Hund mit im Kaufhaus!

Ich frage mich gerade, in welchen Läden Hunde überhaupt erlaubt sind? Mir fällt auf die Schnelle keiner ein und ich würde meinen Hund deshalb auch nie mitnehmen - außer zu Fressnapf oder ins Futterhaus, das ist aber etwas ganz anderes.

Meist sind sie nur dort verboten, wo (offene) Lebensmittel verkauft werden. Kaufhäuser und Baumärkte z.B. sind in der Regel kein Problem. Ich tu meinen den Streß aber einfach nicht an. Kira hat ich früher ein paar mal mit im Baumarkt, damit sie es kennenlernt und weil ich den Welpen nicht allein im Auto (Garage natürlich) lassen wollte. Wenn ich mal ein Kaufhaus betrete bin ich entweder in Eile und mag nur schnell holen, was ich will oder ich mag in Ruhe bummeln. Bei beidem wären die Hunde eher störend. Pia mag ich Menschenmengen eh nicht zumuten, das ist nicht so ihr Ding.
 
Das wusste ich gar nicht, danke für den Hinweis. Meine Hunde kommen hin und wieder mal mit in die Innenstadt, um sich an Menschenmassen zu gewöhnen. Aber beim Einkaufen bin ich selbst zu sehr gestresst, da würden sie wohl sehr genervt von Frauchen sein. :zwinkern2:
 
Ich finde es kommt auf die Situation und den Hund an.

Meine weiße Schäferhündin konnte ich überall mitnehmen, sie fand das nicht schlimm. Große Menschenmengen haben ihr nichts ausgemacht, aber trotzdem würde ich keinen Hund jemals auf z. B. einen Weihnachtsmarkt oder so mitnehmen. In Kaufhäuser schon, wenn es erlaubt ist - insofern ich nicht einen richtigen Shoppingmarathon vor habe, denn dann hat der Hund letztlich auch nichts davon. Aber mal kurz zum Stöbern oder entspannt durch die Stadt bummeln ist es okay, find ich. Unserer neuen Hündin werden wir sowas wohl aber auch ersparen, sie ist sehr ängstlich und ich glaube noch nicht, dass sie diese Angst mal vollständig verliert - daher wäre es für sie nur (unnötiger) Stress.

Den Hund aus deinem Beispiel hätte ich zuhause gelassen, dem Hund und den anderen Menschen zuliebe. Meine Hündin hätte NIE geschnappt, egal was passiert wäre (und ja, ich bin mir da sicher :jawoll:).
 
Lupo begleitet mich sehr gern überall hin, Stadt und Öffis riechen toll
interessant, viele Leute die ihn ansprechen und anfassen - da fühlt er
sich wohl. Er läuft relaxed an lockerer Leine durch den Hauptbahnhof, über
die Domplatte, durch die Kaufhäuser.

Ich selbst hasse die City und bin immer froh wieder weg zu sein :jawoll:
Nehme ihn auch nur mit, wenn ich weiß was ich will- und ob er da mit rein kann-anbinden gibts nicht. :wut:

Er ist ja auch öfter mal Fotomodell in der City-mit nem nervösen Hund
nicht machbar.. Nervosität ist Lupo völlig fremd. :jawoll:
Er legt sich auch mal auf den Bahnsteig oder führt seine Tricks vorm Dom vor-
Leute, Lärm,andere Hunde - interessieren ihn dann nicht, er ist @Work :zwinkern2:

Im Bahnhof auf dem Gleis...
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Vorm Dom
webdatei73oxxjn.jpg
 
Hi,

der Onkel hätte ganz selbstverständlich mit einem lauten "Entschuldigung" bitten können, dass der Weg frei gemacht wird. Ich finde es auch nicht toll, dass Hunde ins dickste Gewühle mitgeschleppt werden. Ich übe das ab und zu mit meinem Hund (bisher erst einmal wirklich bei viel Betrieb im Einkaufzentrum), bin dann aber ganz bei ihr und sorge dafür, dass sie niemanden belästigt und auch nicht belästigt wird.Ich bin oft unsicher, wo sie mit rein darf und wo nicht.
Generell weiß ich, dass manche Menschen Panik vor Hunden haben und die tun mir dann echt leid, wenn sie z.B. im Aufzug sind und es kommt jemand mit Hund dazu...

