Hund abgegeben... ;-(

Naja, ohne jetzt irgendwie "verständnislos" für eure Situation und die daraus resultierenden Gefühle zu wirken...

... wir wissen hier nicht, inwiefern sich die Dame ein Stückweit von euch "gestalked" fühlt. Und wir wissen hier nicht, wie stark Knut auffährt, nachdem er Kontakt zu euch hatte. Das ist eventuell auch nicht sonderlich schön anzusehen.

Just my two pence. Das ist aus der Entfernung wirklich unglaublich schwer zu beurteilen. Nix für ungut.
 
Ich bin ein Mensch der für alles immer Verständnis hat, und ich würde niemals so auf andere reagieren. "Ihr wolltet den loswerden"..., das klingt so gemein.
 
Wir haben die Frau seit sie Knut hat erstmal in Ruhe gelassen. Und die Tochter ist gestern bei der Gassirunde an unserem Haus wo wir nunmal wohnen langgelaufen...was sie hätte auch nicht tun müssen. Ich stalke keine anderen Menschen.
 
Eine Kontaktpause von 1-2 Jahren halte ich hingegen für völlig übertrieben. 1-2 Wochen sollten ihm zur Eingewöhnung reichen. Entweder das oder 1-2 Jahre reichen ebenfalls nicht.
Ich denke hier werden Hunde in beide Richtungen massiv unterschätzt in dem man einerseits annimmt sie könnten sich an veränderte Umstände nicht recht schnell anpassen und andererseits die Annahme eine längerer Zeitraum würde daran etwas ändern.

Das ist so nicht ganz richtig, denn aus vielfältigen Beobachtungen bei Tierschutzhunden weiß man, dass sie in der Regel so um die 10Wochen brauchen, um sich tatsächlich in einem neuen Zuhause einzuleben. Und diese Zeit sollte man dem Hund schon geben. Auch in diesem Fall hier.
 
Und nachdem dieses Szenario gestern war, hab ich das erste mal gefragt, ob wir Knut mal mit in den Garten nehmen können. Trotzdem war es so ausgemacht, dass wir ihn noch sehen können. Aber scheinbar war die Frau auch nicht ehrlich zu uns, denn als sie Knut zwei Tage auf Probe hatte, sagte sie dass alles gut funktioniert, er keine Probleme macht und total lieb ist... deshalb hab ich ihn erstmal dort gelassen, weil ich hörte er fühlt sich dort wohl. Hätte sie mir gleich gesagt, er macht Theater und winselt nur, hätte ich gesagt, er bleibt erstmal noch bei uns.
 
Wir können Knut auch diese Zeit geben. Aber dann müssen andere Gassirunden gewählt werden, um nicht meine Tochter genau ist so eine blöde Situation zu bringen wie auch Knut. Das ist doch paradox. Und das hätten die auch wissen müssen, wenn sie für Knut nur das Beste wollen. Da würde ich nicht noch am Haus des Vorbesitzers vorbeilaufen...
 
Was ich berichte ist auch ehrlich zur Situation. Wenn ich was übertreiben oder auch weglassen würde, könnte ich ja keine ehrliche Meinung oder ehrlichen Rat erhoffen. Deshalb kann ich nur sagen, alles ist so, wie ich es geschrieben habe. Gestern das war das erste Mal in den zwei Wochen, dass wir die Tochter dieser Frau vor UNSEREM HAUS getroffen haben.
 
Also. Nichts für ungut, aber ich glaube, dass du gerade alles sehr emotional siehst, Was ja auch verständlich ist. Trotzdem hilft das gerade niemandem weiter.

Ich meine: Jetzt soll aus heiterem Himmel diese Dame den Hund misshandeln? Vorher ist euch sowas aber nie zu Ohren gekommen, obwohl sie schon einen Hund hat? Immerhin hattet ihr ein gutes Gefühl dabei und habt ihr euren Hund anvertraut. Sei mir nicht böse, aber für mich als Außenstehenden, klingt dieser Vorwurf wie ein Schnellschuss, der aus dem Ärger heraus geboren ist.

ein Kaufvertrag ist soweit ich weiß, nicht zwingend nötig. Man kann ja auch schenken. Aber auf der sichereren Seite wäre man damit natürlich immer.

Natürlich kannst du den Hund jetzt wieder zurück holen, aber wenn ich das richtig raus lese, dann könnt ihr ihn ja eh nicht behalten. Also suchst du ihm einen neuen Platz und dann geht das Drama wieder von vorne los?
Ich würde wirklich, dem Hund zuliebe einen Schlusstrich drunter ziehen, so schwer es fällt.
 
Und falls ihr ihn nochmal neu vermittelt dann bitte nicht ums eck
 



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