Futterkosten im Monat

Erster Hund
Anuka /Boxer (2,5 J)
Hallo zusammen,
da ich mir momentan ziemlich viele Gedanken zu dem Thema "einen eigenen Hund" mache, und mir in dem Zusammenhang die Frage stelle, ob ich einen Hund bequem versorgen könnte (sodass im Notfall kein Geldmangel da ist) wollte ich mal fragen wieviel man durchschnittlich so einplanen sollte monatlich für einen Hund zwischen 50- 60 cm (Rasse Boxer, Schäferhund ect ) ?
würde mich über ungefähre Angaben an berechenbare Ausgaben (Futter, Spielzeug, Kauknochen usw.) die ihr habt freuen. ich weiß das man es nicht genau einplanen kann, weil immer mal ein Tierarzt Besuch ect ansteht und es auch auf die Sorte des Futters ankommt usw würde es nur gerne durchrechnen können . :)
 
Hi,

das kann dir niemand genau verraten.
Es beginnt bei der Fütterungsart.
Trockenfutter alleine bei einen 25kg sind 330 g am Tag (Wolfsblut Wild Duck Aduld). Damit würdest du theoretisch 1,5 Monate auskommen und zahlst daher 40€ an Trockenfutter.
Nassfutter (nehme zum Vergleich Rinti Kennerfleisch 800g Dosen - 1,99€) brauchst du 1,5 Dosen am Tag. Macht 3 Euro täglich, 90 € im Monat. Diese bekommst du im Internet durch Mengenrabatt aber billiger.
BARF: wirst du irgendwo zwischen den TroFu und NaFu liegen.
Fertigbarf: 800g kosten im BARF Shop ca. 4€. Man nimmt glaube ich etwa 2% des Körpergewichts, macht bei 25kg 500 Gramm. 15 Kilo im Monat sind etwa 75€
Kauartikel: 10 bis 20 Euro gebe ich monatlich dafür etwa aus, bei zwei Hunden mit insgesamt 24 kg (17 & 7)
Spielzeug: Habe ich viele von Kong. Die sind sehr robust und gehen nicht wirklich kaputt (zumindest die aus Gummi).

Liebe Grüße
Isabell
 
Vielen Dank für die Antwort :) ich werde mir auch nochmal bei dem Züchter Informationen einholen wenn ich mir einen Hund holen sollte. hilft mir nur halt bei der Überlegung ob ich einen Züchter kontaktieren sollte :D .
 
100 Euro.Füttere Lupo.
 
Hallo zusammen,
da ich mir momentan ziemlich viele Gedanken zu dem Thema "einen eigenen Hund" mache, und mir in dem Zusammenhang die Frage stelle, ob ich einen Hund bequem versorgen könnte (sodass im Notfall kein Geldmangel da ist) wollte ich mal fragen wieviel man durchschnittlich so einplanen sollte monatlich für einen Hund zwischen 50- 60 cm (Rasse Boxer, Schäferhund ect ) ?
würde mich über ungefähre Angaben an berechenbare Ausgaben (Futter, Spielzeug, Kauknochen usw.) die ihr habt freuen. ich weiß das man es nicht genau einplanen kann, weil immer mal ein Tierarzt Besuch ect ansteht und es auch auf die Sorte des Futters ankommt usw würde es nur gerne durchrechnen können . :)


Wenn ich mir ernsthaft Gedanken machen muss, ob durch Hundefutter (!) Geldmangel auftreten könnte, dann würde ich mir keinen Hund anschaffen. Das erst mal als Grundaussage. Das Futter ist i.d.R. im Laufe des Hundelebens ein beeinflussbarer (teuer/günstig) Faktor. Andere Kosten wie Tierarzt, Steuer, Versicherung und ev. Unterbringung im Urlaubs- oder Krankheitsfall oder bei Veränderung der Wohn- und Arbeistsituation (z.B. Hundesitter) können da richtig teuer werden. Dagegen sind monatliche Futterkosten "Peanuts" :)

Du kannst einen Hund mit Schäferhundgröße mit Discounter-Futter/Trockenfutter/Billigfutter für 20-30 Euro im Monat sattbekommen - und ich kenne einige Hunde, die damit 12, 13 oder 14 Jahre geworden sind. Ohne größere gesundheitliche Probleme. ICH füttere das Billigfutter nicht, weil mir die Inhaltsstoffe nicht artgerecht erscheinen.

Und genauso kannst du teures Futter kaufen (hoher Fleischanteil) oder barfen, die Kosten liegen dann bei 50 - 100 Euro im Monat.

Bei einem Hund mit Allergien oder Unverträglichkeiten musst du ev. sogar ein bestimmtes Futter kaufen und kannst nicht auf günstige Varianten umschwenken.
 
Ich muss mir nicht wegen dem Futter sorgen machen sondern meine mit Notfall das irgendeine op oder so ansteht und bis dahin muss ich ja dann falls er eintritt genug Geld zusammengespart haben, daher schreibe ich auch ob ich einen Hund bequem durchfüttern kann (sodass was übrig bleibt was ich zur Seite legen kann ) . Wollte einfach mal theoretisch durchrechnen wieviel ich im Monat ausgebe und wieviel ich zur Seite legen kann :) vielen Dank für die Antworten rechne jetzt einfach mit Steuer und Versicherung und Futter alao monatlich mit 150 bis 200 Euro ich denke das passt so?
 
