Hundehaltung ausschliesslich in Wohnung und Tragetasche

Nun denn,bleibt mir die Frage ob ein Hund der in der Wohnung und dem Balkon beschäftigt und die Welt aus einer Tragetasche sieht,soviel unglücklicher wäre.@cocker:Von Garten war in diesem Fall nicht die Rede.
Es hiess es ist ein Balkon vorhanden,weiter nichts.

Aus menschlicher oder aus tierischer Sicht?Du scheinst ja schon Abneigungen gegen reine Haus- und Gartenhaltung zu pflegen und da ergibt sich mir wirklich kein Sinn.
Muss es mir ja auch nicht.

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Die beiden Aussagen hatte ich noch vergessen - es geht nach diesen Aussagen schon in die Richtung - Wohnungshaltung ist schon ok - mit Balkon und Tragetasche.
 
Mal alle meine Posts zu dem Thema und dann einfach überdenken ob diese Schublade in die ihr mich stecken wollt,so richtig ist.

Hm,ich bin mir noch nicht sicher ob Hunde sich in reiner Wohnungshaltung nicht wohl fühlen....(gerade diese Teacup Chis)

tierschutzrechtlich steht dem,denke ich aber nichts im Wege.

Also ist es nicht verboten einen Hund in der reinen Wohnungshaltung zu halten.

Hm,also ich glaube bei einem so kleinen Hund ist das reine Auslegungssache.

Solange diese Teacup Züchter prahlen das ihre Hunde wie eine Katze gehalten werden könne,wird sich da wohl nicht viel ändern.

Wobei ich auch ehrlich der Meinung bin,das ein 1 Kilo Hund im Alltag nicht viel zu lachen hat.
Den hätte ich,wenn überhaupt,wohl auch nur auf dem Arm.

Ich denke das dem Hund egal ist wie und wo er ausgelastet wird.

Wir haben einen 2,6 kg Hund und wir wissen der Gefahren und nein,wir behandeln sie nicht wie einen normal grossen Hund,resp. wie unsere anderen drei.

Und die Einteilung Hunde_Experte ist hier ein Ranking,mit dem ich nichts am Hut habe.
Amen.

Also ich weiß ehrlich nicht,wieso ich als Person nun in Frage gestellt werde.
Meine einzige Aussagen war,ob der Hund wirklich einen Unterschied macht WO er ausgelastet wird.
Darauf kann man ganz sachlich Antworten oder es einfach sein lassen.
Ich sage mal pauschal einfach nein.
Katzen werden ebenfalls als reine Wohnungstiere gehalten und weil es *üblicher* ist,wird das auch als völlig normal angesehen.
Und bei einem Tier mit derart hohem Jagdinstinkt,blutet mir wirklich das Herz.

Nun denn,bleibt mir die Frage ob ein Hund der in der Wohnung und dem Balkon beschäftigt und die Welt aus einer Tragetasche sieht,soviel unglücklicher wäre.

@cocker:Von Garten war in diesem Fall nicht die Rede.
Es hiess es ist ein Balkon vorhanden,weiter nichts.

Aus menschlicher oder aus tierischer Sicht?
Du scheinst ja schon Abneigungen gegen reine Haus- und Gartenhaltung zu pflegen und da ergibt sich mir wirklich kein Sinn.
Muss es mir ja auch nicht.

Besagter Halter wir mit entsprechendem *zärtlichen*Druck eventuell noch dahinter kommen,wie schön es sein kann,wenn der eigene Hund draussen ein wenig flitzen kann.

Ich weiß nicht wer einen 1 Kilo Hund einfach so durch den Alltag schleift,also hätte ich einen,ich würde es nicht tun.
Ohne Witz,in Büsum wurde so ein Winzling von einer Möwe mitgenommen und er ward nicht mehr gesehen.
Und irgentwie kann man sich doch selber denken,das der Alltag mit einem Hund in Meerschweinchengrösse nicht das selbe ist wie mit einem Hund der locker mal nen Knuff von einem anderen Hund abkann,oder einen Pfotentreter von Passanten ect.

Unsere 2,6 kg Hündin lassen wir bei weitem nicht einfach so auf Wiesen mit anderen Hunden herumtoben,
bei Spaziergängen haben wir immer eine Tasche mit,
Einkaufsstrassen,Märkte oder Einkaufszentren meiden wir komplett.

