Geben leider unsere Flocke ab!

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Eine Sache geht mir nicht aus dem Kopf! Hätte dir das nicht klar sein müssen BEVOR du dir den Hund geholt hast?

Ich kann sowas nicht verstehen. Donald macht mir auch einige Probleme und ich gebe ihn nicht gleich ab. Bei ihm ist es auch sehr heikel weil er nach fremden Männern schnappt die mir zu nahe kommen...

Aber wenn du meinst das es gut ist..

Genauso sehe ich das auch. Vor allem aber finde ich den Grund "wegen der Freunde meiner Kinder" nicht passend. Das wäre für mich nie ein Grund einen Hund abzugeben. Der Leidtragende ist für mich hier einfach nur der Hund... . Ich hoffe, daß er ein neues gutes Zuhause bekommt.
 
Genauso sehe ich das auch. Vor allem aber finde ich den Grund "wegen der Freunde meiner Kinder" nicht passend. Das wäre für mich nie ein Grund einen Hund abzugeben. Der Leidtragende ist für mich hier einfach nur der Hund... . Ich hoffe, daß er ein neues gutes Zuhause bekommt.


Claudi mal ehrlich: Kannst du es verantworten, wenn dein Hund ander Kinder beißt? Vielleicht so sehr beißt, dass diese einen Schock fürs Leben haben und stantionär bleiben müssen?

Also ich könnte es nicht. Und wer sagt mir, dass dieser Hund nicht auch irgendwann nach den eigenen Kindern schnappt?

Ich stimme Anne zu. Die Threaderstellerin hat es sich sicherlich NICHT leicht gemacht.

Warum muss immer alles gleich hinterfragt werden und an den Pranger gestellt werden? Ihr würdet eure Hunde natürlich NIE abgeben, denn für Euch gibt es keine Gründe. Aber glaub mir, es gibt Gründe und es fällt den meisten Hundebesitzern nicht leicht.
 
Ich will niemanden an den Pranger stellen oder deswegen verurteilen, denke aber, daß auch oft voreilig gehandelt wird. Vielleicht bin ich da auch einfach nur ein bißchen extrem, aber bei uns haben Tiere einen sehr hohen Stellenwert. Wir würden ALLES tun um den Hund nicht weggeben zu müssen. Auch wir hatten diese Probleme mit unserem Hund (40 kg schwer), der später immer aggressiver Kindern gegenüber wurde. Leider lag die Ursache nicht bei uns, der Hund kam aus 2. Hand, aber wir hätten ihn nie weggegeben. Wir haben mit dieser seiner Macke 14 Jahre gelebt und ich kann nur eins sagen: Es ging - man muß dann eben extrem aufpassen, aber nochmals: Ich würde alles tun um das Tier nicht weggeben zu müssen. Man muß ja auch mal darüber nachdenken, was wird aus dem Hund wenn er "weitergereicht" wird? Vielleicht wird er von einem zum anderen gereicht, weil auch der nächste und übernächste nicht damit klar kommt. Ich will hier keinen verurteilen deswegen, ganz bestimmt nicht, vielleicht hatte ich ja bisher auch Glück, daß ich solche Fälle immer irgendwie hinbekommen habe, aber darüber sollte man vielleicht auch mal nachdenken. Der Leidtragende ist im Endeffekt immer das Tier, das nachher von einem zum anderen weitergereicht wird. Damit könnte ICH persönlich nicht leben.. .
 
Tiere haben bei mir ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert, jedoch musste ich ebenfalls mal eine ähnliche Entscheidung treffen. Wenn klar ist dass Mensch und Hund eben nicht zusammenpassen, warum muss man dann auf biegen brechen (eben weil alle immer so viel von Verantwortung reden) das Tier behalten und ihm evtl. damit auch noch schaden, bzw. es unglücklich machen?

Das verstehe ICH nicht! Damals habe ich ebenfalls 9 Monate lang nach einem Weg für uns drei gesucht (und glaube mir, ich habe weder Kosten, Mühen, noch Zeit gescheut!), aber wie mans gedreht hat, es sollte nicht sein. Jetzt ist der Hund in einer Familie als Einzelhund, hat den Spaß seines Lebens, er bekommt die Aufmerksamkeit und die ungeteilte Liebe und Zuwendung die er verdient hat. Und wenn ich DAS sehe, weiß ich dass ich sehr verantwortungsvoll und vor allem selbstlos für ein anderes Lebewesen gehandelt habe.

Für mich persönlich ist es sehr egoistisch ein Tier weiterzubehalten obwohl man sieht dass es augenscheinlich (und wie man es dreht und wendet) nicht passt.
 
Wegen der Freunde der Kinder - das zählt für mich auch nicht als Grund. Während den paar Stunden, wo Freunde im Haus sind könnte man auch eine andere Lösung finden - wenn man wollte.

Dem Hund wünsche ich alles Gute - Verständnis fehlt mir dennoch ... Und Mut oder Respekt empfinde ich schon gar nicht ...
 
Wegen der Freunde der Kinder - das zählt für mich auch nicht als Grund. Während den paar Stunden, wo Freunde im Haus sind könnte man auch eine andere Lösung finden - wenn man wollte.

