosten kein Problem. Sollten einmal richtig schlimme Tierarzt Rechnungen kommen würden meine Eltern mich unterstützen. Eine Krankenversicherung oder OP-Versicherung habe ich nicht, ich hatte mich mal umgesehen und mich dann dagegen entschieden.
Zum Hundesitter kommt meiner auch nicht, ich habe hier aber einige Freunde zu denen ich ihn guten Gewissens auch mal ein Wochenende geben kann.


Problematischer wird es dann nach dem Studium, wenn man eine volle Stelle hat und den Hund nicht mit nehmen kann.
 
Da ich nicht studiert habe, sondern eine Ausbildung gemacht kann ich vielleicht zu dem Part was sagen. In einer Ausbildung wirst du 8 Stunden am Tag arbeiten und 1 – 2 Tage in der Schule sitzen (oder willst du eine schulische Ausbildung machen?) und es ist ein gewaltiger Unterschied zur Schule. Ich war zu Beginn echt immer fertig. Ist halt was anderes, ob man ein paar Stunden in der Schule ist oder 8 Stunden am Tag arbeiten muss. Je nachdem, wo die Ausbildung ist, hast du auch noch einen Arbeitsweg. Bleibst du daheim wohnen oder ziehst du um und nimmst Odin mit? Und wie sieht das dann mit den Kosten aus? Vor allem im Studium, da verdient man ja üblicherweise nichts. Wenn du schon während der Ausbildung ausziehst kann es ggf. auch da schon schwierig werden?
 
Danke für Eure Antworten!
Ich werde in der Ausbildung und wahrscheinlich im Studium auch zuhause wohnen bleiben. Der Rest der Familie kümmert sich in meiner Abwesenheit natürlich um Odin. Die Ausbildung wird keine schulische Ausbildung und der Arbeitsweg ist leider auch nicht der kleinste. :(
 



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