LG,
Stadtmensch
 
Hallo,
ich habe da auch mal eine Frage an euch, die mich immer wieder wahnsinnig Interessiert. Hunde in Kaufhäusern und Geschäften.
Anreiz dieses erneuten Gedankenstoßes war ein Zwischenfall den meine Familie und ich gestenr hatten. Gestern waren wir zum Sonnstagsshopping, am Osterwochenende wird bei unseren Großeltern Renoviert, und da es auch noch 20% gab, sind wir Gestern los. An der Kasse stehend viel mir sofort eine Deutsche Dogge ins Auge, die mit ihrem Herrchen, ein Rollstuhlfahrer, an der Kasse stand.
Der Hund stand einfach nur dort, auch eher im Weg als alles andere...ist ja auch schwierig solch einen Hund nicht all zu sperrig hinzustellen...:denken3:
Wir wollten mit unserem Wagen weiter, ich war schon durch, und da höre ich nur das Gebell dieses Hundes, und gemurmel unten den Kunden.
Ich hatte meine Mutter gefragt was passiert war. Tja, mein Onkel wollte den Waagen vorbei schieben, wäre dem Hund dabei aber total über die Pfote gebrettert, und da wollte mein Vater den Hund beiseite schieben...tja...dass fand die Dogge nicht so Spaßig. Glück im Unglück. Die Luft hat den Biss abbekommen...
Der Besitzer hat gar nicht Reagiert, auch schön. Er war die gesamte Zeit in ein Gespräch mit einer anderen Kundin beschäftigt, und hatt NUll auf seinen Hund geachtet...:nachdenklich1:
Sicherlich, mein Vater hätte den Hund nicht einfach anfassen sollen...Aber doofer wäre es gewesen wenn mein Onkel dem Tierchen einfach über die Pfote Gefahren wäre...

Also für mich war der Hund einfach Übelst gestresst. Verständlich. Es war RAPPELVOLL!
ABER, hättet ihr solch einen Stressempfindlichen Hund nicht lieber daheim gelassen? Oder draußen angeleint, oder eben an einem anderen Tag ins Kaufhaus gegangen?

Mir tat der Hund schrecklich leid, ich wollte schon über die Brüstung Hechten und dem Besitzer mal die Meinung Geigen, dass er seinen Hund nicht solch einen Stress aussetzt.
Ich habe schon ein Kind vorbeispazieren sehen...und Happs....:wuetend2:
Ihr Missversteht mich hoffentlich nicht?!
Was meint ihr?

Hund im Kaufhaus, ja? Oder nein?

Zur Auslastung kann solch ein Kaufhausbummel ja ganz toll sein. Der Hund lernt viele Menschen kennen, und lernt nicht Angst vor solch einem Menschenauflauf zu haben. Aber dem Hund stand das Wasser bis zum Kragen...


Für mich haben Hunde in Kaufhäusern nix zu suchen - wenn es sich irgendwie vermeiden lässt (von ausgebildeten Assistenzhunden mal abgesehen). Und eine Deutschen Doggge (die sabbern nun mal fast alle) würde ich schon gar nicht mitnehmen. Die dreht einmal den Kopf und der Sabber hängt an den Klamotten oder Mitmenschen. Gleiches gilt für Weihnachtsmärkte, Jux-Plätze oder ähnliche Veranstaltungen. Es ist extrem stressig und man muss ständig aufpassen, dass im Gewühl niemand den Hund tritt (aus Versehen) oder der Hund ev. überfordert ist in der Enge. Dazu noch kleine Kinder oder Omis, die den Hund ungefragt andatschen wollen. Außerdem fühlen sich auch viele Mitmenschen von Hunde belästigt oder haben Angst und können ihnen im Gewühl ja nun auch schlecht aus dem Weg gehen. Da finde ich Rücksichtnahme angesagt. Wenn ich meinem Hund was Gutes tun will, dann fahre ich ins Feld/Wald/Wiese und nicht in die Innenstadt auf die Shopping-Meile. Und wenn ich wirklich Dauer-Shopping über zig Stunden vorhabe, dann suche ich mir schlimmstenfalls für den Tag einen Hundesitter und schleppe den Hund nicht mit in zig Geschäfte.
 
Hallo,
ich habe da auch mal eine Frage an euch, die mich immer wieder wahnsinnig Interessiert. Hunde in Kaufhäusern und Geschäften.

Ich denke das kommt auf die Art des Geschäftes und vorallem auf den Hund an.
Meiner ist,wo er darf, und wo ich sicher bin,es macht ihm nichts aus,immer dabei,er ist es von klein auf gewöhnt,absolut menschen-und hundefreundlich und davon abgesehen kann ich ihn wegen der geringen Grösse jederzeit auf den Arm nehmen.





Ich hatte meine Mutter gefragt was passiert war. Tja, mein Onkel wollte den Waagen vorbei schieben, wäre dem Hund dabei aber total über die Pfote gebrettert, und da wollte mein Vater den Hund beiseite schieben...tja...dass fand die Dogge nicht so Spaßig. Glück im Unglück. Die Luft hat den Biss abbekommen...
Der Besitzer hat gar nicht Reagiert, auch schön. Er war die gesamte Zeit in ein Gespräch mit einer anderen Kundin beschäftigt, und hatt NUll auf seinen Hund geachtet...:nachdenklich1:
Sicherlich, mein Vater hätte den Hund nicht einfach anfassen sollen...Aber doofer wäre es gewesen wenn mein Onkel dem Tierchen einfach über die Pfote Gefahren wäre...