Weiter brauchen wir uns über reine Hof und Gartenhaltung hier garnicht auslassen.
Darüber gibt es nichs zu diskutieren,weil das ist für mich vollkommen legitim,solange die Auslastung und Beschäftigung inklusive Sozialkontakten ausreichend ist.
Und immernoch habe ich in Frage gestellt ob dieser Hund soviel unglücklciher wäre.
Wie kann ich mir da ein Urteil bilden und überhaupt verurteilen wenn ich mir nicht sicher bin.
 
Das mit der Haus und Gartenhaltung sehe ich anders, aber du hast recht, gehört hier nicht hin, ich habe mal einen eigenen Thread dazu aufgemacht :zwinkern2:
 
also ich weiß nicht ich bin der meinung dass das für den hund quälerei ist denn in jedem hund und sei er noch so klein steckt ein stück weit jagthund oder etwas ähnliches gerade die kleinen haben sehr viel jagttrieb und wollen körperlich und vor allem geistig ausgelastet werden

ich kenne auch einen kleinen hund ca 2-3 kg und der geht jeden tag 3 mal ca. 30min bis 1 h raus und ok er hat auch noch ein katzenklo teoretisch (dort geht sie auch ab und an drauf wenn keiner zu hause ist) aber sie haben auch noch 3 katzen wo ich auch noch dazu sagen muss dass die katzen größer sind als der hund :zwinkern2: ohne seinen auslauf und das spielen mit den stöckchen usw wäre der kleine nit zu ertragen denn er/ bzw es ist eine sie fördert das ein wenn sie keinen auslauf bzw beschäftigung hat dann stellt die sachen an da frag man sich wie sie das macht z.b.

geht sie auf den stuhl dann auf den tisch von dort auf die teke zur küche und frisst dort kuchen oder leckt die soße aus oder auch sie zerbeißt gerne mal geldscheine oder auch eine einfach zeitung spielzeug der kinder oder auch kleindung die anderen tiere katzen und kanninchen sind vor ihr dann nicht mehr sicher also alles verhalten die ein großer hund der nicht ausgelastet wird auch hat und sie aht ein sehr sehr starken beschüzer instinkt muss ich sagen die bellt an der tür und wenn einer etwas tut was sie nicht will bzw die kinder nicht wollen dann geht dieser kleine knirbs auch mal dazuwischen. oder auch gegen andere hunde kann sie ganz schön bellen.

sie ist super gelerig und nach dem die besitzer festgestellt haben dass dieser hund wie ein großer im grunde zu behandeln ist ist das alles auch vorbei sie macht nun agillity und ist in einer hundeschule kann sitz platz und das innerhalb kurzer zeit sie weiß auch was fuß ist und ist mit den besitzern immer dabei aber nicht in einen hundekorb oder so nein sie hat ja 4 pfoten und darauf läuft sie auch stundenlang mit

und wenn ich euch jetzt sage was das für eine rasse ist dann sagt ihr bestimmt alle das kann nicht sein ist aber so auch keine hunde wollen beschäftigung und vor allem müssen hunde sich bewegen und lernen und schüffeln das ist für jeden hund ob groß ob klein wichtig :zornig:

und zwar ist sie ein Chihuahua mit langen haar also kann ich von meinen erfahrungen nur sagen dass deine freundin echt falsch mit diesem hund umgeht selbst wenn es bei ihr gut geht der hund wird nie so glücklich sein wie der meiner bekannten :traurig2:

und wenn man bei google bilder Chihuahua agillity eingibt sieht man sehr viele hunde die das machen und daher sag ich das sind hund die viel bewegung brauchen fast schon so wie ein bordercolli eca.... ich kann da einfach nur den kopfschütteln

ich rede hier von meinen erhahrungen und wenn einer andere gemacht hat finde ich es ok aber ich möchte hier keinen schlecht machen so hab ich es nur mitbekommen und daher habe ich meine meinung dazu so gebildet :denken24:
 
Ist der Knirps denn auf PL untersucht,
weil ganz so einfach haben die Zwerge es ja nicht mit den Kniescheiben.
Beim Agility würd ich mir dann schon Gedanken machen.
Unsere Mimi muss ordentlich springen um über die 30 cm zu kommen.
 