Dem Hund wünsche ich alles Gute - Verständnis fehlt mir dennoch ... Und Mut oder Respekt empfinde ich schon gar nicht ...

auch meine Meinung zumal ich selber auch Erfahrung mit so einem Tier gemacht habe!:zustimmung:
 
ich muss da franci und anne zustimmen...:zustimmung:
ich finde die sicherheit ihrer eigenen und der anderen kinder geht vor
ich würde es mir nicht verzeihen, wenn mein hund zuschnappen würde:wut:
 
...was ich dazu auch noch sagen wollte: Wenn man sein Tier wirklich über alles liebt... .-für mich ist es auch ein Familienmitglied- dann gibt man es nicht weg weil es Probleme macht. Vielleicht sollte man da auch mal nach der Ursache forschen. Kinder gibt man doch auch nicht einfach weg weil sie einem Probleme machen, oder? Und ich bleibt dabei: Was passiert mit dem Tier wenn es erst mal weitergereicht wird von A nach B, mir tut nur das Tier leid. Ich müßte ständig darüber nachdenken wie geht es meinem Hund jetzt, wo ist er jetzt, wurde er wieder weitergereicht. Da würde ich -gerade wenn es nur um ein paar Stunden geht wo Freunde der Kinder da sind- nach einer anderen Lösung suchen als gleich das Tier abzugeben... .
 
ich muss da franci und anne zustimmen...:zustimmung:
ich finde die sicherheit ihrer eigenen und der anderen kinder geht vor
ich würde es mir nicht verzeihen, wenn mein hund zuschnappen würde:wut:

bei den eigenen Kindern macht der Hund ja nichts, wenn ich das denn richtig verstanden habe... . Und wenn es nur um die Freunde geht, ist das für mich kein Argument.
 
Tiere haben bei mir ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert, jedoch musste ich ebenfalls mal eine ähnliche Entscheidung treffen. Wenn klar ist dass Mensch und Hund eben nicht zusammenpassen, warum muss man dann auf biegen brechen (eben weil alle immer so viel von Verantwortung reden) das Tier behalten und ihm evtl. damit auch noch schaden, bzw. es unglücklich machen?

Das verstehe ICH nicht! Damals habe ich ebenfalls 9 Monate lang nach einem Weg für uns drei gesucht (und glaube mir, ich habe weder Kosten, Mühen, noch Zeit gescheut!), aber wie mans gedreht hat, es sollte nicht sein. Jetzt ist der Hund in einer Familie als Einzelhund, hat den Spaß seines Lebens, er bekommt die Aufmerksamkeit und die ungeteilte Liebe und Zuwendung die er verdient hat. Und wenn ich DAS sehe, weiß ich dass ich sehr verantwortungsvoll und vor allem selbstlos für ein anderes Lebewesen gehandelt habe.

Für mich persönlich ist es sehr egoistisch ein Tier weiterzubehalten obwohl man sieht dass es augenscheinlich (und wie man es dreht und wendet) nicht passt.

:zustimmung2::zustimmung2::zustimmung2:

Und ich verstehe nicht, warum hier von einigen immer sofort unterstellt wird, das alles hätte der Threadersteller nicht gemacht (gab ja schon ein paar dieser Threads), sondern er würde leichtfertig seinen Hund abgeben.

Bei den meisten wird es doch so sein, dass sie etliches ausprobiert und gedreht und gewendet haben, um den Hund zu behalten - und dann festgestellt, es geht nicht (vor allem auch im Sinne des Hundes) - und nun möchten sie Hilfe bei der Vermittlung und kriegen Vorwürfe und "schlaue" Sprüche.

Und diejenigen, die tatsächlich den Hund einfach loswerden wollen (ich meine jetzt NICHT die Erstellerin dieses Threads) - die wird man durch dieses überhebliche "das hättest du doch alles vorher wissen müssen" auch nicht umstimmen.

Und ich bin auch der Meinung, es kann einfach Situationen geben, die man nicht vorhersehen kann und dann paßt es einfach nicht und dann kann es für den Hund viel besser sein, in ein neues zu Hause zu kommen.

Und mal ganz nebenbei bemerkt: Hunde sind Opportunisten: und wenn das neue Zuhause ein gutes Zuhause ist, wird sich fast jeder Hund sehr schnell eingewöhnen und sich wohlfühlen und eben nicht den vorherigen Besitzern nachtrauern (während die sich vielleicht die Augen ausheulen auch noch nach Wochen). Das Bild vom Hund, der vor Kummer eingeht oder verhungert, weil sein Besitzer weg/krank/tot ist - das mag es in Einzelfällen geben, aber das trifft sicher nicht auf die Mehrheit der Hunde zu.

Meine Hunde fühlen sich glaube ich recht wohl bei mir - aber wenn sie ein neues, gutes Zuhause kämen: das Leben würde für sie weitergehen - genauso schön oder schöner und das ist auch gut so!

Zur Vermittlung von Flocke kann ich leider nichts beitragen, wünsche aber Hund und Besitzer, dass sich schnell eine sehr gute Lösung findet.

Lg
Bettina
 
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