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Ich muss mir nicht wegen dem Futter sorgen machen sondern meine mit Notfall das irgendeine op oder so ansteht und bis dahin muss ich ja dann falls er eintritt genug Geld zusammengespart haben, daher schreibe ich auch ob ich einen Hund bequem durchfüttern kann (sodass was übrig bleibt was ich zur Seite legen kann ) . Wollte einfach mal theoretisch durchrechnen wieviel ich im Monat ausgebe und wieviel ich zur Seite legen kann :) vielen Dank für die Antworten rechne jetzt einfach mit Steuer und Versicherung und Futter alao monatlich mit 150 bis 200 Euro ich denke das passt so?

Mit 150-200 Euro im Monat bist du (bis auf Tierartzkosten und ev. Hundesitter/Unterbringung im Notfall!) auf der sicheren Seite.
Kann dir empfehlen, ein Hundesparbuch anzulegen für ev. Tierarztkosten, z.B. monatlich 50 - 100 Euro. Die sind im OP-Falle schnell weg und auch die Krankheitskosten im Laufe eines Hundelebens (Impfen, Flohschutz, Verletzungen durch z.B. Bisse oder Glasscherben, chronische Erkrankungen wie Schilddrüse etc.) kommen garantiert. Vielleicht nicht in einem Jahr, manchmal dann aber geballt. Und wenn das Geld nicht benötit wird - ist ja auch super, irgendeine Verwendung findet sich :). Aber nach meiner Erfahrung sind Tierartzkosten heftig, schon bei kleinen Verletzungen wie in eine Glasscherbe getreten sind mit Antibiotika-Spritze, Verband, Nachuntersuchung usw. 100 Euro ruck-zuck weg.
 
Wieviel hast du denn im Monat generell zur Verfügung für einen Hund? Also was hast du übrig, wenn alle deine Kosten (Miete, Auto, Nebenkosten, Lebensmittel, Geld für Kleidung, Ausgehen, etc. pp.) abgezogen sind? Wenn dann immer bis 200 Euro übrig bleiben, passt es. Ich würde die Differenz (also die Summe zwischen deinen tatsächlichen Ausgaben und den theoretischen 200) immer weglegen für eventuelle OPs.

Das Futter wird das geringste Problem sein. Da kommt man je nach Futter zwischen 40 und 90 Euro hin. Ich gebe etwa 60 Euro aus und füttere aktuell Nass- und Trockenfutter, dazu als Leckerlis sowas wie Rinderlunge, Pansen und Co.

Richtig teuer wirds an anderer Stelle. Meine Abbymaus hat mich aktuell über 1.000 Euro Tierarztkosten gekostet und das obwohl sie ein super gesundes, agiles kleines Mädel ist. Beinbruch - mit sowas kann man nicht rechnen oder planen, das passiert einfach und dann steht man vor einem gewaltigen Kostenberg.

Außerdem führe ich gerade Buch über meine Ausgaben und merke, dass es absolut nicht bei den 60 Euro für Futter bleibt. Heute wächst sie aus ihrem Geschirr raus, morgen zerstört sie ihr Bettchen, übermorgen möchte ich neue Spielsachen für sie oder Madame hat was falsches gefuttert und muss zum TA.
 
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Richtig teuer wirds an anderer Stelle. Meine Abbymaus hat mich aktuell über 1.000 Euro Tierarztkosten gekostet und das obwohl sie ein super gesundes, agiles kleines Mädel ist. Beinbruch - mit sowas kann man nicht rechnen oder planen, das passiert einfach und dann steht man vor einem gewaltigen Kostenberg.

1.000 € ist sogar noch fast human. Eine Bekannte der Hund wurde von Auto erfasst. Sie wollte ihn einschläfern (Landwirte halt. Haben nicht so die Beziehung zu ihren Hofhunden), aber der Tierarzt lies das nicht zu. Mehrfacher Bruch der Hinterläufe. Knapp 3.500€ mit allen Nachuntersuchungen.

Vor drei Monaten zog ein augenscheinlich gesunder, freiatmender Hibbelarsch Mops ein.
Caro ist aber alles andere als gesund:
- entzündete Ohren
- 8 vergammelte Zähne
- zu großes Herz. Drückt auf die Lunge
- Gebärmutterentzündung (gut, die kam durch die Läufigkeit, aber war mindestens schon einmal unbehandelt entzündet gewesen).
- und paar Kleiningkeiten
Caro hat schon mal eben über 1.500 € an Arztkosten verursacht. Es geht also schneller, als man hinsehen kann. Sie war auch nicht gechippt, hatte keinen EU-Heimtierpass, und ihre Tollwutimpfung war auch fällig.
 
Wer auf der halbwegs sicheren Seite sein möchte, sollte VOR der Anschaffung des Tieres mal 1000 Euro (oder auch gerne mehr) auf die Seite legen und niemals anpacken.
Dann fleissig dazusparen, je nach Sicherheitsbedürfnis so bis 3 oder 5 Mille.
Und wie gesagt: bloß nicht für was anderes ausgeben....


Anschaffungskosten des Tieres plus tä Untersuchung, Wurmkur, Impfungen usw. großzügig berechnen - denn dieser Betrag ist bei Abholung sowie innert der kommenden wenigen Wochen erstmal WEG.

100 bis 200 Euro monatlich sind inkl. aller Kosten und Ansparung m. E. realistisch.



Und komischerweise ist der Unterschied zwischen kleinen und großen Hunden, was die reinen Futterkosten angeht, ziemlich vernachlässigbar *find*
 
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