Also bei uns auf der Hundewiese ist auch ein Chi....
wenn man den spielen und toben sieht dann blutet einem das Herz zu denken das diese Hunde weniger rechte haben sollen....
Nein er hat sich noch nie verletzt, spielt und tobt auch mit großen hunden -oh schreck- und er kann sich sogar durchsetzen:zustimmung2:
er läuft sogar neben dem pferd beim reiten ;)



Ich kann mich manchmal nur wundern.
 
Hallo,

ich bin aufgrund meiner Winzlinge (Chi-Mix, 25 cm) auch im Chihuahua-Forum und ich kann Euch sagen, die machen mit ihren Hunden alles was andere mit mittelhroßen Hunden auch machen und die Kleinen entwickeln einen Eifer, es ist eine Freude.

Ich geh mit meinen 5x am Tag Gassi, davon laufen sie die größte Zeit frei, wenn ich einen unbekannten Hund sehe, dann leine ich sie an (ist kein Problem da sehr gut erzogen), beide folgen brav und bleiben z.B. auf der Stelle sitzen, wenn ich bleib sage etc. Meine LanghaarChi-Mix Fibi ist 10 Jahre und spielt täglich mit einer Chizu-Hündin, die sausen Hügel hinauf, Hügel hinunter, in großen Runden, also da ist wirklich Temperament dahinter und die braucht das auch. Eine Tasche hatte ich allerdings noch nie dabei, ich wüsste nicht wofür.
 
Ich deke, verbieten kann ichs ihr nicht, aber ich werd ihr nochmal ins Gewissen reden...dass der Hund zumindest einmal am Tag raus kommt, wenn er sonst ins Katzenklo machen soll, naja...

(Zu den Sportpferden; 2 Std am Tag in die Halle? Dann haben dies aber noch gut^^ Bei den Berittpferden wars manchmal so, dass die "schnell schnell" ne halbe Std durchgeknebelt wurden und danach wieder 23,5 Std drin waren..und Montags, am Ruhetag, sind die ganz drin geblieben -.-)
 
Eine Tasche hatte ich allerdings noch nie dabei, ich wüsste nicht wofür.

Ich habe nicht gemeint das jeder mit einem kleinen Hund eine Tasche zwingend braucht.
Ich schrieb das wir eine benötigen.
Ich sehe es nicht ein,den Hund 1/3 des Fussmarsches hinter mir herzuschleifen oder einen verstörten Hund zu beruhigen weil er in Menschenmengen andauernd gekickt wird.
Auf dem Arm ist es mir zu mühsam,also nehme ich eine Tasche die ich über die Schulter werfen kann

Auf unserem HuPla sind auch Chis,die am normalen Training teilnehmen,aber diese kleinen sehe ich da grundsätzlich nicht.

@Dior: Mit den Sportpferden kenne ich es auch so wie du.
 
Ich weiß sowieso nicht, wie Leute darauf kommen, ihren hund ausschließlich ins Katzenklo machen zu lassen. Es ist erwiesen, dass Hunde zum gesunden Lösen Bewegung brauchen, ansonsten drohen Verstopfungen.

Und doch, es ist tierschutzrelevant.

Tierschutz-Hundeverordnung

§2, 1
Einem Hund ist ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers oder einer Anbindehaltung sowie ausreichend Umgang mit der Person, die den Hund hält, betreut oder zu betreuen hat (Betreuungsperson), zu gewähren.
Auslauf und Sozialkontakte sind der Rasse, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Hundes anzupassen.


Wird der Hund ausschließlich in Räumen gehalten, muss der Halter bestimmte Anforderungen einhalten. Auslauf im Freien steht dennoch laut Gesetz jedem Hund zu.

Ein Hund ist keine Katze. Und auch ein Chihuahua ist ein vollwertiger Hund, kein Spielzeug, kein Accessoire und auch kein reines Wohnungstier. Auch Chihuahuas haben vier Beine, mit denen sie laufen können und sie spielen und toben genauso gern über die Wiese mit anderen Hunden. Für mich sind Menschen, die die Würde eines Hundes so sehr herabsetzen und ihn nicht artgerecht halten (wollen) schlichtweg Tierquäler.

EDIT: Gartenhaltung ist für mich wieder eine andere Sache. Mir geht es speziell bei diesem Thema jedoch um die Grundeinstellung, dass ein kleiner Hund nicht dieselben Grundbedürfnisse haben soll, wie jeder andere Hund auch, mit welcher Würdelosigkeit sie machmal behandelt werden und wie ein Wohnugshund artgerechten Sozialkontakt pflegen soll.
 
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