Naja,also eigentlich kann man dem Hund keinen Vorwurf machen,man fasst generell keinen fremden Hund an,und hätte die Dogge wirklich zubeissen wollen,hätte sie es bestimmt getan.Der Hund hat eben auf "Hundeweise" gewarnt-also ich wäre auch nicht begeistert wenn ein fremder Mensch kommt und mich ohne Vorwarnung zur Seite schiebt-und bei einer Dogge muss man da shcon kräftig schieben:nachdenklich1: Also selbst wenn etwas passiert wäre...schon irgendwo selbst schuld,aber der Hund wäre letztendlich der Böse gewesen:denken3:
Ich denke die beste Lösung wäre gewesen einfach kurz zu warten,oder den Hundebesitzer direkt anzusprechen,irgendwie wäre man schon zu ihm durchgedrungen.


Also für mich war der Hund einfach Übelst gestresst. Verständlich. Es war RAPPELVOLL!
ABER, hättet ihr solch einen Stressempfindlichen Hund nicht lieber daheim gelassen? Oder draußen angeleint, oder eben an einem anderen Tag ins Kaufhaus gegangen?

Zuhause lassen oder einen anderen Tag gehen,ja vielleicht,aber vielleicht braucht der Rollstuhlfahrer seinen Hund und vielleicht noch jemanden,der ihn zum Kaufhaus fährt,etc.so daß er sich eben danach richten muss.
Zum draussen anleinen,also es gibt Hundebesitzer die würden ihren Hund niemals irgendwo draussen anleinen,weil viel zu gefährlich für den Hund,ich gehöre da dazu...und rein theoretisch kann da ja auch jemand gebissen werden,wenn derjenige den Hund anfasst,zu eng vorbeigeht,etc.


Mir tat der Hund schrecklich leid, ich wollte schon über die Brüstung Hechten und dem Besitzer mal die Meinung Geigen, dass er seinen Hund nicht solch einen Stress aussetzt.

Meinst Du nicht dass Du da ein bisschen vorschnell urteilst?Nicht jeder hund hat in so einer Situation Stress,der Hund stand ja wie Du schreibst"einfach nur da",das verstehe ich so,daß der Hund ruhig dastand,oder gab es sonst noch Anzeichen daß der Hund gestresst war?
Für mich ist allein das in die Luft schnappen kein Indiz,für mich ist es viel mehr Reaktion auf das anfassen Deines Vaters...der Hund kann ja zum beispiel auch einfach erschrocken sein,oder das wegschieben wirkte bedrohlich oder tat weh
Ich habe schon ein Kind vorbeispazieren sehen...und Happs....:wuetend2:
Ihr Missversteht mich hoffentlich nicht?!
Was meint ihr?
Naja,also mal davon ausgegangen,daß der Hund wahnsinnig gestresst gewesen wäre und deshalb in jeden hätte "reinbeissen"wollen,der eben zu eng vorbei läuft,oder an sich ein Hund ist,der seinen Freiraum um sich herum braucht,dann würde ich dir beipflichten,dass so ein Hund in einem Kaufhaus nichts zu suchen hat,und Deine Meinung vertreten,aber so wie Du das schilderst,ist meiner Meinung nach Dein Vater der Schuldige...sorry,nicht böse gemeint.
..........
 
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Ich gebe dir da Prinzipiell recht. ABER, ein Hund, den man mit in ein Kaufhaus nimmt, egal ob nun voll oder nicht, sollte in der Lage sein Ruhig zu reagieren. EGAL was da passiert. Das ist einfach meine Meinung. Ich möchte hier niemanden auf den Schlipps treten :) Will ich nur nochmal Sagen.
Ein Hund der bei einer leichten Berührung, so reagiert, ist für mich mehr als Gestresst und ungeeignet in ein Kaufhaus mitgenommen zu werden.

Ich denke nicht das der Rollstuhlfahrer in Begleitung war, er war allein da, zumindest die ganze Zeit im Laden und an der Kasse, und hat einen Wäscheständer gekauft...Das der Hund ein Begleithund war schließe ich aus der allgemeinen Reaktion des Hundes aus. Steife Körperhaltung, eingezogener Schwanz, Kopf immer leicht geduckt. Wirkte für mich eher gestresst als entspannt. Kann aber auch anders gewesen sein, kenne den Hund ja nicht.
Das niemand einfach einen Hund anfässt, Defintiv JA! Aber wie Gesagt, in ein Mega volles Kaufhaus, wo es 20% Rabatt auf alles gibt, und man wie die Ölsardinen da steht, kann man ja bitte, zum wohle des Hundes, auch ein anderes mal den Wäscheständer kaufen.... :( So seh ich das...

Und weil du es selber schreibst, der Hund wäre der Böse gewesen. Ich hätte dem Mann im Rollstuhl am liebsten meine Meinung gesagt. Einige Leute die das nun mitbekommen haben denken nun wieder: HA, hab ich doch recht. Hunde sind Gefährlich. Und schon werden wir alle anderen schief angeschaut mit unseren Hunden, weil einer nicht in der Lage zu sein scheint seinen Hund nicht in solch eine Situation zu bringen.
Ihm schien es einfach auch egal zu sein, wo sein Hund steht und was er macht...und das geht finde ich einfach nicht als Hundebesitzer wenn man irgendwo Unterwegs ist, und man sich nicht zu 100% auf seinen Vierbeiner verlassen kann.
 
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