Hilfe / Lymphdrüsenkrebs

Erster Hund
Barny/Labrador
Hallo alle zusammen,

Unser Labrador Barny wird am Sonntag 4 Jahre alt und ist jetzt schwer an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Er war auf einmal ganz schwach und hat nicht mehr gefressen.
Wir sind sofort in die Tierklinik gefahren und dann die erschütternde Diagnose.
Hinzu kommt noch eine vergrößerte Milz, Leber....

Nach vielen Untersuchungen standen nur noch zwei Möglichkeiten im Raum.
Chemotheraphie und hoffen, oder .........

Wir haben uns entschieden die letzte Chance für unseren Hund zu nutzen und beginnen morgen eine Chemotheraphie.
Jetzt heißt es hoffen, hoffen, hoffen.

Nun habe ich die Frage was ich zu Hause beachten muss. Wir haben eine 3-jährige Tochter und der Arzt hat uns in Bezug auf Kombination Chemotheraphie des Hundes und Kleinkind Angst gemacht, da das Medikament Rückstände im Speichel, Urin, Kot, Fell hinterlässt. Man soll den Hund vom Kind entfernt halten, was m.E. Nicht immer möglich ist.

Hat jemand irgendwelche Erfahrungen dahingehend?

Ich danke euch für die Unterstützung.

Liebe Grüße
 
Welches Medikament/ Chemo bekommt Dein Hund weißt Du das ?
Dann könnte man das googeln.
Wie geht es seinen Nieren ?
Ich habe 2 Hunde gehabt mit Krebs.
Eine Irish Setter Hündin die hatte auch Lymphknotenkrebs/Leukämie da hat die Chemo kurz geholfen aber der Krebs war stärker.
Das war vor ca 20 Jahren da dürfte die Chemo sich inzwischen verbessert haben.
Mein Golden Retriever Barry hatte akute Leukämie ( Blutkrebs )
er wurde nur 15 Mon. alt.
Ich Drücke die Daumen das es Barny besser geht.
 
Hej, tut mir wahnsinnig leid das zu hören :-( Wir hatten einen kleinen Kater mit einer ähnlichen Erkrankung, er hat es aber leider nicht bis zur Chemo geschafft.
Generell soll die Therapie aber gut zu verkraften sein, habe von vielen gehört dass es ihren Tieren noch einige Zeit besser ging.
Reste der Medikamente bzw. Wirkstoffe werden ausgeschieden, das hat mir unser Tierarzt auch gesagt. Auch wenn es schwer fällt, solltest Du alles tun um Deine Tochter wirklich aus der 'Gefahrenzone' zu halten (hört sich dramatisch an, ich würde es aber nicht riskieren wollen dass etwas passiert).
Wie soll die Therapie ablaufen? Bekommt Dein Hund nur Infusionen oder auch Medikamente, die Du zu Hause verabreichst?
LG
 
Vielen Dank für die Antworten und den Link.

Den Nieren geht es sehr gut (zum Glück). Es tut mir leid, was euern Tieren erfahren ist.

Welches Medikament verabreicht wird, kann ich nicht sagen, da heute die letzten Untersuchungen liefen und wir nur alles telefonisch geklärt hatten.
Ich kann nur sagen, dass vorerst wöchentlich ein Wechsel von Tabletten zu Infusionen erfolgt.

Die Tabletten werden wir zu Hause geben und die Infusionen werden in der Tierklinik verabreicht. Wenn eine Infusion gegeben wird, dann bleibt unser Hund noch einen bis zwei Tage da.

Ich hoffe das alles gut gehen wird.....

Wir bereiten schon alles für eine "Trennung" vor. Leider schläft unser Hund im Flur und diesen Platz wollen/können wir ihm nicht wegnehmen. Für die Tabletten haben wir schon einen sicheren Platz gefunden,der selbst für mich kaum erreichbar ist. Um den Urin mach ich mir wenig Gedanken, aber der Speichel ist halt so ne Sache. Er hechelt auch mal und da ist ein speicheln normal. Wir bereiten unsere Kleine schon drauf vor, d.h. Kein kuscheln, streicheln, schmusen....
Dann dürfte eigentlich nichts schief gehen.
Ich fragte heute auch mal, was passiert wenn ich mit dem Speichel oder Urin in Kontakt komme. Es kann maximal zu einer Hautreaktion kommen. Damit könnte ich auch leben, solange nicht bleibendes zurückbleibt.

Ich hoffe das die Therapie morgen anschlagen wird.
 
es ist schlimm wenn ein hund oder anders tier an so was erkrankt.
es gibt ja heute so viel möglichkeiten krankheiten bein hunde zu heilen oder es ihm zu erleichtern mit einer krankheit zu recht zukommen.
aber ich frage mich muß man immer dann auch solche wege gehen.
und wenn ich dann höre was für maßnahmen man dann für seine eigene gesundheit dann bedenken muß, dann würde für mich fest stehen solch eine behandlung bei meinem hund nicht machen zu lassen.
und ganz besonders wenn ich ein kind hätte, denn da ging das wohl meines kindes vor.
man kann zwar verhindern das der hund keinen kontakt hat, und maßnahmen wie handschuhe tragen usw.. aber diese das der hund dann nicht mehr am normalen familienleben nicht mehr teil nehmen kann in dieser zeit ist auch für den hund nicht das beste.
 
labbibube das hat bei mir nichts mit dem alter zu tun.
aber das muß ja auch dann der halter entscheiden.
es ist nur meine meinung denn für mich geht immer und in jedem fall das wohl und die gesundheit von menschen und ganz besonders die von kindern vor jedem tier vor.
 
Drücke für morgen ganz fest die Daumen. Das wird schon werden :jawoll:
 



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